Volvo 940 Polar 2.3 Turbo / Motorschaden / Allgemeine Infos

  • Hallo zusammen


    Bin neu hier - und bin auch relativ neu in der Volvo Fangemeinde. Hatte mir vor zwei Jahren einen Volvo 940 Polar 2.3 Turbo gekauft - mit ca. 250'000km - also eigentlich noch fast neu. Hatte auch gedacht, dass er relativ gut in Schuss war. War früher ein Polizei Einsatzfahrzeug von der Kantonspolizei Zürich. Deshalb sicher nicht schlecht gewartet.
    Hatte in den letzten zwei Jahren aber trotzdem relativ viel machen lassen müssen: Bremsen, Riemen, Benzinfilter, etc...


    Dann vor kurzem gabs dann einen grösseren Zwischenfall. Auf einmal kam tonnenweise blauer Rauch hinten raus. Der Abschlepper meinte sofort, dass wohl der Turbo hopps sei. Also, ab in die Garage. Neuen Turbo bestellt. Eingebaut. Aber trotz dem neuen Turbo kommt immernoch enorm viel blauer Rauch hinten raus - bisschen weniger als vorher - aber das Auto ist so nicht fahrbar. Mein Garagist meinte, dass viel Öl in den Motor kommt. Irgendwie ein Öl-Wasser-Gemisch. Er meinte, das bedeutet "Motorschaden" und dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnen würde. Er meinte, der Motor sei wohl zu oft heiss gelaufen und deshalb nun zerschlissen.


    Die Kiste hat noch keine 300'000 km auf dem Buckel und sollte nun schon entsorgt werden?


    Ich bin nicht der Bastler und kenne mich nicht wirklich mit Automechanik aus - und ich habe auch nicht gross Lust, nochmals tausende CHF zu investieren. Mein Garagist meinte deshalb, ich solle nach einem neuen Fahrzeug Ausschau halten, welches besser in Schuss ist - mit halb so viel Km.


    Wie gesagt, ich bin neu in der Volvo-Gemeinde. Vieles wird mir erst jetzt langsam klar. Wusste vorher zum Beispiel nicht, dass man die alten Turbos erst langsam aufwärmen und dann wieder langsam abkühlen muss - und dass Kurzstrecken eigentlich Gift für den Motor sind. Habe das Auto einfach ziemlich gedankenlos gefahren.


    Wie macht ihr das? Mit dem warm- und kaltfahren? Ist ja nicht ganz einfach.


    Hatte mir auch überlegt, ob ich mir einen 940er ohne Turbo suchen sollte - aber scheint nicht ganz einfach zu sein, sowas zu finden.


    Was würdet ihr mit dem alten machen? Ist der echt nicht mehr zu retten?


    Danke und Gruss aus der Schweiz,
    Peter

  • Wie macht ihr das? Mit dem warm- und kaltfahren?

    Hallo Peter.
    Halt den Stecker ca. 1h vorher rein und den vorgewärmten Motor bis das Öl auch warm ist nur mit halber Leistung belasten. Nach einer Autobahnfahrt immer noch ein Stück langsamer fahren und dann im Stand noch mit eingeschaltetem E-Lüfter und aufgedrehter Heizung laufen lassen - auch im Sommer.



    Mein Garagist meinte, dass viel Öl in den Motor kommt. Irgendwie ein Öl-Wasser-Gemisch

    Was ist das ein Mechaniker oder hat der eine Garage?


    Das Kühlwasser kann man untersuchen und feststellen ob es Abgase sind oder ob Wasser im Öl/Öl im Wasser -wäre dann "nur" die Kopfdichtung.
    Wichtig wäre genauer zu klären was den Grund ist für die blaue Wolke und wann die blaue Wolke hinter dem Auto zu sehen ist /war - Aufschub oder gleichmäßiger Drehzahl oder beim Beschleunigen....
    Ein verstopfter Ölrücklauf vom Lader wird doch beim Lader Austausch behoben worden sei, oder?
    Auch ein teilgefüllter Ladeluftkühler ist irgendwann eine Ölspender für die Ansaugluft.


    Ich glaube nicht das der Motor geschweige den den der Wagen nicht mehr zu retten ist.


