Beiträge von mz_mess

    Hallo zusammen

    Na dann viel Erfolg damit und frohen Nikolaustag.

    Wo hast du es nun letztendlich her bekommen? TÜV Datenblattservice, oder aus Skandinavien?

    Mich persönlich würden auch paar Bilder vom Traktor interessieren, kenne ihn nur von deinem Profilbild.

    MfG, Mess

    245erGerd

    Danke


    Ja in Holland und Dänemark gab es die massig. In Deutschland war die eigene Industrie zu stark um hohe Absätze zu erzielen, deshalb hat man's gar nicht erst versucht.

    Das ist auch EU, also sollte ne Briefkopie reichen, um einen deutschen Brief zu bekommen.

    MfG

    Da bin ich wieder.

    Hab meine Unterlagen zwar noch nicht gefunden, aber vielleicht hilft dir der link.

    https://www.olssonparts.com/co…er/handbuch/i-bm25/I-BM25

    Das hab ich auch irgendwo rumliegen, kann jetzt aber nicht aus dem Kopf sagen, ob da Daten drin stehen, die "offiziell" sind.

    Außerdem habe ich noch eine Abmeldebescheinigung (Registreringsbrevet del 2), mit deren Meldenummer man beim Skatteverket mal nachsehen könnte, was da eingetragen war. Aber ich glaub nicht, dass da sämtliche Daten hinterlegt sind und weiß auch nicht, wie lange man das einsehen kann. Schließlich ist meiner schon viele Jahre stillgelegt.

    Aber ich bin noch dran.

    Muß aber diese Woche leider noch meinen Vater unter die Erde bringen, also bitte nicht ungeduldig werden.

    MfG

    Servus,

    ich hatte das damals bei Volvoce (construction equipment) gefunden. Aber der Link scheint tot zu sein. Ich finde da gerade gar keine Traktoren mehr. Vielleicht ist alles zu Valtra mit rüber gewandert. Da ist die Traktorensparte vor ein paar Jahren gelandet.

    Oder schreibst mal ne Mail an VHOMOLOG@volvocars.com , die sind cool. Aber Volvocars ist halt die Autosparte, kann sein die stellen sich doof.

    Oder du treibst dich mal im schwedischen Internet rum. Musst du aber paar schwedische Suchbegriffe benutzen, sonst zeigt dir Google das nicht.

    Ich schau nochmal, was ich noch hab. Aber da darfst du nicht ungeduldig werden, ich bin leider nicht der schnellste, auch wenn das ein paar Posts weiter oben anders rüber gekommen ist.

    MfG

    Und da isser schon.

    Meiner hat leider nie eine deutsche Zulassung erhalten. Hab ich auch nicht forciert, geht auch so bei mir.

    Was für Daten sollen denn da drin stehen? Maße und Gewichte, Bereifung etc. könnte ich was finden (gibts eigentlich alles online).

    Abgas und Geräuschverhalten siehts schon schlechter mit aus.

    MfG

    Kein Tropfen Öl plus Rost plus Geräusche ist jetzt ´n Bissl doof. Da würd ich fast das Getriebe eimal kpl. leermachen und keinen Meter mehr mit Fahren. Die Zahnräder sind weniger das Problem als alle Gleit- und Lagerstellen. Da hab ich keinen anderen Tip. Man kanns mit spülen plus neuem Öl versuchen - ist alles viel robuster als beim PKW, aber ich wäre da skeptisch. Um das ding vorm Verteiler brauchst Du dich nicht zu scheren. Das ist der Fliehkraftregler und die vermeintliche Einfüllschraube deckt nur die Kurbelgehäuseentlüftung ab. Nur prüfen ob die Welle zum verteiler lose oder spielfrei ist. Die Antworten für dieses Problem findest Du weiter oben in diesem Thema.
    Vor der Lichtmaschine ist die Hydraulikpumpe, deren Öl wird quasi von hinten unterm Sitz gleich mit gewechselt.
    Ral Farbe müsste ich raussuchen, da gabs bei mir auch Probleme.
    Google mal nach "Volvo Traktor NCS färg" Da kommt dan irgend ´ne schwedische Seite, wo die NCS Töne für den grünen Motor und den roten Rest genannt werden (ohne Garantie - bei mir gab´s damit Schwierigkeiten, was aber auch an meinem Farblieferanten gelegen haben könnte).
    MfG

