Kaltstartprobleme beim 940 B230FT Benzin Turbo

  • Ich bin mir sicher das der Volvo von Richard schon die elektronische Zündung (EZK) hat und keine Unterbrecherkontakt mehr wie in dem Link.

    Und es ist leicht prüfbar ob es sinnvoll ist Kabel mit oder ohne Wiederstand zu verwenden.

    Sorry aber da hast Du das Dokument nicht richtig verstanden....


    Es ist für die Umwandlung, der in der Zündspule gespeicherten Energie, zu einem Zündfunken pfeiffegal, ob das ein Hallgeber, ein optischer Sensor, eine zeitgesteuerte Elektronik oder ein Zündkontakt auslöst.

    Immer wird der Zündfunke aus den 3 beschriebenen Pahsen bestehen und immer wird es egal sein ob da 1,10 oder 30 kOhm in der Leitung sind.


    mfg blauweiss245

  • Bei Bremi zuerst 7 eur gespart und nun sind die 52 eur zum Fenster raus

    Mein B200ft lief mit einer Facett Kappe perfekt bis ich die Wasted Spark ein gebaut habe (und jetzt läuft er auch oder besser:-))

    Soooo schlecht ist eine Bremi Kappe mit der alten schwarzen Schutzkappe vom einer Bosch Kappe nicht.

    Leider nein, da ich die Verteilerkappe erst heute (vor fünf Stunden) montiert habe, NACHDEM gestern Abend und heute früh der Motor einfach aus ging. Ich werde das dennoch im Auge behalten.

    Richtig das passt nicht zu einander - oder ist die Verteilerwelle so undicht das die neue Kappe jetzt auch schon durch Öl Isoliert ist?

    Gruß

    Jörn

  • Rchtig das passt nicht zu einander - oder ist die Verteilerwelle so undicht das die neue Kappe jetzt auch schon durch Öl Isoliert ist?

    In der alten (kaputten) Kappe waren nach fünf Jahren drei Tropfen Öl. Das Öl kommt nicht von der Welle sondern von außen. U.a. drückt es immer leicht aus dem Öleinfülldeckel (rundrum ist alles etwas belegt). Daher wird morgen auch endlich der Ölfang ersetzt.

  • Moin! Dass er nach dem ersten starten schlecht läuft kann an den Einspritzdüsen liegen. Hatte ich bei meinem auch (944 FPT). Habe sie mehrere male im Ultraschallbad sauber gemacht, danach war das Problem eine Zeit lang weg, kam aber immer wieder. Lief auf "3 1/2 Zylindern" für ungefähr 10 Sekunden und dann lief der letzte irgendwann mit.


    Auch Kerzenbild war sehr unterschiedlich. Zyl 1 und 3 zu fett, Zyl 2 gut, Zyl 4 zu mager (weiße Zündkerzenspitze). Habe zum Schluß V70 Düsen (0 280 155 831) eingebaut und seit dem läuft er deutlich ruhiger und alle Kerzen sehen gut aus. Ja, mir ist bewusst dass diese Düsen eigentlich für 4V gedacht sind (geteiltes Sprühbild), funktionieren aber offensichtlich auch bei 2V da ich noch nie ein so gutes Kerzenbild gehabt habe wie jetzt.


    Gruß aus Schweden

    Amma

  • So,


    Kurbelwellensensor habe ich jetzt mal nach einer Stunde Autobahn gemessen, geht hoch auf 212 Ohm. Der sollte also ok sein?!


    Morgen ist wie gesagt erstmal die Ölfalle dran.


    Für die Überprüfung der Einspritzventile, so verstehe ich das jetzt mal, werde ich die Tage die Zündkerzen rausschrauben, wenn er geruckelt hat. Farbe der Keramik/Spitze und Feuchtigkeit werden dann darüber Aufschluss geben, ob an der Einspritzung etwas nicht stimmt?


