Loizidis Fluch?

  • Hallo Gemeinde,
    ich bitte um Eure Hilfe, resp. kurze Bestätigung, ob meine Amateur-Diagnose stimmt.


    Fahrzeug:


    Volvo 945, EZ: 12/94, Motor B230FB, FIN: YV1945853S1140534



    Fehlerbeschreibung:


    • Sprang nach kurzem Parken urplötzlich nicht mehr an
    • Ca. 2 Stunden später lief er mit Startpilot wieder, aber völlig unrund, ca. 500 rpm im Standgas/Leerlauf
    • Am Folgetag schnurrte er, als ob nie etwas gewesen wäre, was mich bewog, wieder Ausfahrten aufzunehmen. Mit dem Ergebnis, dass ich dieses Mal auf dem Recyclinghof stehen blieb; seither geht nix mehr, springt nicht mehr an.


    Prüfungen:


    • Anlasser dreht zügig durch
    • Zündfunken vorhanden (Kerze -> Gehäuse)
    • Zahnriemen ok (Nockenwelle dreht)
    • Fz-eigenes Diagnosegerät A: Auf 2 und 6 jeweils 1-1-1 (habe auch Diagnosegerät B an Bord)
    • Drehzahlsensor (= bei Skandix Impulsgeber Kurbelwelle?): Widerstand über 200 Ohm
    • Entstör-Relais: zieht beim Zündung anmachen, sieht sehr gut aus, habe es dennoch nachgelötet
    • Benzinpumpen: keine Geräusche und es kommt kein Saft an; ich habe sie allerdings noch nicht direkt separat getestet.
    • Benzinpumpen-Relais:
    • - auf Steckplatz M, Farbe blau, aufgedruckte Nr.364, zieht beim Starten; es gibt weitere zwei identische Relais (Fernlicht undNebelleuchte), sodass ich sie mal durchgetauscht habe - erfolglos- überbrücken von Sicherung 11 auf 25 tut sich nix- überbrücken im Relais-Sockel von 30 auf 87/2geht nicht, da nur 30, 85, 86 und 87 verkabelt sind; der Pin 87a des Relais istim Sockel nicht belegt.- Habe das braune Kabel für Pin 30 mit Prüflichtauf Plus gelegt = Lampe brennt, geht jedoch aus, wenn die Zündung angestelltwird


    Fragen:


    • Nach Stunden des Studiums im Forum gelange ich zur Diagnose: Loizidis Fluch! Richtig?
    • Wie kann ich im Sockel meines BPR anders (als 30-87/2) überbrücken, um die Benzinpumpen zu testen?
    • Bei der Fehlersuche habe ich im Motorraum im Bereich der Zündspule (erstmals) ein loses Kabel mit kleinem Stecker (mit rotem Inlay) festgestellt, es hat vor dem Stecker eine Art gelben Balg. siehe Foto. Das Kabel kann von der Lage und Länge her nur zur Zündspule oder dem daran angeschraubten schwarzen Teil (Schläuche zum Ansaugstutzen?) gehören, aber ich find nix. Wo gehört der Stecker rein bzw. kann das mein Problem sein?


    Vorab:
    -> Vergelt´s Gott

  • Wenn Du auf Steckplatz „M“ ein blaues BPR stecken hast, hast Du keine LH (auf die sich hier die meisten Beiträge beziehen, und bei der auf Steckplatz „E“ ein weißes BP-Doppel-Relais steckt) sondern die „Regina/REX“. Da ist einiges anders. Auch Loizidis Fluch bezieht sich nur auf bestimmte LH Steuergeräte.


    Das blaue BPR ist ein „0815-Arbeitsrelais“. Da musst Du die 30 und die 87 brücken. Ich halte es in diesem Fall für unwahrscheinlich, dass es am BPR liegt.


    Viele Grüße, Jörg

  • Wenn Du auf Steckplatz „M“ ein blaues BPR stecken hast, hast Du keine LH (auf die sich hier die meisten Beiträge beziehen, und bei der auf Steckplatz „E“ ein weißes BP-Doppel-Relais steckt) sondern die „Regina/REX“. Da ist einiges anders. Auch Loizidis Fluch bezieht sich nur auf bestimmte LH Steuergeräte.


