Ruhig Blut.
Klackt der Anlasser noch ?
Am Kabel selbst wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht liegen.
Erstmal Anschlüsse reinigen/konservieren, Sichtprobe Anlasserbefestigung und mal kurz das Schwungrad paar Zähne weiterschubsen.
Zündschloß prüfen.
Wenn's dann nicht dreht mit einer zweiten Person während des Anlaßvorgangs auf den Magnetschalter klopfen.
Beim 2er und 7er gabs ja die Probleme mit der bröseligen Isolierung.
nach 30 Jahren mal neu machen, kann nicht schaden.
Dass es daran liegt, glaube ich aber auch nicht.
Setz mal auf den Magnetschalter ( der kleinste Anschluss) ein Starterkabel vom Pluspol der Batterie rauf, falls es *klack* macht ist der Magnetschalter in Ordnung, als nächstes könntest du zusätzlich eine Brücke zwischen dem Magnetschalter ( wo dein dein Starterkabel angeschlossen ist) auf dem Pluspol vom Starter setzen, kannst dafür auch ein Starterkabel verwenden. Dann sollte das Auto zumindest wärgeln wenn der Anlasser noch funktioniert. Falls er mit Zündung an nicht anspringt wird wahrscheinlich das Schloss defekt sein. Rücken kann man das ganze in dem man 3 Klemmen ( je nach Baujahr) mit einem 1,5mm2 starren draht.
Lg
David
Hi
Ich persönlich würde bei so etwas nie unter 40-Quadrat anfangen, und je dicker desto besser.
mfg blauweiss245
auch hier ist ohne Angabe des Motors keine Angabe zu machen.
Wenn man von aus geht, dass die Diesel alle in Walhalla sind, handelt es sich vberm. um einen B230F!?
dessen Anlasser hat 1,4 KW Aufnahmeleistung
Bei 12V fließen da 116 A. (Bei 11V sinds dann 127A)
Der Spannungsabfall an der Starterhauptleitung darf nicht mehr als 0,5V betragen.
Der Widerstand des Kabels darf also max R = U/I = 0,5V / 116A = 0,0043 Ohm betragen.
Eingesetzt in A = roh * l / R ergibt sich ein mind-Querschnittsfläche von A = 0,0178 * 1,5m / 0,0043 Ohm = 6,2 mm2
50mm2 ist da wie mit den berühmten Kanonen auf Spatzen geschossen.
Wenn man die Alterung / sich schleichend ergebende Übergangswiderstände mit Faktor 3 einkalkuliert reichen locker 25mm2.
Viel dicker ist das originale nicht.
anders rum: bei 25mm2 hat man einen Leitungswiderstand von 0,0178 * 1,5 / 25 = 0,0011 Ohm. Also beträgt der Spannungsabfall bei 116A knappe U = R * I = 0,0011 * 116 = 0,12V. Also beim Anlassen hast du am Anlasser 0,12V weniger, als an der Batterie.
Die Spannung bricht schon um das 10-fache davon ein aufgrund des Innenwiderstands der Batterie..
.
Das ist kein 5,7Liter Diesel.
Wow, ziemlich viel Physik. Danke für die ausführliche Erläuterung.
Normalerweise bin ich tatsächlich auch nicht so schludrig, was die Daten betrifft. Es ist in der Tat ein B230F, Bj 93.
Elektrik ist halt so gar nicht mein Ding, vor allem wenn ich deine Berechnungen sehe. Mir liegen da eher die groben Arbeiten. 
Na siehste, Anlasserritzel hakt am Schwungradkranz, ein Klassiker.
Aber kein Grund sich nun zurückzulehnen,
auch dafür gibt es ganz sicher eine Ursache.
Abgenutzte/vergratete Zähne, Anlasser fluchtet nicht richtig, verschlissene Lager etc.
Moin,
Elektrik ist halt so gar nicht mein Ding,
Denk dran, dass es gar nicht so einfach ist, Kabelschuhe in den genannten Querschnitten zu crimpen. Ohne geeignete Presszange wird das nichts. Du solltest also einen Profi suchen, der so eine Zange hat.
Meine Vermutung (ohne im Schaltplan nachgeschaut zu haben) - 25mm² reichen. Mehr schade nicht. Mercedes verwendet für die alten Diesel bis 3,0 Liter (OM617) 50mm² zwischen Batterie und Anlasser.
Ja, die Zange für Rohrkabelschuhe braucht man nicht oft. Hab daher eine billige gekauft. Geht
.
Gibts das Kabel nicht fertig konfektioniert bei Skandix?
Skandix hat fast alles.
