Welches Fahrzeug, welche Steuerung?
Allein weil diese beiden kriegsentscheidenen Infos fehlen, sollte dieser Thread IMHO durch nen Admin geschlossen werden.
Beiträge von Fredy_D5
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Bitte sag mir das du sowas NICHT für die Bremsschläuche benutzt....
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Das kann man doch schon in den Steuergeräte-Istwerten sehen.
Wenn der mittels defekter Injektoren in so kurzer Zeit die Glühkerzen abrauchen lässt,
Ist auch die Laufruheregelung jenseits von gut und böse.
Ich hab ja so meine Zweifel das die Glaskugel der oben genannten Werkstatt das hergibt
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Awd
mein Beileid
und meine Werkstatt des vertrauens fängt an zu raten was soviel heist wie 0 Plan...
Dann bitte dringend eine andere suchen bevor die anfangen noch mehr kaputt zu reparieren.
Meine Fehlercodes lauten
P067100
P067400
P067500 Stromkreis Glühkerze Zyl. 5 /Unterbrechung, Allgemeine Fehlerinformation, keine Subtypeninformation.
067100 = Kerze Zyl 1
...400 = Kerze Zyl 4
...500 = Kerze Zyl 5
Der Motor hat als Euro 4 Motor keine 11v Kerzen mehr, sondern 4,4V. Diesen werden getaktet angesteuert, PWM nennt sich das. Da die Kerzen abgasrelevant sind, werden sie ab Euro 4 auch mit überwacht.
Ich bzw meine Werkstatt des Vertrauens
Haben alle glühkerzen getauscht, auch klühkerzenstecker, alle kabel vom Vorschaltgerät bis zu den glühkerzen, und das Vorglühsteuergerät selbst auch...
Dann gehts wieder 2 -14 tage gut also ohne probleme und dann fängt ein Zyl. Wieder an zu kukeln und meistens werdens alle 3 (zyl. 1 4 5 )
Wenn IMMER die selben Kerzen defekt sind, dann liegt der Verdacht ja SEHR nahe, dass die Injektoren der betreffenden Zylinder defekt sind und statt den Sprit zu zerstäuben, diese als Strahl reinpinkeln.
Zudem sind sie vermutlich an der Düse undicht und tropfen nach.
Das erste was dann kaputt geht sind die Kerzen, als nächstes gibts dann Löcher in den Kolbenböden.
Um solche Fehler festzustellen hilft weder die Rücklaufmengenmessung noch ein Diagnosegerät. Dazu muss man die Injektoren ausbauen und in einen Prüfstand spannen.
2000 bar drauf und gucken ob sie bei geschlossenem Ventil/Piezo unten trocken bleiben.
Wenn ja, Dichtigkeitstest an der Düse bestanden.
Dann Piezo/MV ansteuern und das Spritzbild begutachten.
Feiner Nebel? Test 2 bestanden.
Tröpfchen- oder Strahlbildung? Defekt.
So weiter fahren? Ja geht, nur meist sind es keine 10.000km die vergehen bis im ersten Kolben durch die defekte Düse im Injektor ein Loch ist.
ein lautes klopfen fast schon metallisch und sehr hoh breit macht...
Ja, so klingt das wenn eine Düse am Injektor nicht zerstäubt sondern pinkelt.
Eine Werkstatt die sowas nicht diagnostizieren kann, sollte vielleicht nicht an modernen Dieseltriebwerken rumbasteln.
Gruß
Fredy
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Fredy, ich bin selber im Prüfungsausschuß...genau genommen sogar in 2, in einem Vorsitzender...und ich diskutiere ab-und-zu mit den Meistern. Alles Praktiker. Nur Praktiker. Die meisten haben keine Ahnung, warum es geht, nur dass manches geht und manches nicht.
Leider bist du im falschen Gewerk, sonst würden wir wohl beide bei einer Prüfung die Mittwochs beginnt noch am Sonntag Abend gemeinsam diskutieren.
Das mit der keine Ahnung haben unterstelle ich auch vielen der Lehrer. Nur beweise ich denen auch gerne praktisch das deren Theorie in vielerlei Hinsicht pure Theorie ist, die in der Praxis einfach nicht funktioniert
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Das lässt sich ganz einfach mit einem einstellbaren Frequenzteiler machen. Hab ich wegen der umgebauten Hinterachse auch verbaut.
Lutz
Das wäre cheaten!
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Das Problem mit dem Tacho kann man auf elektronischem Weg angleichen.
Beim 7er?
Mach mal
Und komm jetzt nicht mit "der 7er hat nen elektronischen Tacho".