    Verbackene Kolbenringe und gebrochene Stege oder Kolbenringe würden sich, soweit ich das verstehe, in der mangelnden Kompression äußern, weshalb ich diese mal prüfen sollte? Da bräuchte ich eine Empfehlung für ein Messinstrument.


    Und noch eine ganz blöde Frage: wo finde ich denn die vielbesungene Liste von Rennelch?


    Grüße,

    Richard

  • Bei Bremi zuerst 7 eur gespart und nun sind die 52 eur zum Fenster raus

    Mal noch zur Ehrenrettung von Bremi:

    Das ist neben den Kappen von BERU durchaus eine gute Alternative zu Bosch, immerhin Erstausrüsterqualität.

    Ich habe mit beiden Fabrikaten bislang gute Erfahrungen gemacht.

    Im Unterschied zu zB Sensoren muß man

    bei diesen rein mechanischen Teilen nun wahrlich nicht päpstlicher als der Papst sein.

  • Ich bin wieder einen Schritt weiter, Olfalle ist getauscht.


    Nach 250km sehen die Kerzen so aus, wenn ich sie nach 30s Ruckeln rausschraube:


    Z4, nass und Tropfen zwischen den Elektroden, ist Benzin und kein Öl, so meine Einschätzung


    Z3, leicht verrußt und ganz leicht feucht


    Z2, sauber und ganz leicht feucht


    Z1, sauber und ganz leicht feucht


    Z4 sah ja auch bei den alten verschmierten Zündkerzen schon so aus. Außerdem war (vor zwei Jahren) nur der Kolbenkopf von Z4 mit Olkohle belegt. Das heißt für mich, Z4 läuft zu fett und Z3 leicht zu trocken? Oder es geht in die Richtung Kolbenringe am Z4, und das ist doch Öl an der Kerze.


    Grüße,

    Richard

  • Z4, nass und Tropfen zwischen den Elektroden, ist Benzin und kein Öl, so meine Einschätzung

    wenn der Tropfen nach 15min an der Luft nicht weg ist - ist es ÖL, dafür spricht auch die Ölkohle auf dem Kolben (vor Jahren) .

    Ölkohle entsteht nicht wenn der Zylinder zu fett läuft sondern durch ÖL.

    Ölkohle saugt Benzin auf und dadurch magert die Verbrennung ab = Klopfen möglich.

    Öl senkt die Klopffestigkeit = Klopfen möglich.


    Wenn der Turbolader nicht das ganze Öl was er durchlässt zum Zylinder 4 und 3 schickt wird es an der Zylinder selbst oder leider den Ringen liegen.


    Druckverlustprüfung oder Kompressionsmessung machen, obwohl ein defekter oder stark verklebter Ölabstreifring könnte dennoch gute Kompressionswerte für den Zylinder zeigen, gerade weil das Öl zwischen Kolben und Zylinder mit abdichtet bei der "schnellen" Kompressionsmessung.


    Meine Meinung - wenn die Zündkerze Öl-nass bleibt, Block zerlegen.

    Kannst ja noch prüfen wie die Zündkerzen aussehen wenn du nur den Anlasser laufen lässt wenn die Stecker der Einspritzventile abgezogen sind - dann kann es keine Benzin sein, dauert nur 10min.

    Gruß

    Jörn

  • Moin nochmal! Ich fand die sahen sehr nass aus. Habe also eben einmal die Batterie vom Ladegerät gezogen und in den 940er gesteckt (Winterschlaf). Meine Kerzen sind fast trocken nach 30-45 Sekunden. (Volvo original Kerzen für den den es interessiert)


    Hier ein Video

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    Und ein Bild:

  • wenn der Tropfen nach 15min an der Luft nicht weg ist - ist es ÖL, dafür spricht auch die Ölkohle auf dem Kolben (vor Jahren).


    Wenn der Turbolader nicht das ganze Öl was er durchlässt zum Zylinder 4 und 3 schickt wird es an der Zylinder selbst oder leider den Ringen liegen.