    Das blaue BPR ist ein „0815-Arbeitsrelais“. Da musst Du die 30 und die 87 brücken. Ich halte es in diesem Fall für unwahrscheinlich, dass es am BPR liegt.


    Viele Grüße, Jörg

    Jörg, der 94er ist ein Exot in jeder Beziehung. u.A hat der B230FB LH 2.4 und KEIN weißes Benzinpumpenrelais, wie alle anderen Mj.
    1994 kam der 75 L-Tank der NUR im Mj 1994 trotzdem noch 2 Benzinpumpen hat, also eine drin und die alte IN-Line-Pumpe.
    Da ist auch die Relaisbelegung anders. Erst ab Mj 1995 fiel die unter dem Fahrersitz wech.


    Das Benzinpumpenrelais ist in der 1. Reihe das 2. von rechts. Kann man tauschen gegen eins der anderen.
    Die Masse kommt trotzdem an die Relaisspule von der Jetronic. und zwar aus PIN 20 der Jetronic raus als schwarz-gelbes Kabel. Ob das an 85 oder 86 des Relais geht, verrät der Plan nicht. Im Plan ist es PIN 4.
    Was nu?


    TESTWEISE kann man 30 und 87 brücken am Relaissockel. Idealerweise mit einer Sicherung in dem Stück Kabel.
    Wenn die Pumpen laufen, stimmt was nicht mit der Ansteuerung.


    Da nimmst du (Volvissimo) ein Multimeter und mißt beim Anlassen, ob ob die Masse da ist. Die ko,mt von der Jetronic nut, wenn 1. Drehzahlsignal vom Bezugsmarkengeber kommt und das Hauptrelais angezogen hat. Da auch die Zündspule an Sicherung 1 und dem Hauptrelais hängt und es zündet, fällt das als Ursache aus.


    entweder 85 oder 86 liegen an Zündungsplus (Kl 15). Den Pin mußt du zuerst finden. Also Multimeter auf 20V DC stellen.
    Schwarze Messleitung an Masse z.B., am Zig.Anzünder.
    Rote Messleitung an 85, dann an 86.
    An einem der beiden muss es 12V anzeigen. Das ist eben +12V für die Spule.
    Der andere Pin ist dann die Masse.
    Dann rote Messleitung an +12V. Wenn du +121V gemessen hast an 85 oder 86, kannst du nun auch bein Anlassen die beiden PINs messen, also eine Messletung auf 85 die anderer auf 86.
    zeigt es 12V an, istes nicht Loizios Fluch bzw tritt er gerade nicht auf.
    zeigt es nichts an / 0V, kommt keine Masse ans Relais.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass es LF ist, ist groß.
    Viel Erfolg.


    .
    Das Kabel an der Zündspule gehört nicht an einen 940. Könnten Überreste einer Gasanlage sein!?

  • Spannungsversorgung Benzinpumpe:
    Du hast dabei beachtet, dass die Spannungsversorgung der Benzinpumpe bei „Zündung an“ nach ca 10 Sekunden ohne Startversuch abgeschaltet wird?
    Wenn ja, und du hast das Kraftstoffpumpenrelais korrekt gebrückt, und es kommt immer noch kein Saft an der Pumpe an, ist es NICHT Loizidis.
    Loizidis unterdrückt die Masseansteuerung des Relais. Heißt: ein gebrücktes Relais bringt immer Erfolg.
    Bitte prüfen: Liegt am Relais überhaupt Spannung an, die geschaltet werden KANN?

  • ja vielen Dank Euch erst mal, der Pfingstmontag scheint gerettet.
    Werde Eure wertvollen Tipps abarbeiten und zusätzlich mal suchen, welches Steuergerät ich tatsächlich verbaut habe.
    Ich melde mich zurück.


    Und grundsätzlich mal:
    Die Tipps, die im Forum und Tech A-Z stehen, sind wirklich wahnsinnig hilfreich.
    Viele Kleinigkeiten, für den Amateur aber zunächst schier unlösbare Probleme, lassen sich erledigen, ohne dass man ein Thema aufmachen, nachfragen oder gar zur Werkstatt muss.
    Dieses Engagement von Euch ist nicht selbstverständlich und dafür möchte ich wirklich mal herzlich DANKE sagen.