Natürlich hat er den. Aber bitte auf welchem EPROM ist denn gespeichert wieviele Impulse in welcher Zeit = wieviel angezeigte km/h sind?
Und mit welchem Programm kann man diese EPROMS beschreiben?
Bei ner Canbus-Kiste (P26 oder P80 ab 99) schreib ich dir das mitm ELM327 und meinem Schmachtfoon gerade ins KI.
Der 7er hat aber weder OBD-2 noch Canbus
Gruß
Fredy
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Wenn die Sonde in Kriechöl geflutet ist, ist die hinüber. Lass dir das von Alex mal erklären.
Manchmal, aber nur ganz ganz manchmal würde ich ja gerne mal als Schüler bei dir in der Klasse sitzen. Man was hätten wir Spaß.
Sind schon so manche Lehrer an mir verzweifelt. Tja, heute sitze ich im Prüfungsausschuss
und auch da diskutiere ich oft mit den Lehrern... Alles Theoretiker... allesJA, man kann sich aus einem Ringschlüssel einen offenen Ringschlüssel bauen um eine Lambdasonde raus zu drehen WENN (was oft der Fall ist) ein Maulschlüssel nicht funktioniert und man keine Lambdasondennuss hat.
Glaubst du nicht? Komm her, zeig ich dir!
WO bitte habe ich geschrieben, dass man die alten Sonden wiederverwenden soll? Wenn du nochmal genau nachliest, dann habe ich gesagt "mach neu!"
NUR.... wenn die Sonde so angegammelt ist das sie nicht raus will, dann hilft Ballistol sehr gut um sie zu lösen.
Gruß
Fredy
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Und noch eine doofe Anfängerfrage zur Bürokratie: Ich muss mit der Freigabe zum TÜV und das eintragen lassen, richtig?
Das war früher. Heute reicht es wenn der Hersteller das grundsätzlich freigibt.
Wenn die Rennleitung (sind ja alles selbsternannte Ingenieure) der Meinung ist "das darf nicht, Auto stilllegen bis zur Begutachtung durch Gutachter", könnte das den Steuerzahlen Geld kosten... wenn die sowas mit mir machen
Der TüV kann notfalls in seinem tollen System gucken.
Willst du Sicher gehen, dann lass dir von Volvo die Reifenfreigabe per Mail schicken, druck sie aus und leg sie ins Handschuhfach.
Gruß
Fredy
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Bonusfrage: Wie stehen die Chancen, 205/70 R15 eingetragen zu bekommen? Da wäre die Auswahl nämlich deutlich größer.
Relativ schlecht, allerdings nicht wie Marco meint weil es schleift. Dagegen gibts Abhilfe.
Das Problem ist die Tachoabweichung! Der Abrollumfang wird größer, damit sinkt die angezeigte Geschwindigkeit am Tacho.
Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem die Tacho-Voreilung das nicht mehr ausgleicht.
Regulär hat der 740 195/65R15 als Reifen. 205/60R15 sind ebenfalls noch freigegeben. Damit eilt der Tacho bei 100km/h noch genau 1km/h vor.
205/65R15 sind ebenfalls freigegeben, damit zeigt der Tacho bei 100km/h nur 98km/h an.
Also grundsätzlich nicht erlaubt? Doch! Denn bei 195/65R15 eilt der Tacho schon 5-6km/h vor, somit gehts noch.
Bei 205/70R15 zeigt der Tacho bei 100 km/h nur 95 km/h an. DAS wird der TüV nicht tolerieren.
Hier wird der Tacho angepasst werden müssen, oder du musst durch ein Gutachten BELEGEN, dass der Tacho bei 100km/h MINDESTENS 100,0km/h anzeigt! Bei 99,9 angezeigten km/h wirds schon nichts mehr.
Gruß
Fredy
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Nochmal ein Nachtrag von mir. Schalte ich also mit dem STC Schalter auch mein ABS ab??
Nein....
Damit schaltest du nur die Antischlupf-Regelung ab.
Erklärung:
ETC (760-1 bei Motorisierung B230ET und bis Modelljahr 1986): Electronic Traction Control. Das ABS bremst das durchdrehende Antriebsrad durch, zusätzlich wird eine elektrische Drosselklappe im Ansaugtrakt schnell auf und zugefahren um die Motorleistung zu reduzieren. Dieses System hat uU dafür gesorgt, dass man am Berg gar nicht mehr vom Fleck kam. ABS bremst bis auf 0 runter und die Motorleistung ist bis auf gefühlt 10ps Reduziert.