    Solltest du mit dem Warm- und Kaltfahren nicht so zurecht kommen ist sicherlich ein B230FB (kein Turbo) die besser Variante, dann übernehme ich das Bastelobjekt:-).
    Gruß
    Jörn

  • Halt den Stecker ca. 1h vorher rein und den vorgewärmten Motor bis das Öl auch warm ist nur mit halber Leistung belasten. Nach einer Autobahnfahrt immer noch ein Stück langsamer fahren und dann im Stand noch mit eingeschaltetem E-Lüfter und aufgedrehter Heizung laufen lassen - auch im Sommer.

    echt? das macht ihr immer so? klingt irgendwie super kompliziert und aufwändig... und wenn ihr einfach mal kurz zum baumarkt müsst, um paar bretter oder so zu holen? dann dauert das ja ewig, mit warm- und kaltfahren...

  • Wichtig wäre genauer zu klären was den Grund ist für die blaue Wolke und wann die blaue Wolke hinter dem Auto zu sehen ist /war - Aufschub oder gleichmäßiger Drehzahl oder beim Beschleunigen....

    Grundsätzlich kommt immer Rauch - aber natürlich erst recht, wenn man mal bisschen aufs Gas drückt - dann gehts richtig los - und das hört dann auch fast nicht mehr auf, auch wenn man vom Gas wieder runter geht. Hab hier echt schon die ganze Nachbarschaft eingeräuchert.

  • Erstmal der Lader war es höchstwahrscheinlich nicht
    Ich hoffe du hast ihn mitgenommen

    Mein Garagist meinte, dass viel Öl in den Motor kommt. Irgendwie ein Öl-Wasser-Gemisch. Er meinte, das bedeutet "Motorschaden" und dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnen würde.

    Damit zu Fahren ist nicht klug,
    Öl-Wassergemisch, das kann den Motor das Leben kosten


    Die Kiste hat noch keine 300'000 km auf dem Buckel

    Da ist die Kopfdichtung immer ein Thema.
    Kommt bei allen mit dem Alter und der KM Leistung.
    Kostet bei Motorintegrator ca. 7€ vom Elring
    +1/2 Tag Arbeit in der Werkstatt und er läuft noch einmal so weit.


    Ein verstopfter Ölrücklauf vom Lader wird doch beim Lader Austausch behoben worden sei, oder?
    Auch ein teilgefüllter Ladeluftkühler ist irgendwann eine Ölspender für die Ansaugluft.

    Und wie Jörn scheibt,
    dringend kontrollieren wenn der Kopf ab ist.


    Nach der Reperatur bei Nacht mal auf die Autubahn am besten die deutsche und schön warmfahren,
    dann verbrennt das Restöl im Auspuff
    mfg
    gm1

  • man die alten Turbos erst langsam aufwärmen und dann wieder langsam abkühlen muss

    Das bedeutet nur normal fahren bis das Öl warm ist so ca.10-20 km,
    und dann erst voll belasten.
    Und wenn man über längere Zeit über 150 gefahren ist dann etwas nachlaufen lassen,
    oder eine weile langsamer fahren
    Und was er gar nicht mag: schnelle Autobahnfart, Tankstelle, abstellen.
    Aber das geht in der Schweiz ohnehin alles nicht.
    Also halb so wild.
    Und ob der Motor verschlissen ist,
    siehst du an einem Kompressionstest.
    mfg
    gm1

  • Grundsätzlich kommt immer Rauch - aber natürlich erst recht, wenn man mal bisschen aufs Gas drückt - dann gehts richtig los - und das hört dann auch fast nicht mehr auf, auch wenn man vom Gas wieder runter geht

    das spricht für einen verkokten Öl Rücklauf - schlecht für den neuen Lader.
    Das wäre dann Öl aus der Turbinenseite (Lader Abgasseite undicht) - ja auch bei einem neunen Lader, wenn das Öl nicht zurück kann drückt es einfach durch die Labyrinth Dichtungen (beide Seiten).


    Das Rohr zu reinigen dauert ca. 15min und die Demontage + Montage ebenfalls.
    Leider ist das auch für dem Katalysator gar nicht gut.