    In alle Getriebe (auch in die Radantriebe) gehört normales Einbereichs-Getriebeöl SAE 80 oder 90. Kein Hypoidöl oder so ein Quatsch. Im Motor fahre ich ein niedrig legiertes 20W-50, dann brauchst Du nicht zweimal im Jahr Öl wechseln. Der Ölfilter passt von älteren Unimog Modellen.
    Die Füllmengen kenne ich jetzt nicht aus dem Kopf, ist aber auch egal. Reinkippen bis es an der Kontrollschraube anfängt zu tropfen - fertig. Am Schaltgetriebe ist ein Messstab (ist das richtig geschrieben?) unter so einem Knubbel der aussieht wie eine Hutmutter. Die Radantriebe haben Stopfen mit 10er Vierkantkopf und konischem Gewinde.
    Geräusche macht mein Getriebe auch, ist aber auf die Ferne schwer zu sagen ob deine Geräusche normal sind. Das Getriebe ist gerade verzahnt und nicht synchronisiert, da hört man schon mal was.
    Im Zweifel kannst du mit Spülöl spülen wenn du welches kriegen kannst. Oder Du nimmst Diesel und fährst einen halben Kilometer. Den Diesel aber gleich wieder ablassen. Erstens ist er viel dünner und suppt überall raus und ich weiß nicht, ob er irgendwelche Dichtungen angreift.
    Vergiss nicht die Hydraulik, die hat einen eigenen Kreislauf (Hydrauliköl natürlich). Der Einfüllstopfen befindet sich unterm Sitz.
    Irgendwo habe ich einen Schmierplan, kann ich Dir bei Gelegenheit mal zukommen lassen. Der Schlepper hat knapp 30 Schmiernippel, z.T. an den unmöglichsten Stellen.
    Viel Spaß mit Deinem T24. Er ist auch nach über 60 Jahren erstaunlich zuverlässig.

    schicke Farbkombination x_wink


    Meiner sieht aktuell so aus:
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/12796299dm.jpg]


    Der Anhänger ist ein gestrippter Ladewagen und zwischen den beiden hängt im Dreipunkt noch eine selbstgebaute Seilwinde. Das waren meine Projekte in der Zeit als Ihr hier nichts von mir gehört habt. Aber weil beides nicht aus Schweden kommt wollte ich Euch auch nicht damit belästigen.
    fg, mz_mess pirat

    Sorry, hab heute erst reingeschaut.
    literatur? du bist mir ein spaßvogel.
    t20 gab es nicht, soweit ich weiß bis 1952 t21 bis t23, nach´52 dann t24 und t25.
    es gab einen munktells bm20, die waren mit volvo baugleich bis auf die lackierung. ich will aber nichts behaupten.


    Nach literatur schau mal hier: http://filehill.se/search.do?query=volvo+t21


    oder hier: http://www.volvoce.com/constru…21%20T%2022%20T%2023.aspx


    oder da: http://www.veterandelar.net/


    letzterer hat ein werkstatthandbuch für z.B. t21 und auch noch die wichtigsten ersatzteile. versand nach D ist aber teuer, deswegen bevor man bestellt gut überlegen, ob man nicht noch was anderes braucht.
    würde mich interressieren, wie es deinem kumpel mit dem schlepper ergeht. vll. hört man ja mal was von euch.
    danke für das fröhliche schrauben. letzte woche ist mein anlasser gestorben (originaler 6v-bosch an 12v anlage). bin also schon wieder kräftig drüber.

