Spritzplan 960-IIer

  • Hallo
    So wie ich die spritzpläne für die Holraum Behandlung kenne sind die ja wahnsinnig gründlich.wenn man da nach dem 745 geht und einen 945/965 damit macht ,kann man nichts vergessen und einen optimalen Schutz erreichen .Sicher mögen da speziel beim 960 er mit multilink die Aufplattungen für manche Halter anders geformt sein ,aber auch sie haben dann auch entsprechende Bohrungen zum versiegeln,die sich von selbst erklären
    Gruß Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • Bevor ich mich an die Arbeit mache und die Innenverkleidung ueber den Schwellern beim 960-II ausbaue, darf ich darunter die Oeffnungen/Zugaenge zum Schweller vermuten wie bei allen 7er und 9ern?


    Sprich diese hier:


    Werde wohl nicht drum herum kommen die Innenverkleidung an Schwellern und Tueren zu entfernen wenn ich eine ordentliche Holhlraumversiegelung erzielen will...


    Durch die unten gezeigten Oeffnungen kann ich gerade so noch das obere Ende der Hakensonde durchpressen aber keine Hohlraumsonde


  • Werde wohl nicht drum herum kommen die Innenverkleidung an Schwellern und Tueren zu entfernen wenn ich eine ordentliche Holhlraumversiegelung erzielen will...

    und außerdem würde ich die Schweller zuerst säubern, aussaugen und ausblasen,gut zugänglich durch die Gummistopfen im Radhaus vorne und hinten.
    Neben den Schwellerverkleidungen gibt es auch die Stopfen unter der Rückbank, und Zugänge über die A,B und C Säule.
    Die Türpappen gehhören auch ab,
    So wie auf den Bilder wird das nichts ordendliches.
    mfg
    gm1

  • Hallo
    Wenn du mit deiner Sonde nicht in die Schwelleröffnungen oder in die Öffnungen der Türen unten kommst,dann ist sie ungeeignet und du musst dir eine kaufen die dünner ist.
    Gneis den Türen kann man ja noch die Verkleidungen wegmachen. Aber an viele Stellen kommt man nur durch die vorhandenen Öffnungen.
    Gruß Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • Also, der 7er Spritzplan reicht mir persoenlich vollkommen aus beim 960-IIer, der Rest ist selbsterklaerend. Die 7er sind eindeutig spritzfreundlicher...


    die Schweller zuerst säubern, aussaugen und ausblasen,gut zugänglich durch die Gummistopfen im Radhaus vorne und hinten.

    Yip, habe nicht schlecht gestaunt als ich Wald und Wiese im Schweller endeckt hatte. Saugen und ausblasen ging aber super durch die runden grossen Oeffnungen, schon waren die Schweller wie neu. Kaum Rost innen, dafuer aber hinter den Plastikverkleidungen im Radhaus vo li+re, hinten nur eine Seite.


    3 Liter Fluidfilm verbraten fuer Unterboden und Hohlraeume ohne Tueren, Heck und Saeulen. Den Rest mache ich dann spaeter. Schaetze mal 4,5 Liter sollten ausreichen fuer alles.


    Die Innenverkleidung an den Einstiegen kann man zwar wegmachen damit von oben die Sonde eingefuehrt werden kann in die Schweller, hatte aber das Gefuhl das es im Prinzip auch von unten, vorne und hinten gereicht haette mit der Meter + Hakensonde.


    Sehr viel Gefummel um die HInterachse, da lobe ich mir meien 7er mit seiner Starrachse...

  • bei wieviel Grad Außentemperatur hast du das gemacht?
    Hatte das den ganzen Sommer lang vor xroll ...war ständig 'was anders... Nun isses vermutlich zu kalt bei 12-13 Grad? Hab was gelesen vonm min. 15 Grad, besser 20-25-
    Gehts denn noch bei 13 Grad?

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Hatte gestern Mittage fast TShirttemp. in der Halle, denke mal so um 18°C max, gegen Abend hin dann 13°C?


    Datenblatt FF- Liqui A sagt nix uber die Verarbeitungstemp.,


    Datenblatt FF- Liquid AR gibt eine Verarbeitungstemperatur zwischen –15°C und 40°C vor. Um bei niedrigen Temperaturen den erforderlichen Spritzdruck an der Düse von 150 bar problemlos zu erreichen, empfehlen sie eine Vorwärmung des Materials auf ca. 25°C.


    Datenblatt Perma Film schreibt das es bei niedrigen Temperaturen gespritzt werden kann (bis 0°C), ist aber nicht empfehlenswert unter dem Gefrierpunkt oder bei Reifbildung wegen hoher Feuchtigkeit, da die Trocknungszeit vor Belastung mit Wasser sehr lang wird.