    Ich weis ja nicht was du selbst schrauben willst und kannst - für das Rücklaufrohr benötigst du zwei Dichtungen und am Besten (meine letzte Variante) einen Brenner nur Bremsenreiniger geht aber ist nicht so effektiv.
    Wenn du das Rohr nur tauschen willst - ich hätte da noch für den Mitsubishi Lader ein sauberes Rohr :-).


    Sollte es die Kopfdichtung sein - wie sieht das Wasser aus (riecht es?), wie sieht das Öl am Peilstab aus, wie sehen die Zündkerzen aus. Alles Punkte die schnell selbst erledigt sind bevor der Motor das nächste mal gestartet wird.
    Öl mit Wasser - wie soll das Öl verbrannt werden? Wird es nicht sein.
    Wasser mit Öl - auch das kommt dann nicht in die Brennräume und wenn verbrennt es eher weiß.
    Aber die Zündkerzen würde anzeigen ob Öl aus dem Lader Ausgang (Druckseite) massiv mit verbrannt wird.



    Kurz zum Baumarkt geht immer, nur nicht gleich das "Fahrpedal" voll durchdrücken - ruhig beschleunigen.


    Das mit dem Vorwärmen mache ich weil es den B21ft nicht mehr so häufig als Ersatzblock gibt - da das so gut funktioniert haben die anderen auch einen 2kw E-Heizer bekommen - gleich eine warme Heizung findet meine Frau klasse.


    Gruß
    Jörn

  • für den gilt das ebenfalls - die sind baugleich.


    Warum fährts du nicht schneller? Weil es teuer wird in der Schweiz?
    Egal, mal eine Berg hoch mit vollem Ladedruck macht viel mehr Belastung für dem Volvo.


    Der warme Motor möchte (ich sag der muss) mal richtig arbeiten.


    Zeig doch mal Bilder vom Lader, Laderausgang, Zündkerzen.
    Gruß
    Jörn


    Edit: Was hat der Laderumbau gekostet - neuer Lader oder gebraucht Teil?

  • Warum fährts du nicht schneller? Weil es teuer wird in der Schweiz?

    öhm... ja... weil hier die Limite bei 120 ist... aber eben... dafür gibt's hier halt mehr Pass-Strassen und so. denke, da wird er schon auch ordentlich belastet. aber da fahr ich in der Regel auch nicht kalt den Berg hoch. bis ich mal beim Berg bin, hat er ja sicher schon mindestens eine Stunde auf der Strasse verbracht...

  • Oder für den Anfang, weil einfach von oben zu machen (und keine neuen Dichtungen erforderlich):
    Ladeluftkühler inkl. Ladeluftleitungen zwischen Turbo und Ansaugbrücke überprüfen. Ladeluftkühler am besten komplett ausbauen und Öl auskippen. Wenn viel Öl drin war, kann das schon der Anlass für die Rauchwolken gewesen sein. Die Ursache für das Öl an dieser Stelle zu finden, ist dann der nächste Schritt.

  • Oder einfach mal alle Schläuche vom Ladeluftkühler & den LLK ebenso gleich von "DO88.se" besorgen & einbauen. Dann hast erstmal dort wieder ne Zeit lang Ruhe.


    Wenn thermische Probleme auftauchen, so wie das bei meinem im Sommer mit Stop & Go immer war, dann auch hier alles als Big Pack von "DO88.se" erneuern. Wasserkühler inkl. aller Schläuche.


    Seitdem Ruhe.


    Vorher war er im Sommer ständig am kühlen & hörte einfach nicht mehr auf damit, egal ob ich dann mal wieder etwas länger als 2 Min. in Fahrt war in der Stadt.


    Letzten Sommer kühlte er "nur" mal Zwischenzeitlich im Stop&Go, ging es dann mal wieder weiter, & er bekam wieder frische neue Luft, schaltete die Kühlung nach gut 1,5 Min. Fahrt ab.