    Hallo Chris, jetzt will ich auch mal meinen senf dazugeben.
    Ich fahre ebenfalls einen B20-A mit Overdrive. Der Durchzug ist göttlich, auch im OD. Da brauchst du dich im normalen Verkehr hinter modernen Autos nicht zu verstecken, die lachen dich höchstens an der Tankstelle aus.
    Das Getriebe ist laut Typenschild ein M40, was aber laut Uli nicht sein kann, weil irgendeine Welle zum M41 unterschiedlich ist, damit der OD drangeht. Was für eine Übersetzung die Hinterachse hat weiß ich nicht, geschweige denn die Gesamtübersetzung. Ich weiß nur, dass der Wagen auch im OD keine Durchzugsprobleme kennt.
    Allerdings muss ich zugeben, dass der Motor doch nicht mehr so ganz original A ist. C-Welle und 0,8er Kopfdichtung (incl. 98 Octan-Zwang. Was solls? selbst Diesel kost auch schon 1,60). Ich schätze so gute 90 bis knapp 100 PS.
    In dieserer Konfiguration bekommst du auch garantiert keine TÜV Probleme.
    Den KG-Trimning Fächerkrümmer und den Doppel HS6 will ich schon seit 2 Jahren einbauen, kann mich aber nicht durchringen, weils einfach noch zu gut läuft.
    Bei den Ventilfedern und größeren Ventilen/Kanälen geh ich völlig mit Uli konform. Die brauchst du nur bei scharfen Steuerzeiten und hohen Drehzahlen. Da musst du dann aber noch tiefer in die Trickkiste greifen. Mit einem Vergaser läuft da garnix.
    mfg mz_mess

    Mit einem ähnlich konstruktiven Beitrag habe ich gerechnet. Aber die Klemmenbezeichnungen sind nunmal so wie sie sind. Auf französich kann ein B schon mal ein A sein und DF heißt dort EXC.
    Mit dem kochen hör bloß auf. Ich hatte dort mal ein Erlebnis, da kriege ich heute noch Albträume von. Seitdem gehe ich in Frankreich nur noch typisch französisch essen bei "le grand M" x_wink (woast was i moan?). Aber das ist jetzt off topic.
    Ich vermute, daß auf A+(D+) die Gleichrichterdioden hin sind und die großen, die auf B+ liegen sind ok, deshalb wird korrekt geladen.
    Das mit der Bosch habe ich beim Amazon gemacht und fahre bislang gut damit, hat mich aber damals 40 € gekostet und ist damit konkret unsportlich.
    Sport frei...

    Hallo Leute,
    Vll. kann sich noch Jemand an den endlosen Bandwurm über meinen Volvo Traktor erinnern. Um diesen geht es mal wieder.
    Nachdem ich die alte Gleichstromlima mithilfe eines neuen Reglers wieder in den Griff bekommen hatte, leuchtete mich kurz darauf wieder die LK an. Ich hab nie herausbekommen, warum sie den Geist aufgegeben hat, mehrere Reparaturversuche blieben erfolglos. Es kommen mehrere Ursachen in Frage. Entweder überdreht (Motor dreht jetzt ohne Fliehkraftregler wesentlich höher als früher) oder die Dusche vom überkochenden Kühler war ihr zuviel.
    Egal, habe sie gegen eine Drehstromlima ersetzt (1,- € bei ebay, ist so ein Sport von mir. Irgendeinen muß man ja treiben, damit man fit bleibt. Ich hätte auch 200,- für eine neue ausgeben können, bei der die Halterungen genausowenig gepasst hätten.)
    Nun zum eigentlichen Problem: Schließe ich den Regler (Klemme D+) samt LK an lima A+ bleibt die LK bei Motorstillstand aus und es erfolgt auch keine Ladung der Batterie. Schließe ich den Regler an B+ sowie die LK an A+ ist die LK zunächst aus, wenn der Motor läuft erstrahlt sie hell und die Batterie wird mit 14,3 V geladen. Die Vorerregung geht nun also nicht über Klemme 15 vom Zündschloß sondern von der 30 (Batterieplus) durch den Regler auf EXC (DF). Und das ständig und unabhängig vom Zündschloß, wenn man vergisst den Hauptschalter (liegt an Fzg.-masse) auszumachen.
    Ist das nun schädlich für eine der beteiligten Komponenten (Batterie, Lima, Regler)? Oder kann ich das so lassen und die LK durch ein Voltmeter ersetzen, dann weiß ich ja auch, ob geladen wird oder nicht?


