Batterieempfehlungen sind immer schwierig (und enden oft wie Öldiskussionen). Das Hauptproblem (wie so oft): Die Batterie, die jetzt über 10 Jahre gehalten hat, gibt es so u.U. nicht mehr, und auch Herstellernamen müssen heute nicht mehr bedingungslos für eine bestimmte Qualität stehen, für die sie vielleicht einmal standen.
Wir haben seit einigen Jahren mehrere „Exide EAxxx Premium Carbon Boost“ im problemlosen Einsatz. U.a. in meinem 940 eine jetzt 4,5 Jahre alte „Exide EA770 Premium Carbon Boost“. Die "Varta Silver Dynamic 77Ah" im 940 vom Vorbesitzer schwächelte kurz vor dem Erreichen des 9. Jahres. (Wobei die Batterie bei mir im 940 mit teilweise extremen Kurzstreckenverkehr und andererseits auch längeren Standzeiten "zu kämpfen" hat.) Eine andere „Varta Silver Dynamic“ tut auch seit 6 Jahren bei uns problemfrei ihren Dienst. Jeweils gekauft bei einem auf Batterien spezialisierten Online-Versand, die alten Batterien mache ich beim Schrotthändler zu Geld.
Viele Grüße, Jörg
Edit: Es müssen beim 940 m.E. nicht unbedingt 77 Ah sein, ca. 60 Ah reichen auch.
Mit Neubatterien habe ich es schon lange aufgegeben, reines Glücksspiel was man da für relativ viel Geld bekommt, egal ob Marke oder noname.
Zuletzt vor ca 10 Jahren war es eine von Banner, die waren damals noch gut.
Seitdem bringe ich meine Altbatterien nicht nur zum Schrott sondern hole mir dort auch gleich welche.
Man glaubt garnicht was dort alles landet, zT unbenutzte Ladenhüter oder gerne die "alten" Batterien wenn manche Werkstätten ihre Tauschorgien feiern, vor allem nach der Winterzeit.
ZZt ist es eine Exide AGM 68 Ah für Schrottpreis ca 18€, tut's seit mehreren Wintern klaglos im daily driver.
Voraussetzung natürlich gute Kontaktpflege und intakte Lima.
Ich habe aber auch einen Batteriepulser im Bordnetz, vielleicht hilfts ja zusätzlich ?
Exide - die Platten sind anders befestigt und er hohe Kaltstartstrom hilft enorm beim B230f - beim FK mit der reduzierten Verdichtung lacht der Anlasser bei tiefen Temperaturen.
Wenn du im Netz kaufen musst .... ich gehe zum Händler.
Alles anzeigenBeim Kauf war eine 60Ah von Volvo drin, die hat bei mir noch fast 12 Jahre gehalten.
Jan. 2021 habe ich es dann mit einer BSA 65Ah probiert.
Die war letzten Winter schon wieder schwach und ist jetzt bei Raureif schon sehr müde.
Die Bewertungen vom Händler/Hersteller aus Mannheim hätte ich halt vor dem Kauf lesen sollen...
Was kann man kaufen für einen 9101/717?
Varta Blue Dynamic D24 60Ah bei Amazon für 70,- inkl.?
Servus!
Wer bei Amazon kauft unterstützt Lohndumping!!! Geh zum Fachhändler und lass Dich beraten.
MFG
Ich halte es wie Errollt.
In der Nähe einen Altteilehändler der alles von der Strasse zerrt.
Wenn sich eine Batterie ankündigt, frage ich ihn, wenn nix passendes da,
ruft er mich spätestens nach 1 Woche an und hat was.
bekanntlich gibt es neben der "klassischen" Blei-Säure-Batterie eine Reihe von weiteren neueren Typen: EFB, AGM und LiPol bzw.- LiFeSo4.
AGM braucht man nur für neuere Karren mit Bremsenergie-Rekuperation und Start-Stopp-Firlefanz.
Aber warum? Eine AGM kann sehr schnell große Ströme aufnehmen und ist entsprechend im häufigen Kurzstreckenverkehr wieder sehr schnell voll.