    Kannst ja noch prüfen wie die Zündkerzen aussehen wenn du nur den Anlasser laufen lässt wenn die Stecker der Einspritzventile abgezogen sind

    Hi Jörn,


    Erstmal danke für deine Ausführungen. So langsam verstehe ich (glaube ich) die Hintergründe und hab mich schon die Werkstattkosten ausrechnen sehen cryingHabe jetzt aber - aus Ermangelung des besagten Messgerätes - den von dir angesprochenen Test gemacht. Anlasser 10x jockeln gelassen, bei abgestöpselten Einspritzventilen. Danach waren alle Kerzen furztrocken und verrußt. Für mich kein Unterschied zwischen den vier Kerzen zu erkennen. Wieder alles eingebaut und angeschmissen, nach 15s Ruckeln ausgemacht und die Kerzen wieder raus. Kerze 4 war nicht ganz so nass wie heute Morgen (da hab ich etwas länger Ruckeln lassen), aber deutlich feuchter als Kerzen 1-3, die ganz leicht feucht waren. Liegen jetzt auf meinem Tisch und sind getrockenet. Auf Nr. 4 ist stellenweise noch ein Glanz zu erkennen, ein feiner Ölfilm? Ich weiß nicht ob ich beide Tests vereimert hab oder es nur mein optimistisches Eigeninteresse ist, aber das spricht doch gegen undichte Kolbenringe?! Ich kann den Test auch nochmal intensiver wiederholen.


    Grüße,

    Richard

  • Im Unterschied zu zB Sensoren muß man

    bei diesen rein mechanischen Teilen nun wahrlich nicht päpstlicher als der Papst sein.

    es gibt Kappen, die laufen und es gibt Kappen, die mache nur Probleme. Hab mal ein Auto gekauft, was nicht gezündet hat. "die Kappe und Läufer sind neu, daran kanns ja nicht liegen" war die Aussage.. "Die Gasanlage muss Schuld sein"...

    xroll xroll xroll . Mit einer neuen BoschKappe lief er wie neu.

    Die Liste solche Pfelgefälle istr kilometerlang. Das ist nur ein Besispiel.

    Ich bin daher äußerst allergisch, wenn bei der Kappe was anders als Bosch dran ist.

    .

    Wenn es Benzin ist, zündet er mit zu wenig Funke oder zum falschen Zeitpunkt, was wieder z.B. gegen die Kappe spricht.

    Wenn es öl ist:

    Schon mal dran gedacht, dass die Ventilschaftdichtung vom Einlassventil hinüber ist ist da Öl vorbei kommt?

    Oder sind die Schaftdichtungen bei der neuen ZKD mit erneuert worden (was eine Werkstatt nie mit macht).. Wenn nicht, dann würde ggf ein Schluck lecwec helfen.

    ....

    Dann warte ich mal auf die Lösung.

  • Ich bin daher äußerst allergisch, wenn bei der Kappe was anders als Bosch dran ist. Wenn es Benzin ist, zündet er mit zu wenig Funke oder zum falschen Zeitpunkt, was wieder z.B. gegen die Kappe spricht.

    Hi Marco,


    ich verstehe deinen Punkt und bestelle zukünftig nur noch Bosch (jetzt weiß ich es ja...). Allerdings habe ich den Fehler (Ruckeln nach Kaltstart) schon seit bald einem Jahr, da war die alte Verteilerkappe schon 4 Jahre drin. Und jetzt mit neuer (von Bremi) ist das Problem unverändert - das spricht mir für eine andere Fehlerquelle.


    Wenn es öl ist: Schon mal dran gedacht, dass die Ventilschaftdichtung vom Einlassventil hinüber ist ist da Öl vorbei kommt?

    Oder sind die Schaftdichtungen bei der neuen ZKD mit erneuert worden (was eine Werkstatt nie mit macht).. Wenn nicht, dann würde ggf ein Schluck lecwec helfen.