    Schönen Feiertag wünscht Klaus vom Rande des Schwarzwalds ‍♂️

  • Jörg, der 94er ist ein Exot in jeder Beziehung. u.A hat der B230FB LH 2.4 und KEIN weißes Benzinpumpenrelais, wie alle anderen Mj. ...

    Hej Marco,


    ok. Du hast recht (Edit: Man lernt nie aus). Aber es ist kein Modelljahr 94, sondern ein 95 („S“). Der 230FB (oder 200F) hat dann LH 2.4, das einfache (blaue) BPR und nur eine Benzinpumpe (laut Schaltplan). (Das dürfte doch in Deutschland so gar nicht mehr verkauft worden sein? ?( )


    Auf jeden Fall sollte man den „Sonderfall“ bei der Fehlersuche berücksichtigen.


    Viele Grüße, Jörg

  • Benzinpumpen: keine Geräusche und es kommt kein Saft an; ich habe sie allerdings noch nicht direkt separat getestet

    Hallo Klaus.
    Fang doch mit dem einfachsten an - Benzinpumpe direkt mit 12V versorgen, zwei Überleitkabel reichen von der Batterie direkt zum Pumpenanschluss.
    Wenn die Pumpe dann nicht läuft - Aderbruch oder die Pumpe selbst - brauchst dir um die Steuerung oder Relais keine Gedanken zu machen.
    Gruß
    Jörn

  • mach ne fliegende 16 Ah dazwischen

    Wozu?
    Wenn der Wagen auf den Reifen steht ist er ausreichend zum Erdreich isoliert, dann die Überleitkabel nicht auf dem Dach verlegen und an den Anschluss der Pumpe mit einem 1,5²Cu klemmen fertig - einen Überlastschutz (16A Sicherung) benötigt das nicht.
    Selbst auf der Bühne mit Gummifüßen auf den Hebepunkten ist die Bühne/Erdreich nicht mit der Masse des Fahrzeugs ausreichend leitfähig verbunden, oder legst du vor Arbeiten am Wagen eine 16² Leitung vom Minuspol zu allen leitfähigen Teilen in der Werkstatt?
    Wenn die Pumpe steht (verblockt ist) passiert auch nichts den der mögliche zu hohe Strom brennt nur die 1,5² Leitung ab, dass dauert jedoch 10-15min. in der Zeit reicht jeder das die Isolierung warm wird.


    Für den Dauerbetrieb (Überbrückung der Pumpenrelais - wie es Bromsvätzka schrieb) ist eine 16 A Sicherung am Anfang der Leitung erforderlich.
    Gruß
    Jörn
    und weiterhin Frohe Pfingsten

  • so geschätzte Berater, hier mal ein Zwischenstand:


    1) es handelt sich um ein BOSCH-Steuergerät, Aufkleber siehe Foto 1


    2) meine "Elektro-Prüfung" ergab:
    Foto 2 zeigt die BP-Relais-Sockel-Belegung
    87 ist Masse (mehrfach geprüft)


    a) mit Zündung an und Messgerät schwarz auf 87 (Masse) und rot (über 15 sec lang) auf
    - 85: 10 V
    - 86: 12,5 V
    - 30: 12,5 V


    b) beim Starten und gleiche Anordung wie oben:
    - 85: fällt sofort auf 0 V
    - 86: 12,5 V bleibt
    - 30: 12,5 V bleibt


    c) Überbrücken von 87 auf 30 (mit "eingebauter" 15A-Sicherung): bei Zündung an, ohne zu starten, ist ca. 1 sec ein leichtes Sirren hörbar, das ziemlich sicher vom Tank her kommt; Blech-Deckel unter der Kofferraumdeckung ist abgeschraubt, sodass ich die Tankanschlüsse sehen kann und das Sirren dorthin zuordne (bin alleine, dazu muss ich wegen einer Verletzung das linke Bein dauernd hoch lagern ;-( )



    3) Bezinpumpe(n) direkt versorgen?
    Da muss ich bei der In-Tank-Pumpe den kompletten Ring abschrauben und Deckel abnehmen, oder?



