Volvo 940 Lpt klackert

  • Lucian schrieb eingangs von der Dichtung zwischen Krümmer und Flammrohr. Das ist ne andere Geschichte als beim Turbo.


    So schwer ist das ja nun auch nicht. Alles ziemlich selbsterklärend, außer vielleicht der Mutter unter dem Krümmer beim Turbo.


    Lutz

  • Hallo Leon,


    hier ein kurzer Bericht, wie wir die Dichtung zwischen Zylinderkopf und Auspuffkrümmer gewechselt haben und ich schreibe dir gleich noch dazu, was wir nicht gemacht haben, aber was man vielleicht tun sollte:


    An Ersatzteilen brauchst du natürlich die Dichtungen, Muttern, Unterlegscheiben und die Stehbolzen. (für B230F - ohne Turbo)


    Beim nächsten Mal würde ich mit sehr viel Rostlöser und häufigen leichten Schlägen mit einem kleineren Hammer auf die Muttern und Stehbolzen beginnen. Am besten so lange immer wieder abwechseln und zwischendurch warten, bis der Rostlöser zwischen den Muttern und den Bolzen Bläschen bildet. Dafür kannst du dir auch mehrere Tage Zeit lassen. Der Rostlöser muss erst ein bisschen einziehen.
    Dann mit einer Ratsche die Muttern vorsichtig (M8 verträgt nicht allzu viel) lösen und dabei am Anfang ca. 5-10 Mal ca. eine viertel Runde hin und her drehen und dabei schauen, ob sich die Mutter auf dem Bolzen bewegt, wenn nicht, dann nochmal Rostlöser drauf machen und hämmern. Bitte nicht so viel Kraft anwenden, denn auch dabei kann es passieren, dass die Bolzen schon wegbrechen. Mit etwas Glück muss man die Stehbolzen nicht ersetzen.
    Für den Fall, dass die Stehbolzen abbrechen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder mit einem Stehbolzenausdreher weiter machen oder mit der Druckluftmeißel-Methode weiterarbeiten.
    Wenn du dir einen Stehbolzenausdreher besorgen willst, dann besorge dir am besten einen Satz, denn sobald sich das Gewinde der Bolzen weggearbeitet hat, brauchst du einen kleineren Bolzenausdreher (M 7 bzw. 7mm). Vorher solltest du wieder Rostlöser draufgeben, auf die Stehbolzen hämmern und solange warten, bis sich zwischen Zylinderkopf und den Bolzen Blasen bilden. Dann vorsichtig mit den Bolzenausdrehern wie oben raus und wieder reindrehen bis sich die Bolzen einigermaßen leicht bewegen lassen.
    Bei uns war dann ein Bolzen nochmal abgebrochen und wir kamen mit dem Bolzenausdreher nicht mehr dran. Da funktioniert dann die Druckluftmeißel-Methode ganz gut, aber dafür muss man zu zweit sein. Mit einer großen und scharfen Wasserpumpen- oder Rohrzange den Stehbolzen greifen und dann mit einem spitzen Druckluftmeißel auf das Stehbolzenende in Längsrichtung schlagen und nur solange am Bolzen drehen, wie auch der Meißel schlägt. Durch die Vibration wird im Gewinde ein minimales Spiel erreicht und der Bolzen lässt sich mit sehr viel Kraft und ganz langsam drehen. Wir brauchten mehrere Minuten und sehr viel Geduld für die erste halbe Umdrehung, aber nach einer ganzen Umdrehung ging er immer leichter rauszudrehen. Auch wenn es vielleicht brutal klingt, so hat es doch sehr gut funktioniert. Mit einem Schlagschrauber funktioniert das nicht, weil der mit zu viel Kraft an der Mutter dreht und sofort die Mutter rund macht oder den Bolzen abschert! Sicher könnte man diese Methode auch gleich von Anfang an anwenden. Ein Problem gibt es dabei noch: Die handelsüblichen Pressluft-Schraubenlöser sind meistens zu lang, so dass sie nicht zwischen Radkasten und Zylinderkopf passen. Man braucht eigentlich nur einen der eher billigen und kleineren Pressluftmeißelhämmer.


    Noch ein Tipp, der uns zu spät kam. Wenn sich die Muttern von den Stehbolzen abdrehen lassen, sind die Bolzen besonders fest im Motorblock. Diese Stehbolzen solltest du lieber drin lassen, wenn sie noch etwas taugen.