    Ich denke FF-A kann locker bei 13°C verarbeitet werden, es bleibt extrem Kriechfaehig. Der Elch tropft immer noch den Buergersteig voll nach 24St. Habe wohl etwas ubertrieben beim Fluten der Hohlraeume .



    Ausschlaggebend ist das der alte UB das FF-A aufsaugt, bzw sich das FF-A reinfrisst. An Stellen wo der alte UBS noch besonders dick war, musste ich mehr/oefter spruehen, dort war der UB regelrecht durstig und hat das FF-A sofort aufgesaugt. An Roststellen sowieso. Kann mir vorstellen das die "Austrocknung" (insofern bei FF-A vorhanden) event. etwas laenger dauert jetzt im Herbst. Ich werde ca. 10 Tage warten bevor ich Permafilm ueber das FF-A drueber klatsche.


    Hier etwas Info aus benachbartem Rostschutzforum:


    Knall das Zeug drauf, besser wie ohne im Winter unterwegs zu sein (sagt einer der 10 Jahre lang das Thema ignoriert hat)

  • hast du das Zeug aus der Sprühdose (mit Sonde) genommen oder mit Druckbecherpistole gespritzt?
    Glaube, ich kaufe mir so einen isolierten Druckbecher anner Pistole.
    https://www.amazon.de/dp/B00H2…sc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it



    Hab die letzten Abende mit Informationsbeschaffung zu dem Thema verbracht...hat mich bisher auch noch nie so richtig gekümmert. Der 760 wollte ja nie rosten. Fängt aber nun an.
    Werde wohl nach reinigen der Schweller...trocknen... das FF NAS
    https://www.ebay.de/itm/Fluid-…tz-Hohlraum-/362191121231


    Hohlräume der Längsträger genauso.
    Erstmal beim 760 und beim Winter940. Den Rest dann im nä. Sommer.
    .
    Wieviel dem Stoff verbraucht man für die Hohlräume im Unterboden und die Schweller von vorn bis hinten? Kann ja nicht viel mehr als 1,5 Liter sein pro 940!? Also 5 Liter für 3 Autos, wenn man Türen, Heckklappe.... erstmal nicht behandelt?!

  • hast du das Zeug aus der Sprühdose (mit Sonde) genommen oder mit Druckbecherpistole gespritzt?...

    Ich besitze u.a. auch eine Druckbecherpistole und habe schon vieles ausprobiert. Aber für FF, FF NAS meine Mischungen o.Ä. nehme ich bevorzugt eine normale Sprühpistole - für die Hohlräume mit Sonde - und erwärme die Mittel in einem Wasserbad. Ich finde sowohl die Dosierung als auch die Verteilung durch das Verwirbeln mit der Luft besser/einfacher. Das nebelt natürlich auch etwas mehr – was je nach Betrachtung positiv oder negativ ist.


    Die FF Spraydosen mit Sonde funktionieren auch gut und ohne jeglichen Aufwand, z.B. für mal schnell zwischendurch oder wenn man keinen Kompressor hat – sind aber halt teurer.


    Viele Grüße, Jörg

  • Hab die letzten Abende mit Informationsbeschaffung zu dem Thema verbracht...hat mich bisher auch noch nie so richtig gekümmert

    Habe mich wochenlang mit dem Thema beschaeftigt waehrend meine Flotte weiter vor sich hinrostete und ich im Herbstregen ohne Schutz fahren musste ;( . Und wie beim Thema Motoroel gibt es hier auch kein Ende und keine "Wahrheit" sondern bestenfalls isolierete "Teilwahrheiten". Also habe ich Nagel mit Koepfen gemacht, Produkte und deren Attribute die mich interessieren gegeneinander (mittels Exceltabelle) verglichen und fuer meine Bedurefnisse die entsrpechend beste Kombination gewaehlt. Reine Mathematik konnet man fast sagen. Es ist wie immer die Frage:

    • was will man erreichen (kurz/mittel/langfristig)
    • welchen Ausgangszustand haben die Fahrzeuge (UB intakt und nur auffrsichen?, viel Rost der bleibt und erstickt werden sollte oder doch lieber Sandstrahlen oder schweissen)
    • an was glaubt frau/man/es (Glaube ist heilbar!)
    • Geldbeutel (am UBS sparen und dafuer woanders sinnlos Geld rausballern?)
    • wieviel Aufwand kann/moechte man betreiben (Buehne, Werkzeug, Kompressor vs. Bordsteintechnik vorm Nachbarsgarten)