    4) Zahnriemen prüfen?
    Da muss ich erst nachlesen, bin im FGorum erst auf Seite 5 von 30, bzw. muss erst dfen Text auf dem Haynes abtippen und übersetzen (lassen)


    Ich bleib dran
    Klaus

  • Zündung an, ohne zu starten, ist ca. 1 sec ein leichtes Sirren hörbar, das ziemlich sicher vom Tank her kommt

    Klasse, dann ist die Pumpe und die Verkabelung (in dem Zustand) in Ordnung.
    Das ist das Vorpumpen, wenn du das Relais richtig überbrückst läuft die Pumpe dauerhaft.


    Es gab hier schon häufiger einen Aderbruch in dem beweglichen Teil der Zuleitung vom Fahrzeugboden/Durchführung zum Tank - darum sollte das Stück leicht bewegt werden... nur wenn du "Einbeinig" von vorn nach hinten hüpfst hat sich das zeitlich erledigt wenn du das mit dem 1-2 sec. Vorpumpen schaffen willst.


    Zahnriemen - Stell die Kurbelwelle auf OT Markierung (zusätzlich stochere im ersten Kerzenloch nach dem Kolben), öffne die Riemenabdeckung oben und in der Mitte dann kann die vor gebogen werden um die Markierung auf dem Nockenwellenrad zu sehen. Kannst du gleich ablassen wenn die nicht mehr stimmt.
    Warum OT Markierung und im Kerzenloch? Es gab schon lose Riemenscheiben dann rutscht die Nut beim keinen Ritzel unten auf der Kurbelwelle über und die Markierung der Riemenscheibe hat nichts mit der Position der Kurbelwelle gemeinsam.
    Gruß
    Jörn

  • hmm, also 87 ist der Ausgang, wo der Strom VOM Relais ZUR Pumpe fließt.
    Wenn du die Zündung aus hast, fließt kein Strom und DANN mi´ßt du Masse auf 87.


    Hör doch mal darauf, was die Kupferwürmer dir sagen zur Belegung.
    Deine Messungen sind daher leider sinnlos.


    Nochmal Relais-/belegung:
    30 = Plus vom Zündschloss über das Hauptrelais. Da kommt der ArbeitsStrom IN dass Relais rein.
    87 = Ausgang des Arbeitsstroms AUS dem Relais raus ZUR Pumpe hin.
    Arbeitsstrom ist der, der die Arbeit macht, also die Pumpe antreibt.
    Da Arbeitsstrom dieser mitunter zu groß ist für die Schalter oder ein Steuergerät schaltet den Strom ein/aus. Daher nimmt man ein Relais dazwischen. Das Relais dient datu, mittels einem kleinen Strömchens, was über jeden Schalter/Steuergerät drüber darf, einen vielfach größeren Strom zu schalten.


    Damit der Arbeitsstrom fließen kann, muss die Spule ein Magnetfeld erzeugen und somit den Hauptkontakt zwischen 30 und 87 schließen.
    Die Spule hängt an den Anschlüssen 85 und 86.
    Die Verbindung 30-->87 wird also nur hergestellt, wenn an 85 und 86 Plus und Masse liegen. Was wo ist egal.


    86 = Dauerstom, wenn Zündung an (Klemme15)
    an 85 wird VOM Steuergerät die Masse ein/ausgeschaltet.


    Lies nochmal Fred 4 und miss nochmal.
    Am besten dann, wenn der Elch gerade stehen geblieben ist
    ..


    ..
    ..
    der Haynes hat dich auf die falsche Seite geleitet, weil die Rechtslenker das Steuergerät links haben


    zu 3) direkt versorgen:
    im linken Staufach ist eine schwarze Kiste. Diese zerstören / öffnen. Da drin ist der Stecker für die Benzinpumpe.
    Im rosa-Kabel geht der Strom zur Pumpe.
    Den Stecker trennen und (idealerweise) mit einer ausgebauten Batterie da + und - drauf geben.
    Die Kabel nicht aneinander kommen lassen.
    ..
    wenn er normal läuft und nur ab-und-zu mal stehen bleibt, hat das mit dem Zahnriemen nix zu tun

  • ... und weiter geht´s.
    Vielen Dank für Euren Einsatz am Feiertag (!), für Eure Geduld und danke Marco für Deine Erklärungen, mir gehen langsam die Lichter an ;-).


