Volvo 240 mit 500.000 km - was haltet ihr davon

  • ...und die 500.000 müssen kein Problem sein. Das ist von Einzelfall zu Einzelfall verschieden. Kannst einen haben, wo dann schon alles durchrepariert ist und der vom Zustand besser als einer mit 200.000 ist. Andererseits fahren die Kisten aber durchaus auch die 500k km ohne nennenswerte Wartung.
    Dann sind sie aber auf, bzw eine stolze Summe wird fällig, sie auf Vordermann zu kriegen. Alte Volvos sind da sehr leidensfähig und machen einige misshandlung klaglos mit. Aber auch die haben Grenzen...


    gruss


    Matze

  • @ gn800, @ hollandhauke


    das Mitglied "ochsfilet" hat explizit nach Meinungen zum 240 gefragt.


    Nicht nach solchen zum 700 / 900, auch nicht zum 850 / V70 II; und schon gar nicht zum Toyota Corolla.


    Gruß


    k-c-f

  • Moin,
    Ochsfilet ist seit seinem zweiten Beitrag nicht mehr dabei und Ihr haut Euch hier die Nettigkeiten um die Ohren...
    Seid lieb zueinander :love:


    Karren mit ner halben Million Kilometer sind nun mal alt , rosa Elchbrille oder nicht.


    Achtung, füllt man da ( Motor) besser 15/40 rein oder lieber Fließfett....
    Popkorn :thumbsup:

  • Also,


    Kilometer sagen gar nichts aus. Ich achte nie darauf, weil was bringt mir einer mit 100 oder 150tsd. der nur geprügelt wurde, oder nicht warmgefahren oder Ölwechsel gemacht worden ist.
    Oder einer, der 10 Jahre steht und alle Schläuche, Simmeringe hart wie Plastik sind.
    Ich hatte schon einige weit über 500tsd. und ich bin in den letzten 20 JAhren NIE liegengeblieben. Mein Kilometerkönig ein W124 Benz, mit 770tsd. Kilometern auf der Uhr.
    Das Bauchgefühl hat meistens recht, man darf nicht vor lauter Freude das ignorieren und einen Schrotthaufen kaufen. :whistling: :D


    Die Frage stellt sich, will man ein altes Auto fahren. Und nicht jedes alte Auto ist ein Grab, dennoch gibt es welche die man am besten nicht kaufen hätte sollen. :D :D :D


    Ich würde für die Stadt einen kleinen nehmen. Wenig PS, wenig Verbrauch, und meistens keine komplizierte Technik.
    Fuhr selber eine zeitlang als Zweitwagen einen Fiat Uno, total unproblematisch, sehr gürnstige Teile und geht sehr gut für 45PS. :P


    Lg und Viel Erfolg

  • Auch von mir noch ein kurzer Erfahrungsbericht.


    Ich habe mir im Sommer 2013 meinen 245er gekauft. Damals war ich auch noch Student mit überschaubaren Budget. Der Elch hatte damals zwar keine 500.000 runter, sondern knapp die Hälfte weniger, aber wie viele schon geschrieben haben ist die Laufleistung nicht das k.o. Kriterium.
    Wenn der Wagen eine gute Basis (Rost!) hat und vielleicht einige neuralgische Teile gewechselt wurden, muss der Wagen nicht teuer sein.
    Man sollte sich aber in meinen Augen keinen 240er kaufen, wenn man nicht selber schrauben möchte. Ich schreibe bewusst nicht kann, denn das "kann" ist erlernbar. So ging es mir vor 7,5 Jahren auch. Ich war zwar schon immer handwerklich interessiert und nicht ungeschickt, aber am Auto zu schrauben war für mich auch neu. Bei einigen Reperaturen habe ich Lehrgeld zahlen müssen, weil ich zu viel zu früh selber machen wollte, aber auch das hat mich weitergebracht. Wer um Sicherheitsrelevante Teile (erstmal) einen Bogen macht und sich gute Basic-Skills aneignet, kann später sehr viel selber machen (gute Mietwerkstatt oder Bekannte mit Grube / Bühne helfen da enorm). Ich hätte mir vor 7,5 Jahren nie vorstellen können, was ich mir heute ohne weiteres zu traue. Von daher ist der 240er ein super Wagen um das Schrauben zu lernen.


    Was jedoch nicht gemacht werden sollte ist, die alten Elche kaufen und dann zu Grunde fahren. Dafür gibts genug VW Grotten für weniger Geld, die man bis zum nächsten TÜV schrotten kann...


    Beste Grüße aus Münster


    Marcus