TRACS = Traktionskontrolle (850 und V70-1 bis MJ99). Dreht ein Antriebsrad durch, dann bremst das ABS dieses Rad (bis 40km/h) ab. Die Motorleistung wird NICHT reduziert. Deswegen funktioniert das ganze nicht so wirklich prall.
Nachfolger vom ETC. Funktionierte besser, aber nicht wirklich perfekt.
STC = Stability Traction Control (V70-1 ab MJ 2000, S80/S60 bis MJ2001, V70-2 bis MJ 2001)
Funktioniert wie TRACS, reduziert aber ebenfalls die Motorleistung UND ist NICHT Geschwindigkeitsabhängig. Heißt, wenn bei einer schnellen Kurve plötzlich ein Antriebsrad durchdreht, wird es schlagartig abgebremst. Nein, das ist nicht wie ESP, aber es sorgt dennoch für eine gewisse Stabilität, da die Räder nicht "schlupfen".
DSTC = Dynamic Stability & Traction Control (Volvo ab 2001).
DAS ist nun ein vollwertiges ESP. Hier gibts auch Lenkwikelsensoren, Giersensoren usw. Zudem haben diese Fahrzeuge auch immer einen Bremsassistent. Dieser gibt automatisch 100% Bremsdruck frei (regelt dennoch über das ABS), wenn das System erkennt, dass der Fahrer "sich erschrocken" hat. Schnell vom Gas, schnell auf die Bremse, Bremse in einer bestimmten (sehr kurzen) Zeit einen bestimmten Weg gedrückt... Zack zieht das Bremsassi einem das Bremspedal unterm Fuß weg Richtung Boden und man hängt im Gurt. Ab 2015 (oder so), ziehen gleichzeitig die Gurtstraffer die Gurte (müssen dazu im Gurtschloss stecken) dezent stramm um die Insassen schonmal in die Sitze zu drücken.
Nun zu deinem Problem.
Prinzipiell ganz einfach und simpel. Das da keine Werkstatt drauf kommt ist einfach nur armseelig.
Bei sehr langsamer Fahrt (rangieren/einparken/eingeschlagene Lenkung, unterschiedliche Raddrehzahl) erkennt das System, dass EIN ANTRIEBS-Rad** deutlich schneller (schneller als es bei dem Lenkeinschlag dürfte) dreht als das andere und "gegenregelt". Das ABS bremst dieses Rad ab, die Motorleistung wird (trotz ggf. Leerlauf) noch minimal reduziert.
** ANTRIEBS-Rad. Hast du einen AWD? Dann kann es ein Vorder- oder ein Hinterrad sein.
Hast du KEINEN AWD, dann kann es NUR ein Vorderrad sein.
Und was ist kaputt?
Fast zu 95% Wahrscheinlichkeit ist das Geberritzel an einer Gelenkwelle außen im Rad so korrodiert/beschädigt, das bei langsamer Raddrehzahl ein Fehlimpuls erkannt wird. Dieser Fehlimpuls ist aber noch dahingehend im Rahmen, dass KEIN Fehler im ABS abgespeichert wird.
Du kannst nun entweder noch ein paar Monate (denke das Salz diesen Winter wirds richten) so weiterfahren bis das ABS einen Fehler meldet. Dann weißt du ob rechts oder links.
Oder du fährst zu einem FACH-Mann (Fachfrau, Fachsalatgurke) der/die/das weiß wie man den Fehler findet.
Beide Geberritzel per Drahtbüste blank machen. Rundum Kontrollieren ob eine Beschädigung am Ritzel zu erkennen ist.
Beide ABS Sensoren ausbauen und reinigen, nach dem Einbau den Abstand Sensor <-> Ritzel messen und ggf. einstellen.
Gruß
Fredy
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Wahnsinn was in Werkstätten an Fachleuten arbeitet, ich staune immer immer wieder. Aber zum Glück gibts Ausnahmen.
"Lambdasonden lassen sich eh nicht ausbauen".
äääh? häää?
Auch die Aussage von Marco kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt offene Ringschlüssel mit denen man JEDE Sonde aus JEDEM Auspuff raus bekommt. Sprüht man sie einen Tag vorher noch mit Ballistol ein, dann drehen die sich fast freiwillig raus.
Natürlich klappt sowas ggf. nicht mit einem Maulschlüssel, mit dem man an der Stelle zudem noch bescheiden dran kommt. Aber auch hier kommt das Zauberwort "Fachkraft".
Der KFZ'ler weiß das er mit einem Maulschlüssel keine Lambdasonde raus drehen kann. Der Berufsschullehrer weiß das als Theoretiker eben nicht
Kein offener Ring zur Hand? Dann nimmt man eben einen Ring und zeigt ihm die Flex. Der Praktiker baut sich sein Spezialwerkzeug notfalls selber!