    P.S. für Uli, es handelt sich um eine Paris Rhone LiMa aus einem Chrysler Simca 1307

    Danke Uli,
    du hast mich durchschaut. das hatte ich in meinem jugendlichen leichtsinn tatsächlich vor.
    aber deine ersten zwei sätze haben schon gereicht, den rest hätte ich garnicht mehr gebraucht, trotzdem danke für die mühe.
    der nächste findets dann über die sufu.
    also ich habs hinter mir. dafür habe ich jetzt was anderes vor mir. als er einmal auf der bühne stand habe ich mal in den schweller gestochen wo sich der lack gehoben hat...................... crying (radläufe und türen sind wohl auch betroffen).
    ein anderer artikel hier im forum heißt: "Meine Amazone ist ein Blender" da sag ich nur - willkommen im club.
    knapp drei jahre hatte ich ruhe, aber jetzt gehts richtig los. der vorbesitzer, aufgepasst - ein karosserie und lackier "fachbetrieb"-
    hatte wohl spachtelmasse im 200 liter-fass im sonderangebot gekauft.
    rostumwandler gibts ja wie sand am meer, aber kennt vielleicht wer ein wundermittel aus amerika das luft in eisen umwandeln kann xroll ?
    spass beiseite, ich muss wohl auf kurz oder lang bleche ersetzen. wo bekomme ich eine vernünftige passgenaue und bezahlbare qualität?

    Amazon, 1966, B20, M41 (reicht das?)
    Hallo, hoffe Ihr sitzt genau jetzt vorm Rechner, damit ich zeitnah eine Antwort auf mein Problem bekomme. smile
    Ich bin gerade dabei, das hintere Kreuzgelenk (am Differenzial) zu wechseln. Ich bekomme es aber nicht aus seiner Aufnahme in der Kardanwelle raus. Die Seegerringe sind raus und alles schön mit Caramba eingesprüht. Wie geht es jetzt weiter? Da bewegt sich nichts. Im A-Z und mit der SuFu hab ich nichts gefunden. Soll ich die Welle erst vom Flansch lösen? Aber dann baumelt sie lose im Mittellager herum. Oder mit dem Differenzial verschraubt lassen, dann klopp ich das Lager kaputt.
    Danke schonmal im Voraus. Ich geh dann mal Bremsbeläge wechseln und schau dann wieder nach, ob einer von Euch hier war.

    Danke Uli, für Deine Anteilnahme.
    Das hatte ich alles schon durch, habs nur nicht so genau hier hin geschrieben. Zylinder 3 und 4 fehlen manchmal.
    Die Zündung stimmt nunmehr. Aber Du hast vollkommen Recht, das Phänomen mit dem Flammenspucken hatte ich ebenfalls ganz krass als die Zündung während des Einstellens einmal zu spät stand. Der Magnet selbst geht. Ich habe ja den motor öfter mal laufen (springt prima an) und bin auch schon ein paar Kilometer gefahren als kurzfristig alle 4 Räder dran waren. Den Unterbrecher hatte ich draußen, gereinigt, geölt und eingestellt. Wenn der nur bei Z. 3+4 nicht abreißt müsste es ja am Nocken liegen.
    Welche Z. gerade mitlaufen, prüfe ich einfach mit der Pistole am laufenden motor. Bleibts dunkel ist Funkstille. Ich warte jetzt auf die Verteilerkappe. Die alte hatte schon Ausbrüche, die ich mit Epoxyknete geflickt hab.