  • Hallo
    Nun da muss man halt als Garagist auch einen Arsch in der Hose haben,und nicht dem Kunden erst mal nen neuen Turbo ins Auto zimmern und danach nebulös irgend etwas von Wasser Öl Gemisch fantasieren.Wenn s nicht durch die Darstellung des treaderstellers ,und dessen Unkenntnis verfälscht Dargestellt wird,ist das Dumpfbackenmässig.
    Um es ein bisschen auf eine produktive Schiene zu bringen ein paar grundsätzliche Erwägungen.
    Fangen wir von vorne an .
    Der Motor bläst massiv blauen Rauch zum Auspuff raus .Verbrennt also massiv Öl.
    Die Diagnose Tuboschaden ist da naheliegend und man kann das durch abbauen der Schläuche sofort vertiefend analysieren.
    Ein ölender Turbo hat meist neben dem massiven ölverlust auch Spiel in der Achse.
    Soweit dann alles klar,neuer Turbo muss verbaut werden.
    Nur welcher? Neuer ,Originaler (1200Euro) At mit Gehäuse (ca 600 Euro) oder nur die zentrale Turbine zw 150-300 Euro.
    Egal ,irgend eine Variante wurde verwendet.
    So nun gehört es zum selbstredenten Standart ,dass dabei der Ölrücklauf auf Rückstände und Durchgängigkeit geprüft und gegebenenfalls akribisch gereinigt wird.Genauso gehört es zum Umfang einer guten Reparatur den Llk und die Schläuche vom darin befindlichen Öl zu befreien.
    Trotz dieser Maßnahmen wird der Motor auch nach der Reperatur eine unschöne Rauchwolke hinter sich herziehen.
    Nach etwa 20-40 km wird sich die Fahne zurückbilden.
    Wenn man den Llk und die Schläuche nicht gereinigt hat kann das auch noch länger und heftiger rauchen.
    Sollte der Turbo massive Mechanische Schäden und Abbrüche erlitten haben,wird man um einen Tausch des Llk nicht herumkommen.
    Normal übernimmt die Werkstatt die Aktion bis zu dem Punkt bis das Rauchen aufhört.
    Wenn das Rauchen nicht aufhört,dann war es eben nicht der Turbo und man muss mal klären woher das Verbrennen von Öl kommt.... ist ja oben schon einiges erläutert worden.
    Natürlich kann der Motor platt sein,aber aber in diesem Fall sicher nicht durch Öl/Wasser Gemisch .
    Also kann man dem Herrn Mechanicus nur bitten seine Analyse Turboschaden,zu überdenken ,alle Fehler während der Rep.nochmal zu überdenken,und sich dann nochmal neu an die Analyse des Blauen Rauches zu machen.
    Das Statement Motorschaden ist mir da dann etwas zu lapidar.
    Was bleibt wenn er Öl verbrennt? Loch im Kolben/ Völlig Zerstörte Kolbenringe/Kopfdichtung(eher nicht aber denkbar)
    Also mit Sachverstand ran an den Motor.er läuft ja schließlich!
    Gruß Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • Vom 940er gibts ja auch noch eine Variante mit Softturbo (LPT). Ist das da genau das Gleiche wie beim "richtigen" Turbo? Oder macht das einen Unterschied?

    Die Motoren der späten 940 Turbo und 940 ti (Softturbo) unterscheiden wirklich nur in der Druckdose die den Ladedruck (beim Softturbo niedriger) regelt.


    Der 940 Turbo den ich fahre ist (zumindest für mich) ein ganz normales Auto und so fahre ich ihn auch. Kalt keine hohen Drehzahlen (nicht über 3000 U/min, fahre ich auf der Landstraße aber ja sowieso i.A. nicht) und auch möglichst nicht Volllast. Ich fahre den auch nicht explizit wieder kalt. Wenn man sowieso nur „normal“ fährt ist das absolut nicht nötig. Und selbst wenn man ihn auf der Autobahn voll gefordert haben sollte, fahre ich (wie die meisten sicher) ja erst noch ein paar km Landstraße und zum Schluss auch noch langsam durch die Siedlung. Was man nicht machen sollte, nach Dauervolllast mit Vollgas auf den Rastplatz (oder die Tankstelle) fahren und dann den Motor sofort abstellen. Das gilt natürlich auch für den Rastplatz/Aussichtspunkt an der Passstraße, wenn man die mit Volllast "hochgejagt" ist. Auf dem Parkplatz oben auf der Passhöhe hat man ja i.A. sowieso wieder die Situation, dass man erstmal noch auf dem Parkplatz „rumkurvt“ und einparkt. Ich habe ein extrem wechselndes Fahrprofil, und da ist auch mal eine Tankfüllung dabei, die im Winter fast nur aus Kurzstreckenfahrten (oft nur 2km) besteht. Das kann der Motor problemfrei ab. Sicher sind Kurzstrecken für keinen Verbrennungsmotor optimal, aber auch kein Beinbruch, wenn man zur Nutzung passendes Öl verwendet und das vor allem auch öfter mal wechselt.


