Hallo...
Ich würde den an deiner Stelle selbst umbauen auf KME Nevo mit 0° 650x 270 Aussentank in der Radmulde.
Kostet mit Abgasgutachten und Abnahme beim Tüv etwa 800 Euro.
Ich kann dir Bezugsquellen zeigen und wie es gemacht wird .
Man braucht wenn man es nicht geweblich macht auch keine Sachkundenachweise
Ich wohne ca 30 km von dir entfernt.
MfG Rohwi
Interessant.
Unser "neuer" soll auf jeden fall auch mit Res.Tank und Gas fahren.
Leider haben wir damals nicht geahnt und verpasst, vor ca 7,5 Jahren unseren 960II 2.5 umzurüsten, nun sind Schwupps,
150 TKM mehr drauf, bei einem Jahresschnitt von 9,5 Litern (ehrlich, belegbar).
Er war nur als kurzfristigen Übergang gedacht... .
DAS HÄTTE sich mehrmals BEZAHLT gemacht... 
LG Jörg, der sich meldet falls es kein Diesel wird.
Hallo
Warum fährt man einen 945 wenn man ein Sparschweinchen ist?
Ich hab’s nie verstanden,und meistenshats sich auch nicht gerechnet.
Klar wer es selber umbauen kann denkt da sicher anders.Aber auch wenn da kein Sachkundenachweis erforderlich ist,ist trotzdem fundierte Sachkenntniss notwendig.80% der Gas Nachrüstungen sind Pfuschig gemacht.
Einem 945 würde ich da lieber das Geld für alle anderen anfallenden Arbeiten,und derer gibt es ja immer genug,für den Erhalt spendieren,damit du ihn noch 15 Jahre Fahren kannst.Das rechnet sich auf jeden Fall!
Von 10 Motorschäden am 945 in meiner aktiven Zeit waren 8 Motoren mit Gas.
Mir wäre mein geliebter zuverlässiger 945 zu schade für solch eine Aktion.
Gruß Richard
Mahlzeit,
mein Kumpel spielt auch mit dem Gedanken seinen "neuen" 945er wieder auf Gas umzurüsten.
Der letzte Gas-945er ist durch einen Unfall flöten gegangen, dieser wurde mit einer verbauten Gasanlage erworben.
Diese war ca. 240tsd km verbaut, wovon er ca. 170tsd drauf geschrubbt hat bei ca. 35tsd km / Jahr.
Man merkt jetzt im Vergleich mit dem "neuen" das fehlten schon ein paar Pferde auf der Koppel. (Beides B230FK mit Automatik)
Wobei ich anhand von 5 Volvos festgestellt habe egal wie gut die Gasanlage ist, nach ca. 200tsd km merkt man es dem Motor an ob der mit Gas lief oder nicht.
Zum Einen stört mich an Gas auch, dass Gasanlagenumrüster nur ihre selbsteingebauten Anlagen anpacken wollen, die bisherige Anlage wollte hier vorort keiner Einstellen.
Zum Anderen brauchen wohl alle neu eingebauten Gasanlagen ein ECE R115 Zertifikat wenn ich das richtig verstanden habe.
Von unseren 3 ortsansässigen Umrüstern kam schon die Ablehnung bezüglich des 940ers.
Ist der 940er bei diesen Zertifikaten überhaupt noch gelistet?
Bei Frontgas z.B. konnte ich auf die Schnelle nichts finden.
Ob jetzt ein 940er Sinn macht als Montageauto sei dahingestellt, aber mit der Gasanlage waren das schon ca. 2000,-€ / Jahr Einsparung bei obiger Nutzung.
Im Endeffekt muss das jeder für sich selber entscheiden.
Gruß Cord
Hallo...
Die 940er haben maximal Euro 2 , sind aus der R115 also raus. Das ist noch ne 67R01-Umrüstung.
Und weil so viele Gasanlage scheisse eingebaut und eingestellt sind mach ich das auch selber , dann wird es auch ordentlich.