    Meine "Messungen", oben 13. Eintrag, habe ich genau so gemacht, wie Du mir im 4. Eintrag vorgeschlagen hast - bin als Laie davon ausgegangen, dass 87 Masse ist, da Leuchtlampe von 87 auf Plus Zigarettenanzünder leuchtete.


    Nun zur Benzinpumpenprüfung:
    Beim Schalter in der schwarzen Kiste im Staufach dürfte es sich - laut Teile Nr. um das Kabel zum Tachogeber im Hinterachsdifferential handeln.
    Ein 4-er Stecker, belegt mit rosa, schwarz und zwei identischen grau-weißen Kabeln, ist auf der Kiste aufgeklebt; alle Kabel führen in die Benzinpumpe.
    Es ist ein Stecker quasi zwei mal zwei - siehe Foto.
    1: Rosa liegt neben grau-weiß (garu-weiß ist vor dem Stecker braun),
    2: Schwarz liegt neben grau-weiß.


    Im Stecker 1, rosa mit grau-weiß verbunden, messe ich für ca. 2 sec 12,5 V, wenn ich die Zündung anmache.


    Die Benzinpumpe, mit der ausgebauten Batterie verbunden, tut nix, keinen Mucks, wobei ich zunächst wieder rosa auf den Plus-Pol und grau-weiß auf den Minus-Pol gelegt habe.
    Später habe ich auch das schwarze und das zweite grau-weiße Kabel auf Minus gelegt, nix regt sich.



    Auf Jörns Hinweis, oben 17, auf den Aderbruch, habe ich den "Kabelstrang" mit den 4 Kabeln an der Durchführung überprüft; da es sich tatsächlich komisch anfühlte, hab ich die Kabel geöffnet, die Knickstelle herausgetrennt und die vier Kabel mit einer Lüsterklemme wieder verbunden - ALLERDINGS mit Anfängerfehler - da ich die identischen grau-weißen Kabel nicht markiert habe. Jetzt weiß ich nicht, ob die grau-weißen richtig zusammenpassen ;-(


    Ich habe auf jeden Fall die Benzinpumpe nochmals nach dem abgeschnittenen Kabel getestet - kein MUCKS.


    Somit dürfte die Benzinpumpe kaputt zu sein.

    Da werde ich wohl den Reparatursatz bei Skandix bestellen in der Hoffnung, dass das die In-Tank-Pumpe ist.

    https://www.skandix.de/a/1015002/
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mich darüber freuen soll, wenn ich lese, dass bei dem ganzen Hin- und Her-Gedrehe "Fein-Motoriker" oder Panzerknacker beim Austausch ans Werk müssen.



    ! Ergo bleibt zuletzt noch meine peinliche Frage an Euch, wie ich herausbekomme, welches grau-weiße Kabel nun zu welchem passt?


    Habt vielen Dank für Eure Hilfe, ich habe wieder viel gelernt.


    Herzliche Grüße vom Klaus

  • So schlimm ist der Intankpumpentausch gar nicht, nur Mut!
    Vor allem, wenn man in der komfortablen Position ist, schon den Plastikdeckel zu haben, und nicht noch wie beim Umbau von Blech auf Plastik unten am Rüssel rumpfuschen muss..


    Das geht mit etwas Geduld alles hervorragend durch die Serviceklappe, die berüchtigte Plastikmutter hatte bei mir auch keinerlei Probleme gemacht (wobei ne neue natürlich auch nicht schaden kann, sonst war glaube ich erhitzen eine der Empfehlungen?!) und die Schwallwanne unten drin sieht man mit etwas Kopfverrenkungen auch ganz gut, man fühlt das auch, ob man richtig drin ist. Hilfreich ist, sich genau zu merken, wie man es rausgefummelt hat, denn nur genau so geht es auch wieder rein (Lass dich am besten dabei filmen :-D) Spätestens wenn alles draußen ist, sollte auch die Kabelbelegung klar sein, denke ich..


    Gruß


    Paul