    Wenn alle Bolzen draußen sind, den Motor und den Auspuffkrümmer reinigen, die Dichtflächen mit einem feinen Schleifstein plan schleifen und mit Auspuffpaste einschmieren. Dann die neuen Stehbolzen (falls du welche brauchst) mit Kupferpaste einschmieren und alles wieder zusammenbauen.


    Viele Grüße
    Lucian

  • Also nochmal: Beim Turbo sieht die Sache anders aus und es gibt ein paar Dinge mehr zu beachten als beim Sauger. Und einen Druckluftmeißel würde ich mal tunlichst nicht an Gusskrümmer und Alukopf anwenden...


    1. Rostlöser ist gut, außerdem die Stehbolzenenden mit der Drahtbürste vom losen Rost und Dreck befreien
    2. Ölablaufrohr vom Turbolader lösen und am besten abnehmen (je eine Dichtung oben und unten für den Rücklauf in die Ölwanne benötigt)
    3. Schelle, mit der de Downpipe am Getriebe befestigt ist lösen
    4. Ansaug- und Druckschlauch vom Turbo demontieren und die jeweiligen Anschlüsse am Lader abdecken
    5. die 8 Muttern der Stehbolzen lösen, an 2 der 3 kommt man schlecht ran, weil sie vom Turbo etwas verdeckt werden
    6. unter dem Krümmer ist noch ein Halter, an dem der Krümmer zusätzlich mit Stehbolzen und Bundmutter verschraubt ist. den löst man am besten am Block und schneidet nach Ausbau vorn einen Schlitz, damit es beim nächsten Mal leichter geht.
    7. Krümmer vom Kopf ziehen, das kann schwer gehen, weil erheblich schwerer als ohne Turbolader dran.
    8. alles sauber machen und neue Dichtungen einlegen, Blechseite zum Krümmer hin
    9. in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen bauen.


    Lutz

  • Erstmal eine große Entschuldigung für den laxen Bericht. Der Profistil liegt mir nicht so. _g


    Wir haben den Druckluftmeißel mit vermindertem Druck von ca. 2-3 bar betrieben. Das klappte perfekt.


    An den Gusskrümmer und an den Alublock würde ich auch nicht mit dem Druckluftmeißel gehen, diese Teile gingen ja dabei kaputt und die Bolzen wären noch drin. ?(


    Man darf selbstverständlich den Meißel nur direkt auf dem Bolzen aufsetzt. Das würde ich an deiner Stelle bitte tunlichst auch nicht machen, denn das muss man wirklich können.

  • Wir haben den Druckluftmeißel mit vermindertem Druck von ca. 2-3 bar betrieben. Das klappte perfekt.

    dann könnte man auch mit dem Hammer zwei drei Schläge auf den Bolzen machen?
    Ins Alu vom Kopf würde das nie machen, besser ist es eine Mutter auf den abgerissenen Bolzen zu schweißen dann geht der fast ohne Kraftaufwand heraus.
    Gruß
    Jörn

  • vielleicht noch ein Tipp für die bescheuert liegende Schraube an dem Haltewinkel unten.
    Ich habe nachdem mir das gefummel zu blöde war,immer den Ölfilter und den Wärmetauscher rausgenommen.Das geht recht fix und man kommt dann sehr schön an dieschraube ran und auch zum montieren des Ölrücklaufrohrs des Turbos ist es hilfreich.Der dabei erzeugte Vorteil ist eine gleich mitgewechselte Dichtung zw Ölkühler und Flansch,was die Haltbarkeit der dort liegenden Wasserschläuche beträchtlich verlängert.
    Gruß Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • dann könnte man auch mit dem Hammer zwei drei Schläge auf den Bolzen machen?