Wer Schläuche mittels Schellen dicht bekommt , Zusatzscheinwerfer anschließen und Bauteile mit den vorgesehenen Befestigungsmitteln anbauen kann bekommt ne Gasanlage auch eingebaut. Ob alles richtig , dicht und vernünftig verbaut ist prüft der Tüv. Der macht eben auch die GSP.
Wie schlecht man rechnen können muss um eine Gasanlage unwirtschaftlich zu rechen werde ich nie begreifen , aber Jeder so wie er meint.
MfG Rohwi
Ich rate weiterhin zur Prins VSi.
Man kann natürlich auch eine KME nehmen oder was anderes namhaftes (BRC, Vialle..) je nach Budget.
Am besten, man guckt beim Kauf/Einbau eben nicht auf den Euro. Eine Vialle ist mit Abstand die teuerste, aber auch die sparsamste. Bei 12l Benzin a 1,50 eur gegen 14 Liter Gas a 70 cent spart man aktuell (12*1,50 - 14*0,70) * 150 = 1230 eur auf 15Tkm.
Die Anschaffungskosten von durchschnittlich 2300 eur all inc. beim fähigen seriösen Umrüster amortisieren sich also nach knapp 2 Jahren. Da man je nach Temperatur 0,5-3km mit Benzin fährt, hängt die Gesamtbilanz auch noch stark vom Fahrprofil ab. Also oft nur 3km zum Einkaufen im Winter spart gar nix.
.
Ich hab meinen blauen 760FT in 2011 umgebaut bei km 423T.
Nu hat er 661T. Ergo 238T mit Gas. Gespart bisher abzügl. Anschaffung und Zusatzkosten unter Berücksichtigung der günstigeren LPG-Preise in den Jahren bzw. des größeren Unterschiedes Super--LPG locker 22000 eur.
Nein, das Geld hab ich nicht ins Sparschwein gesteckt.
Man kann also bei 40 Arbeitsjahren theoretisch über 80T eur sparen.
Warum weigern sich nun einige hier gegen das Gas, wie der Teufel gegen das Weihwasser?
Ganz einfach: wenn man es selber macht oder einen Pfuscher dran läßt, KANN man das auch eingetragen bekommen.
Nur eine Vialle wird P&P geliefert. Das Steuergerät ist fertig programmiert, man muss absolut nichts einstellen/justieren...
Leider ist die Vialle auch nur für den FK erhältlich. Man kann auch die Software vom Saab 900 16V Turbo drauf flashen, dann paßts wohl auch für den FT 
.
Wenn man keine Vialle will weil "zu teuer" muss man immer auf irgendeine Art und Weise ans Fahrzeug anpassen, weil alle Anlagen universell sind. Bei ICOM mechanisch durch verschiedene Düsendurchmesser, bei allen anderen durch Softwareeinstellungen. Tataaa. DAS ist der Punkt, womit man einen 1A Top da stehenden B230 innerhalb weniger 1000km nach Walhalla schieben kann.
Die wenigen fähigen Umrüster nehmen dann richtig Geld für justieren von verpfuschten Anlagen - bevor es zu spät ist...oder mit dem 2. Motor.
Im Norden kann ich dir niemanden empfehlen - außer Rohwi 
.
Edit: Das "Problem":
das Ventilspiel wird sich die ersten 20Tkm dramatisch verkleinern. Dann schiebt man 3,80er Plättchen rein. Nach nochmal 25Tkm isses wieder auf 0,15. Dann schiebt man 3,60 - 3,65er Plättchen rein. Mit etwas Pech wird es dann nochmal kleiner nach weiteren 30Tkm. aber nicht mehr so dramatisch. Anschließend bleibt es so.
Die Erkenntnis hat mich einen Kopf, einen Kat und jede Menge Nerven gekostet 
.