Thema Kat kaputt.
Sagt wer? Der ASU Tester?
Was genau passt nicht? Lambdawert? CO Wert?
Die MKL leuchtet zudem? Dann ist ein Fehler abgespeichert.
Was genau sagt dieser Fehler? Da dir ja jemand gesagt hat "Kat kaputt" vermute ich mal, dass die Kontrollsonde (nach Kat) sagt "das was da rauskommt passt mir nicht! = Fehler!"
Deswegen ist aber noch lange nicht der Kat kaputt.
Grund für die häufigen Kat Diebstähle bei älteren KFZ (Besonders Volvo und Saab) ist, dass die Skandinavier damals SEHR auf "Umwelt und so" geguckt haben. Zudem mussten die Werte auch im Abgas-Bundesstaat Californien passen, ohne das großartig andere Komponenten verbaut wurden.
Heißt: Der Kat kann geschmeidig seine 500-800tkm machen.
Bei 250tkm und mehr macht man grundsätzlich erstmal die vordere Sonde (Regelsonde) neu.
Dann kontrolliert man den Ansaugtrakt auf Nebenluft.
Dann fährt man die Kiste mal richtig warm und brennt anschließend durch eine lange Fahrt mit hoher Drehzahl und Last den Monolith frei.
Immernoch Fehler der Kontrollsonde?
Dann macht man die auch neu.
Immernoch Fehler Kontrollsonde? Glaube ich zwar nicht so wirklich dran, aber OK.
Abgastester dran und gegenchecken!
DANN kann man überlegen, ob man den Kat tauscht.
Thema teures Originalteil oder nicht.
Ja, der originale Kat aus dem blauen Glaspalast ist sehr teuer, ABER.... Da ist heute nichts anderes mehr drin als im billigen Ebaykat. Soviel Edelmetall wie damals da reingemacht wurde ist heute bei weitem nicht mehr drin.
Da kann man sich getrost einen Nachbaukat kaufen, den alten zum Schrotti bringen und bekommt sogar noch Geld raus.
Was mir allerdings beim 960 und dem 6 Zylinder Alumonster einfällt.
Gerne, SEEEEEEHR gerne reißt das Hosenrohr genau am Eingang Kat! Dann pfeifft da erheblich Abgas raus und die Kontrollsonde meckert natürlich.
DAS bitte prüfen!
Ist da ein Riss? Ist es da rußig-schwarz?
Hosenrohr inkl. Kat raus, per Drahtbürstenaufsatz zwischen den Rohren, am Kat-Gehäuse und großflächig drumrum alles metallisch blank machen.
Dann per Azetylen-Sauerstoff (oder zur Not Propan-Sauerstoff) Löte und Silberlot großflächig dicht machen.
Nach dem Abkühlen die Flussmittelreste entfernen und sich erfreuen das wieder alles gut ist.
Schweißen geht an der Stelle natürlich auch, hält aber erfahrungsgemäß nicht wirklich lange UND man kommt nicht gut zwischen die beiden Rohre. Lot fließt da freiwillig hin!
Gruß
Fredy
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Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Fächerdüsen die Volvo im S80, V70 usw verbaut hat, bei den alten Kisten "nicht" funktionieren.
Du bekommst das Wasser damit zwar gut gefächert auf die Scheibe, allerdings nur im unteren 8-tel der Scheibe, also gerade so bis Höhe Scheibenwischer.
Macht im Winter bei gewürzten Straßen keinen wirklichen Spaß.
Aber hey, try & error!
Gruß
Fredy
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Prüf als erstes die Riemenspannung.
Polyriemen mit automatischem Spanner....
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Moin und frohes Fest
Im Stand bei eingeschlagener Lenkung merkt man im Lenkrad, wenn man die Lenkung leicht hin und her bewegt (nur wenige mm reichen aus), wie ein kleines Losbrechmoment zu fühlen ist.
Da du gelernter KFZ'ler bist, hast du das sicher auch schon OHNE laufenden Motor probiert? Besteht das Problem auch OHNE Servounterstützung, oder nur MIT Servounterstützung?
Ist ersteres der Fall: mechanisches Problem im Lenkgetriebe, damit würde ich jetzt nicht mehr fahren...
Während der Fahrt in lang gezogenen Kurven merkt man dies ebenso. In schnell gefahrenen Kurven ist ein homogenes Lenkkorrigieren gar nicht möglich.
