940 Klima/Ladeluftkühler/E-Lüfter

  • Servus, das das mit den verschiedenen Leitungen der Klima und co hab ich gesehen, das dürfte aber lösbar sein.


    Meiner ist übrigens ein 93er und hat den Öl/Wasser-Wärmetauscher verbaut.

    Die Halter von Kühler und LLK oben und unten hab ich in beiden Ausführungen zur Hand, auch da sehe ich kein Problem (Schlachter haben eben doch Vorteile).


    Super zu wissen das die LLK Benzin/Diesel gleich sind, dann brauche ich nur noch die Rohre und Schläuche.


    Im Moment tendiere ich zum großen System mit dem "mittleren" Kühler, also dem breiten der nicht unten durch geht. Dafür hab ich alle Halter und einen LLK hier, muss also nur den Kühler und die Schläuche besorgen.

    Über kurz oder lang will ich dann auch an der Leistungsschraube drehen ;)


    Vielen Dank für die ganzen Infos, dann mal auf in die Werkstatt :thumbsup:

  • dann ist der Thermostat nicht optimal gewählt oder defekt.


    Ich habe den großen Voll-Alu-Kühler und den LKK von Do88 im B200ft, der Wagen wird warm und mit Dawes Ventil liegt auch früh Ladedruck an. Das gesamte System muss halt abgestimmt sein (z.B. Impulsleitung an die Ansaugbrücke).


    Ja ein 2er Turbo spricht sehr spontan an, wenn er den kleinen Lader und keinen LKK hat, mit sind es die Turbo- Gedenksekunden... aber dann:-).


    Bei einem alten Kühler (Wasser und LKK) rate ich zur Kontrolle der Kunststoffkästen (Anschlussrohre) sowie den Klammern - die keinesfalls nachbiegen, zumindest war meiner dann undicht.

    Gruß

    Jörn

  • Meiner ist übrigens ein 93er und hat den Öl/Wasser-Wärmetauscher verbaut.

    Dann wurde der Luft-Ölkühler wurde im Zuge des Umbaus auf kleine Kühler mit eingebaut.

    Die Kombinationen große Kühler und Luft-Ölkühler hats nie gegeben. Gibts "nur" bei meinem 760 xgrin

    .

    Mußt also eine Halterung für den Luft-Ölkühler mit konstruieren. Mach dir bei der Gelegenheit mal Gedanken um neue Schläuche dafür.

    .

    Mit dem großen Wasserkühler ist natürlich auch mehr Wasservolumen im System, wodurch es träger wird.

    Im großen Wasserkühler verliert das Wasser mehr Temperatur, als im kleinen. Das kältere Wasser wird im Motor wieder aufgeheizt. Im unteren Teilastbetrieb wird es "besonders" kalt und wenn es dann wieder warm ist und am Thermostat an kommt, dauert es etwas, bis es wieder auf macht....

    Das ist ja auch der Grund, warum es träger wird mit der Leistungsentfaltung. Der Lader verdichtet die Luft, dann wird die verdichtete Luft in den großen Ladeluftkühler gepustet, wo sie sich wieder entspannt. Erst, wenn der Lader den ganzen Kühler voll gepustet hat, kommt der Druck auch in den Zylindern an. Sicher geht es gleich vorwärts, wenn man aufs Gas drückt, aber längst nicht so bissig wie mit dem kleinen Kühler. Vermutlich wurde der große Garret-Lader auch deswegen auf den kleinen MHI 13C geändert. Der erzeugt bei kleineren KW-Drehzahlen schon mehr Druck.

    Behalt die kleinen Brocken erstmal _b

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Hi Marco, glaub du hast dich ein wenig verlesen ;)


    Der Wagen hatte ursprünglich die großen Kühler/LLK und den Wasser-Ölkühler, letzterer ist noch verbaut.

    Luft/Öl war und ist noch nicht drin, kommt aber rein. Von den Ölkühlern im Wasserkreis halte ich nicht viel.


    Und wegwerfen kann ich eh nichts, du solltest Mal mein Lager sehen.. xgrin


    Schöne Grüße

    Dominik

  • ach ja...jetzt Fred#21...und auf den Bildern ist auch kein Luft-Ölkühler zu sehen.

    Kann mir gut vorstellen, dass das bei der müden Rumgurkerei in Ö auf der Autobahn gut geht.

    Wenn man mal schneller fährt, gibt der Ölkühler mehr Ölwärme ins Wasser, aber das Wasser bekommt die Ölwärme nicht weg, weil der WasserKühler zu mickrig ist. Der Wasserkühler wurde nicht ohne Grund vergrößert in Verb mit dem Wasser-Öl-Kühler. Der einzige Vorteil des Wasser-Öl-Kühlers ist, dass er schneller warm läuft

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.