Da liegt genau der Hase begraben: Eine Batterie verreckt schneller, wenn sie nicht voll geladen ist...oder noch schlimmer: halbvoll nur rum steht.
Wenn du immer nach dem Starten 10km am Stück fährt, kannst eine Blei-Säure nehmen. Bei häufigem Kurzstreckenverkehr lieber eine EFB. z.B. Varta BlueDynamic EFB.
AGM geht auch, kost aber noch mehr.
Der Li-Kram ist noch teurer. Soll aber länger halten. Warten wir´s ab.
Ich nehme nur Varta silverDynamic = silber-Calcium-Technik -aber ohne EFB / ohne AGM. Ich fahre zu 98% 30km am Stück.
Die BlackDynamic (Blei-Antimon-Technik / 50er Jahre-Technik) ist für Autos ohne CANBus/pre-1997. Der Preisunterschied zur blauen ist aber minimal, manchmal ist die schwarze sogar teurer, da lieber die blaue.
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60Ah reichen völlig aus.
Die 70er ist schon grenzwertig dick für den FT/FK. Da brauchts etwas Trick beim rein würgen, den Ladeluftschlauch zur Seite zu biegen. In das Fach paßt sie gut...wenn sie dann mal da angekommen ist.
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Da ich los fahren will, wenn ich los muss und ankommen will, wenn ich los gefahren bin, kaufe ich alle 3 Jahre eine neue und die alte geht ins Auto, was verkauft wird 
. Ob eine Gebrauchte da eine gute Idee ist, bin ich mir nicht sicher.
70 eur / 36 Monate = ca 2 eur pro Monat, dafür startet man sicher.
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EDIT: vorletztes Jahr brauchte ich fürs Auto meiner Mutter dringend eine neue. War sehr überraschend (kein Volvo). Hatte eine bei Amazon bestellt. Abends bestellt war nä. Mittag da. Wohne 70km vom größten Lager entfernt. Blei-Säure. Die kam schön verpackt in einem Karton. Gut gepolstert.
ABER: In jeder Zelle stand die Brühe verschieden hoch. Zum Transport sind die Entlüftungsstopfen drin. Also hab ich die etwas hin/her gewürfelt auf der Tischplatte, bis es wieder überall gleich hoch stand.
Wenn die Platten auf dem Elektrolyt raus gucken, korrodieren sie, dann ist der rausguckende Teil hinüber. Wenn wieder Flüssigkeit drauf kommt, wird der Teil nicht wieder funktionsfähig.
Werde nie wieder eine im onlinehandel bestellen.
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Als ich noch im Teilehandel gearbeitet habe, wurde nur ein AdressEtikett auf die Batterie geklebt. Nicht verpackt. Dann sieht der Fahrer gleich, was los ist. Bei DHL funktioniert das wohl nicht, bei Amazon erst recht nicht.
Nimm doch gleich die AGM, da schwappt nix.
Andererseits, im Fahrbetrieb müsste doch auch hin und wieder mal was überschwappen, oder?
Fährst du Trail oder Offroad mit Steigungen von 90% oder Neigungen von mehr als 45°? Solange du auf normalen Straßen bleibst reicht der Steg zwischen den Kammern.
Zu den Füllständen in den Kammern: Die Kammern sind doch nach oben offen, oder? Macht es Sinn, die Batterie im Kasten dann nochmal längs anzukippen für einen Ausgleich?
Zuerst laden (mit offenen Deckeln), dann alle Kammer bis zur Markierung mit destillierem Wasser auffüllen. Da es sich hierbei um Säure handelt bitte nicht kippen.
eine AGM macht auch noch mindestens 2 andere "Probleme".
Rein theoretisch braucht die AGM eine Ladeendspannung von 14,8V. Wenn die AGM also nicht mit 14,8V voll geladen wird, kann es passieren, dass sie nicht soo lange hält wie beabsichtigt. s.o. wird eben nicht zu 100% voll.
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Der Standard-Generator ohne Batteriemanagement-System, also für alte Karren ausn 90ern regelt auf max 14,4V. Das ist schon sehr optimistisch. Also nur kalt sehe ich auf der Anzeige 14,4V. Wenn sich die Maschine warm gerubbelt hat und etwas mehr Leistung abgerufen wird / ca 50-60A im Fahrbetrieb bricht die Spannung auf ca 13,8V ein.
