Zündspulen verschmort

  • Hallo zusammen,


    Ich bin leider vergangenen Freitag mit meinem 960-I (BJ '94) liegen geblieben. Gemütlich unterwegs gewesen, im Ort ist dann ein Topf ausgefallen, 200m später (Ortsausgang) gab's Rauchentwicklung. Habe mich dann mit fünf Pötten ins nächste Dorf retten können (beschissene Stelle).


    Ein Blick auf die Zündspulen (Abdeckung war sowieso gerade demontiert) zeigte Nummer 2 noch blubbernd, beim Abziehen des Steckers hatte der noch einen Anschlussstift intus. Hat sich einfach aus dem weichen Sockel gelöst.


    Der genauere Blick zeigt, dass bis auf Spule Nummer 6 alle anderen auch bereits leicht ölige Risse zeigen. Jeweils an der gleichen Stelle der waagerechten Oberfläche (s. Bild). Die waren vor einigen Wochen noch nicht da.


    Neue Spulen sind heute angekommen, ich bin aber natürlich misstrauisch, dass das mit denen auch passiert. Alter der defekten/angeschossenen Spulen ist mir übrigens unbekannt.


    Was können hier die Gründe sein? Ist das etwas, was bei den Whiteblocks (oder speziell dem B6304) bekannt ist?

    Was könnte "im freien Feld" geprüft werden?


    Ich schwanke zwischen Spulen einbauen und den Heimweg antreten und doch huckepack nehmen lassen. Zu einem brauchbaren Elektriker möchte ich allerdings schon noch.


    Danke vorweg für Eingaben!

  • Hallo,


    schraube die Zuendspulen mal ab und mach mal Bilder von der Unterseite der Spulen und Ihrem Sitz. Waere Interessant die Umgebung zu sehen., das Oel kommt sicher aus dem Sitz falls keine weiteren Spuren von oben zu sehen sind.


    Den verschmorten Stecker wuerde ich auf keine neue Spule stecken, aber das wirst Du wohl auch selber wissen.


    LG

  • Äääääääääähm....

    Du hast ne Spule mal ausgebaut?

    Ich möchte fast wetten, das es unter den Spulen alles voll Öl steht weil die O-Ringe der Ventildeckeldichtung undicht sind.


    Bevor du neue Spulen einbaust, bitte mal rausnehmen und gucken ob die Löcher voll Öl stehen.

    Weil in den Spulen ist kein Öl was auslaufen kann...


    W E N N da Öl drin steht, dann bitte NICHT auf die Idee kommen die Kerzen auszubauen...

    Erst mittels Schlauch und Spitze möglichst viel Öl raussaugen.


    Dann schauen wir weiter


    Gruß

    Fredy

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • Hi,


    Sorry erst mal für die späte Antwort - bin zeitlich sowieso gerade knapp dran, weswegen der Defekt umso ungelegener kommt.

    Der Wagen steht leider 35 Minuten entfernt, so etwa die Hälfe zwischen Zuhause und Arbeit. Ich war zwar zwischenzeitlich 2-3x da, aber ohne Zeit, mit Sohnemann oder ohne brauchbares Werkzeug (klasse...). Morgen habe ich eine neue Chance, Spule(n) schraube ich definitiv raus, Fotos stelle ich gerne ein. Der Hinweis auf die O-Ringe der Ventildeckeldichtung klingt interessant. Der Motor war komplett zerlegt, hat seit der Revision etwa 1400km gelaufen.


    Hätte der Defekt der O-Ringe denn einen Einfluss auf die Spulen, der hier zum Abrauchen/Schmilzen führt?


    Danke schon mal & Grüße zurück!

    Zwei Bestandselche im Stall:


    YV1VW37691F757164

    (Volvo V40 T4 von 2001 (erste Generation, Phase 2/Facelift), Motorcode B4204T5, Automatik AW55-50SN)


    YV1965956R1017302

    (Volvo 965 3.0 von 1994 (Phase 1/Pre-Facelift), Motorcode B6304F, Automatik AW30-43)

  • Hätte der Defekt der O-Ringe denn einen Einfluss auf die Spulen, der hier zum Abrauchen/Schmilzen führt?