Da dein Fahrzeug eine geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung hat, hast du den Drucksensor schon auf plausiblen Wert geprüft (ausgelesen)? Schwankt der Druck, oder ist der eher stabil?
Das Lenkgetriebe steht im Verdacht, evtl aber auch die Servopumpe.
Das Servoöl wurde sicher schon komplett ausgetauscht und ist nicht von 2006 und hat das an Kilometern hinter sich was auf dem Tacho steht?
Meyle HD
Den Chinaschrott den die heute verkaufen kannste gleich wieder ausbauen und ganz weit weg werfen! Taugt nix!
Daher suche ich bei Euch um Erfahrungen und hoffe auf fachkundige Vorschläge.
Mechanik:
ausgeschlagene Spurstangenköpfe oder innere Gelenke. Bei den inneren Gelenken ist das Spiel bei diesen Fahrzeugen meist erst zu spüren, wenn innen einer Lenkt während jemand unterm Auto steht und guckt/fühlt. Ja, am besten auf einer Grube! Belastung auf der Achse!
Kreuzgelenk der Lenkung außen an der Lenkstange ist frisch gefettet? Altes Fett mittels MASSIV Bremsenreinigereinsatz entfernen, anschließend mit geeignetem Spühfett und Schlauch das Kreuzgelenk neu fluten.
Lenkgetriebe intern mechanisch defekt, eher selten, kann aber sein.
Hydraulik:
Servopumpe. Entweder sie geht, oder sie geht nicht. Nicht gehen kündigt sich meist rund 50tkm vorher durch lautes "Katzengejammer" an.
Gesch.-abhängige Lenkung, Drucksensor prüfen! Kabel und Stecker natürlich auch
Ölspülung durchführen!
Intern geht eines der Steuerventile im Lenkgetriebe schwergängig oder hängt, kann man mit geeigneten Reinigungsmitteln im Öl (bspw. Ultimate Diesel) wieder frei bekommen. Spricht dann aber dafür dass das Öl scheinbar NIE getauscht wurde.
Gruß
Fredy
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Du scheinst dir ja eine richtige Bastelbude zugelegt zu haben
Prüfen:
ist links der Stellmotor vorhanden?
Wenn ja, funktioniert dieser? Dazu einfach die ECC neu anlernen, geht beispielsweise ganz fix mit Vida.
Klappt das auch nicht? Stellmotor kaputt
Gruß
Fredy
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Ich habe eine Getriebeölspülung machen lassen, keine Änderung.
Moin,
dann zieh doch bitte mal den Peilstab des Getriebes raus und wisch ihn auf einem sauberen weissen Tuch ab, anschließend machst du ein Foto uns stellst es hier rein.
Ich vermute, dass der Systemdruck durch die Laufleistung, also Verschleiss, nicht mehr ausreicht, um die Kupplungen bei extrem niedrigen Drehzahlen zuverlässig im Kraftschluss zu halten. Da rutscht einfach der Gang durch.
Dagegen spricht das zum einen der Systemdruck solange aufgebaut wird bis er reicht, klappt das nicht gibts ne Fehlermeldung. Zum anderen kann das Getriebe bei rund 175tkm noch keinen nennenswerten Verschleiß haben, erst recht nicht im C30 Puppenwagen.
Hier kommen zwei Dinge in Frage.
1. Die Spülung wurde nur auf dem Papier gemacht, dafür soll der Taschentuchtest sein.
2. Wenn die Spülung tatsächlich gemacht wurde, dann würde eine ganz simple Adaptionsfahrt das Problem beheben.
Gruß
Fredy
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das Fahrzeug hat heute einen Wert von 150 EUR,
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, aber bei sowas fehlen mir echt die Worte.
Ich würde den 300€ in München abholen...
Gruß
Fredy
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Klemm die Batterie für 20 Minuten ab, dann ist wieder alles gut.
Bitte NICHT wie auf vielen Stammtischen propagiert plus und minus zusammen wenn abgeklemmt.
Einfach den Minuspol abklemmen und nach 20 min wieder anklemmen.
Nein, du musst danach nichts anlernen.
Dein Windows-XP will nur nen Neustart.
Gruß
Fredy
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Vermutlich lese ich hier wieder zuviel zwischen den Zeilen. Was ich da aber verstehe/lese/wahr nehme, lässt mich so langsam immer und immer mehr an der Gesellschaft zweifeln. Ja, in irc channels war ich früher auch unterwegs, nach 28K, mit 56k, später dann mit ISDN und Multi.
Was ich aber hier nun lese....
Ich denke ich überlege mir zukünftig, ob ich hier überhaupt noch wem helfe...
In diesem Sinne