Der fließende Strom sorgt eben für einen Spannungsabfall am Innenwiderstand von Maschine und Batterie.
Also fehlt der AGM dauerhaft ca 1V.
Hab selber noch keine AGM im 940/760 probiert. Aus "Erzählungen" von 2 Bekannten, die es ausprobiert haben ist die Lebensdauer der AGM im 940 ähnlich wie eine nicht-AGM. Hält also nicht 3x so lange wie die Hersteller es propagieren.
Wobei 2 Kandidaten nicht repräsentativ sind. Die Haltbarkeit hängt noch an xxx anderen Faktoren.
2. Problem: eine AGM mag keine Hitze z.B. Strahlungswärme des Motors. Daher sind die oft in eine thermische Isolierung eingewickelt oder im Innenraum verbaut. Kälte ist nicht so dramatiich wie Hitze.
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Da eine AGM locker das Doppelte kostet von einer Blei-Säure-Batterie rate ich zur konventionellen Batterie oder -je nach Fahrprofil-- EFB.
Zuerst laden (mit offenen Deckeln), dann alle Kammer bis zur Markierung mit destillierem Wasser auffüllen. Da es sich hierbei um Säure handelt bitte nicht kippen.
die wenigsten Batterien, die man heute kaufen kann, haben überhaupt noch Stopfen.
Wenn die noch nicht ewig rum gestanden hat / noch einigermaßen frisch ist, kann man die Stopfen auch drauf lassen - sofern vorhanden. Im Auto wird sie auch geladen und niemand dreht die Stopfen auf. Dient hauptsächlich dazu, zu gucken, wieviel drin ist. Neue Batterien sind korrekt befüllt. Die Zentralentgasung sorgt im Notfall für die Gasabfuhr. Normalerweise kommt kein Gas beim Laden mit einem neueren Ladegerät.
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Zu den Füllständen in den Kammern: Die Kammern sind doch nach oben offen, oder? Macht es Sinn, die Batterie im Kasten dann nochmal längs anzukippen für einen Ausgleich?
wenn sie im Paket geliefert wurde: ja
Aber unbedingt die Stopfen der Zentralentgasung an den Seiten drin lassen vor dem rumwürfeln und vor dem Anschließen dann entfernen
So hab ich es gelernt 
So hab ich es gelernt
ich auch...aber das war "damals" 90er..
Im 97er Dreier BMW war Anfang des Jahres auch die Batterie hinüber.
Stinknormale Bleisäure EXIDE beim Großhändler um die Ecke bestellt, alles super. Und die Kiste bekommt fast nur Kurzstrecke.
Batterie auf Resthof zur Verwertung abgegeben (früher bekam man da sogar noch nen Zehner für, jetzt irgendwie nicht mehr) und mit dem Entsorgungsnachweis noch das Batteriepfand angefordert. Günstiger geht kaum, außer man will beim Verwerter nun unbedingt eine gebrauchte Batterie kaufen (was ich nicht tun würde).
Ich würde ja lakonisch antworten: nimm eine mit 2 Polen. Wenn möglich, in der passenden Ausrichtung. Und vielleicht noch mit einigermaßen passenden Amperestunden.
Vorm Einbau bzw. vor der alltäglichen Nutzung die Batterie mit dem Ladegerät erst mal richtig vollladen kann nicht schaden.
Viele Grüße, Jörg
Pole reinigen und konservieren nicht vergessen.
Dazu gibts sowas:
https://www.ebay.de/itm/274530…1GPw6KEAQYASABEgK3kPD_BwE
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Machen meine Schüler auch nicht. Bringt ihnen niemand bei in der Werkstatt , wenn ich das sage bekomme ich Antworten wie "..was´n Blödsinn, hab ich ja noch nie gemacht...und geht trotzdem..."
Die haben ja auch das Wissen mit Löffeln gefressen.
So ein Teil hab ich in der Garage griffbereit an der Wand hängen.