    Den Spulen selbst ist es egal ob sie im Öl stehen - die Kontakte werden durch Öl hochohmig/isoliert und dann kann der Strom nicht so wie er möchte...

    Also ja - in der Folge werden die deshalb nicht so gut funktionieren.

    Sind die Zündspulen wirklich abgeraucht oder nur die Stecker verschmort?


    Der Hinweis auf die O-Ringe der Ventildeckeldichtung klingt interessant. Der Motor war komplett zerlegt, hat seit der Revision etwa 1400km gelaufen.

    Und dann ohne die SKANDIX Shop Volvo Ersatzteile: Dichtung, Ventildeckel 31401351 (1004902) montiert - also nur mit Flächendichtung?


    Gruß

    Jörn

  • Ich komme jetzt endlich zum Antworten, die Fotos habe ich eigentlich schon seit Montag... :rolleyes:


    Also ja - in der Folge werden die deshalb nicht so gut funktionieren.

    Hm, joa - beim Fahren habe ich bis unmittelbar vor dem Ausfall von Zylinder 2 nichts bemerkt, die Zündung war eigentlich gut.


    Sind die Zündspulen wirklich abgeraucht oder nur die Stecker verschmort?

    Abgeraucht. Genau genommen eben die von Zylinder 2, die hat beim Öffnen der Haube noch geblubbert, es ist kichererbsengroß Material ausgetreten. Der Stecker selbst war nicht verschmort, aber die Zündspule so heiß/weich, dass beim Abziehen des Steckers der Pin in letzterem stecken geblieben ist. Fotos siehe unten, die lade ich gleich vom Handy hoch.


    Und dann ohne die SKANDIX Shop Volvo Ersatzteile: Dichtung, Ventildeckel 31401351 (1004902) montiert - also nur mit Flächendichtung?

    Jein. Ich *meine* (das Projekt ging "etwas" länger...) diese Ringe hatten wir nicht neu, haben die alten aber mit Dichtmasse wieder eingesetzt. Der Artikel bei Skandix ist mir vermutlich entgangen. Sonst war eigentlich alles neu, was ich finden konnte.

    Aber wie auch immer: kein Öl im Spulensitz (s.u.).

    Zwei Bestandselche im Stall:


    YV1VW37691F757164

    (Volvo V40 T4 von 2001 (erste Generation, Phase 2/Facelift), Motorcode B4204T5, Automatik AW55-50SN)


    YV1965956R1017302

    (Volvo 965 3.0 von 1994 (Phase 1/Pre-Facelift), Motorcode B6304F, Automatik AW30-43)

  • So, ein wenig Ansichtsmaterial.

    Das in der Hand ist Spule #2, also die wirklich abgerauchte. Der ausgetretene Knubbel musst der Ratsche weichen (ist aber bei den Bildern weiter oben noch zu sehen).

    Die letzten beiden Bilder sind exemplarisch für die meisten anderen Spulen (eigentlich alle außer einer): die haben diesen feinen Riss in der Oberfläche, der ölig wirkt.

  • Zündkerzen sind neu - weniger als 1000km gelaufen... :S

    Zwei Bestandselche im Stall:


    YV1VW37691F757164

    (Volvo V40 T4 von 2001 (erste Generation, Phase 2/Facelift), Motorcode B4204T5, Automatik AW55-50SN)


    YV1965956R1017302

    (Volvo 965 3.0 von 1994 (Phase 1/Pre-Facelift), Motorcode B6304F, Automatik AW30-43)

  • Moin,


    also ich sehe da sehr viel Gammel.


    1. Die Spulen haben auf der Unterseite einer Verschraubung einen Massekontakt. Dieser sollte (MUSS) sauber (metallisch blank) sein. Ebenso die Auflage am Zylinderkopf. Ein Glasfaserstift kann da ganz gut helfen.