    Tipps zu Deinem „Motorschaden“ gab es ja schon einige. Ich sehe den in meiner Glaskugel aktuell auch nicht. Ich sehe aber evtl. ein ganz anderes Problem (auch ohne Glaskugel ;) ). Du fährst ein über 20 Jahre altes Auto (mit wesentlich älterer Technik) von einem Hersteller der nur verhältnismäßig geringe Stückzahlen produziert hat. Sicher, wenn man sich selbst etwas intensiver mit dem 940 beschäftigt (wie die meisten hier), ist die Technik relativ simpel. So gesehen ist er ein durchaus gutes Lehrobjekt, wenn man sich selbst damit beschäftigen kann/möchte. Wenn man aber komplett auf Werkstätten angewiesen ist, ist die Kombination altes und seltenes Auto/seltener Hersteller mit dem i.A. auch keine oder wenig Erfahrungen in den Werkstätten vorliegen eher ungünstig (vor allem wenn es über Verschließteile tauschen hinausgeht). Wer nicht gerade im Umfeld von Hamburg oder im Ruhrgebiet wohnt, muss schon viel Glück haben, wenn sich in seinem näheren Umfeld eine Werkstatt findet, die wenigstens etwas Erfahrung mit dem 940 hat. Ich sehe 3 praktikable Möglichkeiten, wenn man mit dem 940 nicht unglücklich sein will. Man findet eine entsprechende Werkstatt in akzeptabler Entfernung, man fängst an selbst am 940 Hand anzulegen, oder man sucht sich ein (altes) Fahrzeug von einem Hersteller, dessen Modelle (auch die alten) in den (freien) Werkstätten einfach häufiger vertreten sind.


    Viele Grüße,


    Jörg

  • Danke für die vielen Tipps und Rückmeldungen.


    Wie gesagt: ich bin Laie und habe nicht viel Ahnung von Automechanik. Es ist jetzt auch nicht direkt mein grösstes Ziel, eine Hobby-Werkstatt aufzubauen und selber alte Autos zu reparieren. Ich bin einfach nur ein grosser Fan von den alten Volvo Kombis - möchte sie aber eigentlich lieber fahren, als selber dran rum zu basteln.


    Gut möglich, dass meine bisherige Garage nicht die richtige dafür war. Weiss nicht, wieviel Ahnung die Jungs dort von so alten Autos haben. Vielleicht muss ich mich mal bisschen schlau machen, wo man solche Autos am besten hinbringt um sie zu pflegen...


    Nach bisherigen Abklärungen würde ich für meinen "kaputten" Volvo noch mindestens 1'000.- bekommen - von Selbst-Reparateuren. Und "neue" Volvos mit halb so viel Km gibts schon ab 3'000.- direkt ab Service.


    Ich denke, ich werde sowas in der Art machen und dann für den "neuen" eine ordentliche Garage suchen - und dann den neuen natürlich auch anständig und sorgfältig fahren, wie es sich gehört, damit er nächstes Mal bisschen länger durchhält...

  • Ich weiß ja nicht, wie die Schweizer Rennleitung so drauf ist.... aber ein deutsches Ex-Einsatzfahrzeug würde ich nicht für Geld und gute Worte nehmen.
    Die kennen nur zwei Betriebszustände: abgestellt und Vollgas. Und zwar völlig egal, ob der Bock kalt oder warm ist.
    Und „kaltfahren“ macht am Ende der Einstzfahrt auch keiner. Jedes andere Fabrikat hätte im Einsatzdienst schon den zweiten Motor durch bei der Laufleistung.
    Und das sind keine Gerüchte. Ich mach viel Einsatzfahrzeuge.