    Folgende Kriterien mit Gewichtungen nach meiner Prioritaet waren ausschlaggebende bei meiner Produkt- und Systemwahl (1-unwichtig, 3 sehr wichtig):

    • Rost soll nur gestoppt/verlangsamt werden (bei einem Teil der Flotte): sehr wichtig (3)
    • Steinschlagschutz u Wetterbestaendigkeit (UV, Salzwasser etc.) sollten halbwegs passen. Da ich regelmessig den UBS inspizeren kann, arrangiere ich mich mit UBS Instandhaltungsarbeiten max 1xJahr: geht so (2)
    • Dreckanhaftung und klebriger UB gehen gar nicht da ich viel selbst schraube. Soll fest, und relativ trocken bleiben. sehr wichtig (3)
    • Transparenter UBS, ich will sehen was mit dem UB und dem verbleibenden oder neu auftretendem Rost passiert: sehr wichtig (3)
    • Verarbeitungsfreundlichkeit: trocken und ohne erhitzen. Die Sauerei will ich mir nicht antun, es erfordert Koennen und gute Ausruestung um mit 120C heissem Fett zu hantieren. Ein Minimum an Werkzeugen habe ich, daher sehr wichtig (2-3)
    • Spaetere Enfernung des UBS: leicht oder schwierig? Ggf. auch Umstellung auf ein anderes System, kompatibel. nicht so wichtig (1-2)
    • Schweissfreundlich. Ist mir irgendiwe wichtig da ich frueher oder spaeter die gestoppten Roststellen in gesundes Blech mittels Schweissen umwandeln moechte, aber hat keine Prioritaet, daher geht so (1-2)
    • Kostenpunkt, klar sehr wichtig (3)


    Wieviel dem Stoff verbraucht man für die Hohlräume im Unterboden und die Schweller von vorn bis hinten? Kann ja nicht viel mehr als 1,5 Liter sein pro 940!? Also 5 Liter für 3 Autos, wenn man Türen, Heckklappe.... erstmal nicht behandelt?

    Fuer die Hohlraeume reichten mir 1 Liter von FF-A, Unterboden 2,5L beim Kombi ohne Tueren und Heckklappe


    Fuer meine Beduerfnisse reichte das super kriechfaehige Liquid-A, dazu ist es auch guenstiger wie alle anderen FF Modelle. Stoppt Rost, kriecht gut in vorhanden UBS, minimaler Aufwand beim Vorbereiten (ienfach abkaerchern vorher und losen Rost entfernen). KLar ist das ASR oder NAS wiederstandsfaehiger und langlebieger, aber da ich alle 2-3 Jahre die Aktion wiederholen moechte wegen Sichtkontrollen ud INstandhaltung bleibe ich beim FF-A mittelfristig. Spaeter kann ich dann auf laengere Intervalle umsteigen und andere Produkte in meine Hohlraeume hineinblasen.


    Habe mir einen 20 Liter Eimer von dem FF- Liquid A besorgt. Da kostet der Liter knapp ueber 10EU, es gibt wohl keine FF-Liquid A inner Spruehdose, dafuer inner Kartusche fuer 15EU/L (brauchst eine Druckbecherpistole dazu). Was es in der Spruehdose gibt ist das FF-ASR, je nach Menge 23-28EU/L.
    Ich kann auch gerne paar Liter verschicken weil der 20L Eimer reicht mir bis zum Lebensende...


    hast du das Zeug aus der Sprühdose (mit Sonde) genommen oder mit Druckbecherpistole gespritzt?
    Glaube, ich kaufe mir so einen isolierten Druckbecher anner Pistole.
    amazon.de/dp/B00H2KOTY4/?colii…sc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_

    Ich habe mit gleich eine Druckbecherpistole gegoennt vom allerfeinsten, aehnlich wie die eine die Du im Link oben angegeben hast. Vorraussetzung: man brauchst einen Kompressor der 150+ L/min. schafft. Wenn ich hochrechne wieviel Spruehdosen ich in den naechsten 30 Jahren brauchen werde ist so ein 20Liter Eimer + gescheides Werkzeug eine sinnvolle Investition die sich bald auszahlen wird. Wenn nicht kann es immer noch verkauft werden in der Bucht. Damit kann ich eigentlich alles moegliche verarbeiten, werde vielleicht auch mal Mike Sanders iprobieren wollen, gut dann das Werkzeug zu haben. Hole Dir eine Pistole mit einfacher Handhabung, ich habe mir gleich das Profigeraet geholt mit mehreren Einstellmoeglichkeiten- es dauert bis man sich da rein gefuchst hat. Den Spruehnebel einstellen lerne ich gerade :wacko: . Also achte darauf das es nicht zu viel Einstellmoeglichkeiten hat, das dauert...