    2. Der Zylinderkopf muss ebenfalls eine gute Masse haben. Dazu kann man bei laufendem Motor mal mit einem Multimeter vom Zylinderkopf bis zum Minuspol der Batterie messen. Steht da ein Wert größer als 0,3 Volt ist das schon schlecht.

    3. Die Zündendstufen vorne und hinten an der Ansaugbrücke sind intakt? Die haben auf ihrer Rückseite eine metallische Fläche. Das ist der Kühlkörper. Dieser hat "satt" mit Wärmeleitpaste eingeschmiert zu sein, erst dann schraubt man sie an den Kopf.

    4. Die Zündkerzen sind neu...

    welche Kerzen? Hersteller und Typ.

    Man kann nicht einfach irgendwelche Kerzen in diesen Motor schrauben.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Motor mit Beru ganz besch... läuft. Am besten läuft er mit NGK BCPR6ET. Von denen gibts mittlerweile nen Nachfolger.


    Mit Bosch Kerzen läuft er auch, aber nicht mit allen. Mit Volvokerzen (Champion) läuft er auch recht gut, aber wie gesagt... nichts toppt die NGK.


    Was mich sehr verwundert ist, dass die Spulen scheinbar extrem heiß geworden sind. Das passiert nicht einfach so. Das "Öl" was aus den Spulen gelaufen ist, ist also kein Öl was von unten durch den undichten Ventildeckel kommt, sondern, scheinbar, verflüssigter Kunststoff der Spulen. Erwähnte ich das die SEHR heiß geworden sind?


    Ich würde hier 6 neue Spulen nehmen. Nicht irgendwelche gebrauchten, sondern neu!

    Die müssen nicht von Volvo sein, die gibts seit einigen Jahren auch sehr günstig von NGK.

    Dann korrekte Kerzen reinschrauben, sofern nicht schon korrekte drin sind. Nur mal so als Hinweis. Wenn das Kerzen sind die schon einige Jahre bei nem Händler gelegen haben, dann sind die vielleicht schonmal beim Umlagern aus dem Regal gefallen? Äußerlich vielleicht noch ok, innerlich aber defekt/gebrochen. Dann kann auch sowas bei raus kommen.

    Zu guter letzt die Elektrik prüfen.


    Gruß

    Fredy

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • 2. Der Zylinderkopf muss ebenfalls eine gute Masse haben. Dazu kann man bei laufendem Motor mal mit einem Multimeter vom Zylinderkopf bis zum Minuspol der Batterie messen. Steht da ein Wert größer als 0,3 Volt ist das schon schlecht.

    OL An

    Ich erlaube mir eine kleine Erklärung für die Nichtelektriker.

    Ein Kabel ist bei richtiger Verpressung und auch Wartung(beide Enden guter Kontakt) mit annähernd 0 Ohm zu betrachten.

    Korrosion in jeglicher Form führt zu einem höherem Widerstand über den bei Stromfluss eine Spannung abfällt.

    Eine Spannung von 0 Volt werdet ihr nie messen(ausser dicke oder sehr kurze Kabel).

    Das ganze nennt sich dann zum Schluss(leistung), kann gegurgelt werden.

    Diese Messung ist besser als die Ohmische Messung bzW geben es handelsübliche Messgeräte nicht her.

    Das kann nur eine Wheatstonesche Messbrücke und die haben nur die wenigsten.

    OL Aus

    Grüße Gerd

    Wenn ich einen Fronttriebler haben will, kauf ich mir ´ne Gartenfräse.

    „Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich" Konrad Adenauer
    Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.
    Johann Wolfgang von Goethe

    © by Skandix

  • Eine Spannung von 0 Volt werdet ihr nie messen(ausser dicke oder sehr kurze Kabel).

    Das stimmt aber so nicht.

    Wenn der Strom der fließt gering ist, dann ist die Spannung nahe 0. Zwischen Zylinderkopf und Batterie sollte, so die Masseverbindungen in Ordnung sind, die Spannung nicht mehr als 0,3 Volt betragen. Man kann jetzt noch messen was man zwischen LiMa-Gehäuse und Batterie, LiMa-Gehäuse und Kopf, misst und dann überlegen ob irgendwo noch ein nicht so eine gute elektrische Verbindung besteht, aber grundsätzlich sind 0,3V schon das höchste der Gefühle.