    Danke Uli,
    mal schauen vielleicht lass ich den Motor vorerst noch zu. Nur mit der Abweichung unter 0,1 war ich ein Bissl zu euphorisch, bei einer Auflösung des Gerätes von 0,5 x_wink . Der Rechner steht halt doch nicht in der Garage. Ich hatte das aus dem Gedächtnis geschrieben, sorry. D.h. der Wert liegt immernoch zwischen 5,5 und 6,0 aber trotzdem noch sehr sehr konstant auf allen Zyl. eben knapp unter der 6, also sage ich mal Abweichung <0,25.
    Jetzt gibts immernoch Zündaussetzer. Manchmal läuft er nur auf 3, teilweise nur 2 Zylindern. Im Standgas merkt man das komischerweise garnicht, da läuft er trotzdem weiter, nimmt aber nur bockig Gas an und spuckt beim Hochdrehen meterlange Flammen. Am Wochenende bekomme ich eine neue Verteilerkappe aus SE mitgebracht, dann sollte auch das behoben sein.
    Habe Heute die Felge grundiert. Wenn dann Lack und Klarlack drauf sind, gibts noch nen Pneu und dann gehts ab zur Probefahrt. Ich gebe dann wieder bescheid.
    fG

    So, da bin ich wieder.
    Die Kompressionswerte lassen mich hoffen. Alle Zylinder haben gleichmäßig knapp 6 kg/cm² (Abweichung < 0,1).
    Ich frage mich aber in welchem Zusammenhang dieser gemessene Wert mit dem Verdichtungsverhältnis ( Soll=4,6:1) steht confused Nach meinen Recherchen im allwissenden Netz bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es wohl keine Umrechnung dafür gibt. Hat hier jemand ein Gefühl dafür, ob die 6 kg/cm² nun ok sind oder eher grenzwertig für die Funktion eines Verbrennungsmotor´s.

    never-ending-story?!? xeek Ich glaub mich knutscht´N Elch.
    Wenn ich die rechte Seite fertig lackiert habe, will ich die nächsten 15 Jahre Ruhe haben. Das Ding besteht aus Gusseisen und 2 mm-Blech. Keinerlei Elektronik, kaum Elektrik (und die ist neu wenn ich fertig bin).
    Einmal im Jahr drumherumlaufen, alle 40 Schmiernippel was reinpressen, alle 4-5 Jahre Ölwechsel und gut.
    Aber ich könnte Euch schon noch ein Bisschen bespaßen. Z.B. mit einem selbst aufgeschweißten und auf Form geflexten!!! Papageienzahn von der Feststellbremse. (Habe leider kein Bild gemacht, aber ich schwör - es funktioniert.)
    Oder einem fachgerechten schwedischen Umbau von symmetrischem Bliux-Licht auf modernes symmetrisches H4-Licht. Das hat noch nicht mal Mercedes.
    Das möchte ich Euch echt nicht vorenthalten, hoffe man kann etwas erkennen.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/10066534rc.jpg]


    Zur Erläuterung: ein feiner Mensch hat aus einem H4 Einsatz mit der Blechschere die Fassung rausgeschnitten und mit zwei Blechfressern in einen 130er Bilux-Reflektor eingesetzt.


    In diesem Sinne, frohe Weihnachten (Bei uns schneit es seit Heute Nacht wieder.) x_wink

    Kaum zu glauben, was ein zu früher Zündzeitpunkt anrichten kann. Und kaum zu glauben, daß der Motor damit überhaupt ansprang. Ich hatte mangels Markierung die Zahnräder so eingestellt, dass der Zündzeitpunkt statisch gepasst hat. Das hat er am laufenden Motor dann aber leider doch nicht. Nachdem ich am nun laufenden motor dynamisch (Pistole) messen konnte, musste ich das Zahnrad im Regler drei Zähne zurücknehmen. Das macht bei 360°/28 Zähne x 3 = 39°.
    Dazu die 42° (Soll-)Frühzündung, was auch schon enorm viel ist, ergibt 81° vor OT. Das da keine Leistung hinten raus kommt sollte keinen mehr wundern.
    Ich konnte leider noch nicht auf der Straße testen, weil der Patient derzeit wieder nur auf 3 Rädern steht, aber ich denke das sollte es gewesen sein. Jetzt warte ich noch auf den neuen Kompressionstester und dann will ich mal schauen, wies um Kolben, Zylinder und Ventile bestellt ist.
    Ist das hier eigentlich schon Leichenschändung, wenn ich den Beitrag alle paar Wochen wiedermal raushole, oder sollte ich bei Gelegenheit einen neuen machen? xroll