Wenn die Kiste dann ordentlich eingestellt ist, merkt man kaum noch was von weniger Pferden. Da machen sich "nicht erledigtes Stage-Null" viel mehr Verluste. z.B. brauche ich mittlerweile alle 2 Jahre neue Zündkabel.
Ich habe einen 123 Vorserie 1976, mit H, der noch die einfache Venturianlage hat.
200er 94 PS. Gefühlt 70. das Problem ist, obenrum kommt nichts. Spitze 140. 35er Durchlass bei einem 45er Vergaser.
Aber: Er springt sofort auf Gas an, ich fahre den gar nicht mehr auf Benzin. Leider mitlerweile unruhig, schüttelt sich untenrum. Ich habe ihn mit ner Tonne Wohnwagen wohl zu sehr gequält....
LG Jörg
Die und die Anlage ist sparsamer als die...
Solche Aussagen werde ich nie verstehen.
Das ne reine Venturi-Anlage nicht sparsam ist dürfte jedem klar sein.
Wer dann nen einspritzmotor zum Vergaser umbaut... Selbst schuld.
Ansonsten ist es relativ egal welche Anlage man einbaut. Gas hat pro Kilo nen bestimmten Heizwert. Da man am Motorkonzept aber grundsätzlich nichts ändert, sind alle Anlagen im Verbrauch gleich.
Die Unterschiede ergeben sich aus den Einstellungen
Gruß
Fredy
Ich habe einen 123 Vorserie 1976, mit H, der noch die einfache Venturianlage hat.
200er 94 PS. Gefühlt 70. das Problem ist, obenrum kommt nichts. Spitze 140. 35er Durchlass bei einem 45er Vergaser.
Aber: Er springt sofort auf Gas an, ich fahre den gar nicht mehr auf Benzin. Leider mitlerweile unruhig, schüttelt sich untenrum. Ich habe ihn mit ner Tonne Wohnwagen wohl zu sehr gequält....
LG Jörg
DEN Motor willst du kaputt bekommen haben?
Lass das Ding erstmal anständig einstellen und vor allem auf Nebenluft prüfen.
Gruß
Fredy
Warscheinlich Überhitzung. Ventil engebrannt. Läuft in leerlauf wie ein Sack Nüsse.
Da ist nix umgebaut. Original 94 PS Vergaser, danach Serie 2 kam anfang 80 erst der Querstromkopf mit 109 PS (auch mit 175CD Vergaser). Wurde sogar in die Ersten 124er so gebaut.
Parallel die 4 Zylinder Einspritzer.
Wenn Zeit ist, messe ich die Kompression. Momentan steht das Auto 5 Jahre HU abgelaufen im Stall. Habe wichtigeres zu tun.
LG Jörg
Hallo Amon.
Für mich persönlich kommt ein Gasumbau aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Aber aus technischem Interesse verfolge ich das am Rande doch. Sowohl bei den mir persönlich bekannten „Gasfahrern“ als auch bei den Beiträgen im Internet habe ich persönlich den Eindruck, dass nur die mit dem Fahren auf Gas zufrieden sind, die sich selbst aktiv mit den Grundlagen beschäftigen, sich beim Fahren auch auf den Gasbetrieb einstellen (oder erforderlichenfalls auf Benzin umschalten) und möglichst alles an der Gasanlage selbst erledigen. „Glückliche Gasfahrer“, die ihre Gasanlage in einer Werkstatt einbauen, warten und einstellen lassen und das Auto wie immer nutzen, scheinen nicht allzu weit verbreitet sein – die sehe ich meist bei den „Unglücklichen“. Das ist aber eine völlig subjektive Beobachtung von mir.
Viele Grüße, Jörg
Jörg, dein subjektiver Eindruck täuscht dich nicht.
Der Grund ist der gleiche wie bei KfZ-Werkstätten und auch anderen Gewerken in den letzten Jahren, dass schnell viel Geld verdient werden muss und sich ungern mit der Materie bei Fehlern und auch sonst zeitraubend tiefergehend beschäftigt wird.