    Bei meinem S70 z.B. habe ich zwischen Lima-Gehäuse und Batterie Minus 0,14V. Zwischen Batterie plus und B+ Lima schon 1,8V. Da ich keine Lust hatte unten am Anlasser die Kontakte zu putzen, habe ich fix ein 10qmm Kabel zwischen B+ und Batterie + gelegt. Siehe da, 0,05V.


    Wenn Heckscheibenheizung, Licht, Sitzheizung, Lüftung.... Strom ziehen, dann ist entsprechend der Spannungsverlust größer, da die Kabel einen Ohmschen Widerstand haben. Vollkommen richtig. Würde man die Kabel für so einen Fall auf 0V Verlust auslegen, die Autos wären ein klein wenig schwerer pirat


    Diese Messung ist besser als die Ohmische Messung bzW geben es handelsübliche Messgeräte nicht her.

    Das kann nur eine Wheatstonesche Messbrücke und die haben nur die wenigsten.

    Also das kann sogar mein "Notfall-Lidl-9,99€-Multimeter" confused


    Gruß

    Fredy

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • Also das kann sogar mein "Notfall-Lidl-9,99€-Multimeter"

    Na lieber Fredy jetzt muss ich sagen: Falsch

    Kennst du das Wirkprinzip einer Messbrücke? Nein dann Mund zu

    Hast du das gelernt? Ja, dann gib deinen Lehrbrief zurück


    Bei deiner anderen Messung muss ich dir sagen, Ursache nicht erkannt.

    Dein Kabel hatte wohl schon eine Oxidation im Kabel die dem Stromfluss entgegenwirkte.

    Gleicher Querschnitt hätte auch wieder gereicht.

    Grüße Gerd

    Wenn ich einen Fronttriebler haben will, kauf ich mir ´ne Gartenfräse.

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  • Na lieber Fredy jetzt muss ich sagen: Falsch

    Kennst du das Wirkprinzip einer Messbrücke? Nein dann Mund zu

    :thumbdown:



    Hast du das gelernt? Ja, dann gib deinen Lehrbrief zurück

    Kannste haben, hab ja noch den Meisterbrief...


    Dein Kabel hatte wohl schon eine Oxidation im Kabel die dem Stromfluss entgegenwirkte.

    Gleicher Querschnitt hätte auch wieder gereicht.

    Man könnte auch sagen das ich Gründe habe, aber die hier noch zu eruieren hat denke ich nicht viel Sinn.

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • Was läuft den hier?

    Meisterbrief, Messgeräte von Discounter

    eine Oxidation im Kabel - im Kabel?


    Putzen und messen - dazu eine Referenzmessung an einer z.B. 3m 1,5CU Aderleitung damit das billig Gerät "abgleichen" werden kann und gut.

    Eben im Netz gesehen neue Zündspulen für den 6er gibt es für 23,-/ Stück klar keinen Originalen.


    Gruß

    Jörn

  • Um im 10tel Volt Bereich zu messen, reichen Lidl-Multimeter und wenn das Widerstandsmessung hat, ist da auch eine Wheatstonesche Messbrücke drin. Was Gerd aber meint, ist die 4 Punktmessung, da wird an der Quelle und am Verbraucher gleichzeitig gemessen, sodass man die „Übertragungsstrecke“ genau bewerten kann, wird zB. für Patientenableitströme in der Med.Technik manchmal gemacht.

    Äh, aber was ich eigentlich schreiben wollte, NUR Bosch oder Volvo für die Zündspule, ich habe zwei verschiedene OEM versucht, mit beiden lief er nicht und einer hat sogar einen Fehler provoziert, ja ja, wer billig…

  • Äh, aber was ich eigentlich schreiben wollte, NUR Bosch oder Volvo für die Zündspule, ich habe zwei verschiedene OEM versucht, mit beiden lief er nicht und einer hat sogar einen Fehler provoziert, ja ja, wer billig…

    Meiner letzter Senf zu diesem Beitrag:

    die originalen sind von Siemens!