    Unbestreitbar ist bereits vor zwei Jahren Ölkohle im Zylinder gewesen, besonders in Nr. 4. Und unbestreitbar waren vor einer Woche alle Kerzen mit mehr oder weniger Ölkohle verschmiert. Irgendwo muss die ja herkommen. Leider wurden wie du schon vermutest mit der ZKD nicht auch die Ventilschaftdichtungen gemacht. Ich hatte davon schonmal im OST-Blog gelesen, vermutlich sieht das bei mir auch so grauslig aus nach den Kilometern. Ich finde das daher recht plausibel (und Schwester Hoffnung ist mit dabei...). Ich habe übrigens keinen spürbaren Ölverbrauch. Lecwec hilft da halt nur wenn sie hart sind, nicht wenn kaputt. Einen Versuch ist es wert, denke ich mal. Ich mache mir bloß Sorgen wie lange ich den Zustand noch so lassen kann (oder auf die magische Wirkung von Lecwec warten kann), bevor größere Schäden oder Ausfälle auftreten.

    Ich würde mal die Einspritzventile tauschen, z.B. die Ventile vom 3. und 4. Zylinder. Wenn das Problem mitwandert ist die Düse das Problem.

    Das ist der nächste Test, danke für den Tipp!

  • Allerdings habe ich den Fehler (Ruckeln nach Kaltstart) schon seit bald einem Jahr, da war die alte Verteilerkappe schon 4 Jahre drin. Und jetzt mit neuer (von Bremi) ist das Problem unverändert - das spricht mir für eine andere Fehlerquelle.

    da haste wohl recht. Hat die alte Kappe nicht den Riß!? Also ggf alte und neue Kappe def!?

    Es ist erstmal festzustellen, ob es öl oder Benzin oder beides ist.

    Dann kann man Düsen oder Schaftdichtungen tauschen.

    ..

    Mir ist mal eine alte eben frisch ausgebaute Schaftdichtung runter gefallen. Dabei ist ein Stück raus gebrochen. Hart wie Glas.

    Lecwec kann kein neues Material her zaubern, wo es weg gerubbelt ist. Wenn es aber "nur" hart wie Glas ist, wird es wieder weich. Dauert 2-6 Wochen, wird nie wie neu, aber so weich, dass es wieder dichtet.

    Wenn die Schaftdichtungen noch die ersten sind, sind die hart wie Glas. Dann suppt das Öl in den Zylinder, versaut die Verbrennung und die Reste suppen über die -auch nicht mehr so taufischen- Kolbenringe wieder zurück ins Öl. Zumindest ein Teil.

    Wenn es Benzin ist, dann zündet es mit zu mickrigem Funken, verbrennt nicht richtig (kann man über einen Abgastester raus finden) und bildet Reste im Zylinder. Mögliche Ursachen: Falsche Kerzen, Kabel def, (besonders das von der Spule zur Kappe), Kappe, Läufer...

    oder Läufer hat eine falsche Form (ja, hatte ich auch schon mal. Der Kontakt am Läufer war zu breit, der Funken kam zu früh // Daher Kappe UND Läufer von Bosch nehmen bzw keine Mischeinbauten versch. Hersteller)..

    oder Spule zu müde geworden, Leistungsendstufe def. (extrem selten).

    Ich tippe weiterhin darauf, dass etwas mit der Zündung nicht stimmt.

    Ich würde daher eine neue BOSCHKappe mit Bosch-Läufer dran bauen, neue Kabel und mal die Kerzen mit Benzin ordentlich sauber machen oder gleich neue.

    Wenn es immernoch auftritt, dann die Spule erneuern.

    Wenn es dann immernoch gleich wie vorher auftritt, weißt du, dass es daran nicht liegt und an der Baustelle ist die nä. 100T km Ruhe.

    Ein Schluck lecwec schadet auch nicht. Man braucht 3% der Ölfüllmenge, also bei 3,85L sind das 115 ml. Eine 100ml Flasche reicht auch erstmal. Oder eine 200er nehmen und 30ml in die Lenkung schütten. Da es wirken muss, am besten das Motoröl vorher wechseln, wenn es die nä. 2-3Tkm eh dran wäre.