In meinen letzten 740 hatte ich beim namhaften Umrüster eine Zavoli Bora einbauen lassen. Als ich die ausgebaut habe, erst das ganze Ausmaß des Pfuschs gesehen. Die Anlage habe ich dann in einen 940 transplantiert und ich behaupte, mein Einbau ist wesentlich ordentlicher und störungsunanfälliger. Die gleiche Anlage steckt im 940 eines Freundes. Wir haben dann nochmal mehrmals neue Maps gefahren, Einspritzzeiten im Teillastbereich angepasst und die Angstanfettung (Beigabe von Benzin) bei Vollast eingestellt. Jetzt läuft die Anlage gut. Trotzdem musste innerhalb der Garantie der Kabelbaum geflickt werden, weil der nicht scheuerfrei verlegt war. Da werden Anlagen abgenommen, bei denen Fehler vorprogrammiert sind. Aber wehe, ein Laie baut die Anlage ein...
Lutz
Hallo, ich überlege meinen 940er auf LPG umzurüsten.... Benzinverbrauch liegt so bei 11- 12l, B230FK 135ps Turbo.
Fahre in Jahr so 13-15tsd km...
Der Wagen hat erst 165tsd km runter...und sonst auch noch ganz gut beisammen...
Würdet ihr das Geld investieren?
Komme aus Schleswig Holstein..hat jemand einen Erfahrungswert hier?
Zu deinen Fragen:
Ja würde ich.
Wenn du mit dem 9er so viel fahren willst ist das auch ein positiver Umweltaspekt, da das Gas schadstoffarmer verbrennt.
Erfahrungswert: Anlage läuft, der Verbrauch ist etwas höher aber in Summe (Wartung + Kopfaufwand) viel günstiger pro km.
Denke auch daran das dein Kofferraum kleiner wird/oder und das Reserverad nicht mehr (20+ Jahre alt) da verschwindet.
Bei der Rechnung zum Verbrauch ist je nach Fahrprofil 2-10% Benzin mit zu kalkulieren, bei viel BAB mit hohen Drehzahlen auch mehr, wenn dann die Angstumschaltung erfolgt.
Mich wundert dein Benzinverbrauch - hat der FK eine Automatik oder ist das der Winterverbrauch?
Das ist der Verbrauch den ich meinem Turbo (155+xPS) mit leicht erhöhtem Leistungseinsatz zu gestehe - nicht messe:-).
Gruß
Jörn
@Richard
ich fahre meinen 945 seit 24 Jahren tagaus tagein und bin nun fast 700 Tkm auf gas unterwegs. Und jeden Tag freue ich mich aufs neue über dieses Auto. Und ja, ich habe auch schon viel an Erhaltungsmaßnahmen in den Wagen gesteckt. Nur weshalb soll ich etwas, was ich gern habe, in der Garage verstecken und mit irgend was, was mir nicht zusagt rumgondeln?
Ich denke, es hat jeder seine eigene Vorstellung, und ich halte Gas für sehr sinnvoll.
@'johannes
Da gehts mir genauso wie dir,nur eben ohne Gas.
Grüße Richard
Moin,
hier noch was zur Vialle LPI ,haben eine solche in unserem Dodge verbaut. Bei Vialle ist die komplette Pumpeneinheit im Tank verbaut, da wiederum ist Öl drin das vom Gas mit der Zeit aufgemischt wird. so ab 80000km. Dann geht sie kaputt. Diese Einheit kann man nur komplett tauschen was für Selberschrauber spannend wird (hab ich hinter mir) und für Nichtschrauber teuer... Womit die gesparte Kohle beim teufel ist.
Man kann auch kein Zubehörtank nehmen im Rostfalle.
Ansonsten ist Gasfahren (beim tanken) ne Wucht 
Frau/Mann sollte sowas selber einbauen können, oder wirklich die seltenen guten Umrüster kennen.
Viel Erfolg.
Gruß Thomas