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • Leute, ich wollte mit dem Thema hier doch keinen Bürgerkrieg auslösen...


    Ich werde es hoffentlich morgen wieder schaffen, am Wagen vorbeizufahren und auch die vorgeschlagenen Dinge zu prüfen.


    Wenn ich es richtig verstehe, dann:

    • begucke ich mir die metallischen Flächen unter den Zündspulenschrauben
    • prüfe ich per Multimeter (und ich habe tatsächlich nur ein einfaches digitales) auf Stromfluss zwischen Zylinderkopf und Minuspol der Batterie (blöde Frage: Motor muss dazu nicht laufen? Zündung an oder aus?)
    • schaue ich mal, ob irgendwo ein Masseband o.Ä. nicht verschraubt wurde - ca. zwei Wochen vor dem Ausfall wurde die Kraftstoff-Rail getauscht
    • versuche ich, an die Zündendstufen (-module) dranzukommen - Wärmeleitpaste ist hier definitiv nicht mehr drunter, das wurde alles gereinigt und nur verschraubt. Danke für den Hinweis...

    Falls eines oder beide Zündmodule hinüber sind: ist das von außen oder anderweitig erkennbar? Skandix (59€) und Polar Parts (17€) haben die jeweils als Hausmarke, spricht da im Einzelnen irgendwas gegen?

    https://www.skandix.de/de/fahr…geber/zuendmodul/1036225/

    https://www.polar-parts.de/Zuendmodul_1


    welche Kerzen? Hersteller und Typ

    Hatte ich als Satz passend bei Skandix mitbestellt, ziemlich sicher waren das original Volvo. Schaue ich aber noch mal nach.


    Ich würde hier 6 neue Spulen nehmen. Nicht irgendwelche gebrauchten, sondern neu!

    Die müssen nicht von Volvo sein, die gibts seit einigen Jahren auch sehr günstig von NGK.

    Hatte ich schon bestellt, bei Polar Parts: https://www.polar-parts.de/Zuendspule_3

    Was die hintergründig wirklich sind muss ich nachsehen, der Karton liegt schon im Auto, noch OVP.

    Witzigerweise hatte ich wohl Anfang des Jahres schon mal welche bestellt, bei Skandix (Hausmarke):

    https://www.skandix.de/de/fahr…geber/zuendspule/1030847/


    Was mich sehr verwundert ist, dass die Spulen scheinbar extrem heiß geworden sind. Das passiert nicht einfach so. Das "Öl" was aus den Spulen gelaufen ist, ist also kein Öl was von unten durch den undichten Ventildeckel kommt, sondern, scheinbar, verflüssigter Kunststoff der Spulen. Erwähnte ich das die SEHR heiß geworden sind?

    Das ist exakt das, was mir Sorgen macht, weil das auf irgendeinen völligen Mist hindeutet, der da passiert ist. Der bitte nicht gleich noch mal losgeht...



    Zu guter letzt die Elektrik prüfen.

    Ja, ist nach der Nummer sowieso der Plan, das alles mal durchchecken zu lassen. Nebenbei: ich hatte ohnehin schon den Eindruck, dass irgendwas nicht 100pro sauber war, da die Batterie nach ~3 Wochen Standzeit auch mal leer sein kann... Irgendwo scheint es einen Verbraucher zu geben. Hatte bisher die Gasanlage im Verdacht, aber in Kombination mit dem Mist jetzt, wer weiß.

    Zwei Bestandselche im Stall:


    YV1VW37691F757164

    (Volvo V40 T4 von 2001 (erste Generation, Phase 2/Facelift), Motorcode B4204T5, Automatik AW55-50SN)


    YV1965956R1017302

    (Volvo 965 3.0 von 1994 (Phase 1/Pre-Facelift), Motorcode B6304F, Automatik AW30-43)