    .

    Wenn das alles nix hilft, ist der Luftmassenmesser auch ein Kandidat. Die Dinger halten meist 25 Jahre, dann verrecken auch viele. Wenn er zu viel Luft mißt, kommt entspr. mehr Benzin rein, womit der Motor nix anfangen kann. Die Lambdareglung arbeitet dagegen, aber die Regelgrenze ist echt breit.

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Die alte Kappe hatte den Riss, die neue ist selbstverständlich intakt. Kabel (Bosch) und Kerzen (NGK) sind ebenso neu gekommen in den letzten Tagen, das habe ich hier in dem Fred schon abgehandelt. Ebenso vor zwei Wochen Motoröl gewechselt. Spule kam vor zwei Jahren neu.


    Die Schaftdichtungen sind noch die ersten, und haben damit fast 350tkm auf dem Buckel.


    Von daher aus meiner Sicht: erstmal nochmal Testen, mit und ohne Einspritzung, ob da Öl oder Benzin kommt (Redundanz schadet nie). Dann Test mit vertauschten Einspritzdüsen. Dann Lecwec ins Motoröl, meine angebrochene Flasche reicht dafür aber nicht, da ist schon vor zwei Jahren was in der Lenkung gelandet...


    Das wird aber leider alles eine Woche warten müssen.


    Grüße,

    Richard

  • Hallo Leute,


    Wie angekündigt bin ich in der Zwischenzeit nicht nochmal zu Testen der Kerzen nass/trocken oder Wechsel der Einspritzventile gekommen, aber habe schonmal Lecwec ins Motoröl eingeworfen. Hier aber eine erweiterte Fehlerbeschreibung, nachdem ich das jetzt mehrfach festgestellt habe:


    Nach dem ruckeligen (1 Minute) Kaltstart fahre ich gemütlich los. Nach 30-60s gemütlicher Fahrt spüre ich dass bei gleichbleibender Stellung des Gaspedals plötzlich die Leistung merklich abfällt. Er treibt dabei weiter, aber verliert spürbar an Fahrt. Wenn ich dann vom Gas gehe (z.B. Ampel, oder gestern testweise einfach nur die Kupplung getreten, und weiterrollen gelassen) geht er aus. Lässt sich dann aber wieder ganz normal starten und schnurrt ohne dass das nochmal passiert. Von der Zeit her könnte das etwa damit zusammenpassen, dass er vorige Woche bei meinen Tests nach Kaltstart im Leerlauf (Auto gar nicht bewegt) plötzlich nach etwa 2 Minuten einfach aus ging.


    Vielleicht hilft das nochmal weiter, das Problem einzugrenzen oder gibt weitere Ideen?


    Grüße,

    Richard

  • Hallo Leute,


    nach einem guten Dutzend ruhiger Kaltstarts bin ich mir sicher den Fehler gefunden zu haben: der erst 5tkm/2 Jahre alte Temperatursensor hat Mist ausgegeben. Beim Durchmessen waren seine Werte eigentlich ok, aber in der Verzweiflung habe ich ihn getauscht, und siehe da...Dass er eine Minute nachdem die Lambdasonde einregelt einfach ausgegangen ist, verstehe ich von der Systematik her leider noch nicht.


    So einfach wie es am Ende war, hab ich zum Glück in dem Zuge doch einige Probleme gefunden und gelöst (kaputte Verteilerkappe, kaputtes Zündkabel, Zündkerzen verklebt und alt, Ölfalle zu alt...). Lecwec macht jetzt meine Ventilsitzdichtungen wieder weich, und Systemreiniger brennt mir hoffentlich die Ölkohle aus dem Zylinder und reinigt nebenbei die Einspritzdüsen. Die werde ich mir danach genauer anschauen, und ggf. noch zur Reinigung schicken. Das nächste Problem kann kommen.


    Danke euch!

    RIchard