    Mit den zwei bis drei Schlägen hat sich eben leider nichts getan. Der Bolzen ließ sich nur so lange und auch nur mit einem riesigen Kraftaufwand drehen, wie der Meißel auf den Bolzen geschlagen hat.
    Wir haben einen der Bolzen, die abgerissen waren, in einen Schraubstock eingespannt, bis sich der Bolzen an der festgerosteten Mutter nicht mehr mit einem Schraubenschlüssel drehen ließ. Dann haben wir auf das Bolzenende mit einem Hammer geschlagen. Während des Schlags ließ sich der Bolzen drehen und dann wieder nicht mehr. Das entscheidende beim Schlagen ist die Frequenz und nicht die Kraft. Man muss den Meißel auch nur leicht gegen den Bolzen halten. Gerade mal mit soviel Kraft, dass der Meißel nicht springt.
    Wir haben den Meißel so aufgesetzt, dass er eine Linie mit dem Bolzen gebildet hat. Den Bolzen hat es außerhalb des Motorblocks auch mächtig zerdonnert, aber nur auf diesem Weg ließ er sich lösen. Dem Gewinde, das noch im Motorblock steckte, ist dabei nichts passiert. Das sah hinterher noch wie neu aus.
    An dem Bolzen im Motorblock war außerhalb kein Gewinde mehr vorhanden, um eine Mutter drauf drehen zu können, dass wäre zwar zum Schweißen vielleicht auch nicht nötig gewesen, aber wir hatten die Sorge, dass der Bolzen dann plan mit dem Zylinderkopf abreist. Dann wäre es noch schwieriger geworden.


    Also ich finde die Methode gar nicht schlecht und würde es wohl auch wieder so machen. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du ja mal den Test mit dem Schraubstock nachmachen und dabei eine Schraube richtig fest einspannen.

  • Bitte empfehle keine Technik zum Lösen von Schrauben oder Schraubverbindungen die einen dauerhaften Schaden bewirken kann.


    Ich finde es geht hier nicht darum etwas zu schreiben das mal funktioniert hat.


    Wenn der Stehbolzen (M8 richtig?) bei der Prozedur die Gewindeflanken im Alu verformt wird es auch nur mit erhöhtem Kraftaufwand möglich sein, einen neuen Stehbolzen einzudrehen.


    Die Schweißmethode habe ich (nicht am Schraubstock) mehrfach erfolgreich eingesetzt und das Gewinde ist danach tadellos. Warum das funktioniert ist relativ einfach, die Mutter kann gefasst werden und durch die Wärmeeinwirkung wird das Alu/Stahl Bündnis gelöst.


    Zum Bolzen Linksausdreher: Der Block und Kopf stehen 20° geneigt, so den M8 Stehbolzen mittig anbohren ohne in Alu wandern ist schon eine Kunst, hoffen das der Ausdreher nicht doch abbricht... Wenn er abbricht viel Spass beim Draufmeißeln dann fliegen die gehärteten Stücke lustig durch die Gegend und das angebohrte Stück weitet sich in Loch auf und verkeilt der Gewindestumpf = kein vorwärts/rückwärts bewegen.
    Ich nutze lieber die Wärme ob Brenner, Induktionsgerät oder Co- Schweißgerät.
    Gruß
    Jörn

  • Undichtigkeit am Krümmer, Dichtungen aber auch ein Riß,
    ist im kalten Zustand lauter.
    Mit der Wärme kommt die Ausdehnung und der Spalt wird kleiner.
    Wenn es die Dichtungen nicht sind ist es ein Krümmerriß auf der Seite zum Motorblock.

    jedoch ist nachdem ich 100% gasstellung im 2. Und 3. Gang hatte das geräusch deutlich lauter als vorher

    Klar dann hat er den ganzen Ruß am Riß abgebrannt und bläst besser durch.
    mfg
    gm1

  • Hallo, ich bedanke mich erstmal für alle Anleitungen, Tipps und Tricks. Ich versuche jetzt die Stelle wo ich es festellen konnte das dort Abgase austreten provisorisch zu lösen.
    Wenn das abdichten halbwegs funktioniert und sonst kein riss oder sonstigens vorhanden ist belasse ich das erstmal so bis ca August da ich gegen Ende des Jahres sowieso vorhatte am Motor was zu verändern und ich dafür wahrscheinlich eh einen neuen Krümmer hole.


    Morgen versuche ich mich mal daran und dann guck ich mal das wirklich nur die Stelle ist welche ich gesehen habe.


    Vielen Dank für die ganzen Antworten schon mal


    Viele Grüße
    Leon

  • Hallo Jörn,


    Bitte empfehle keine Technik zum Lösen von Schrauben oder Schraubverbindungen die einen dauerhaften Schaden bewirken kann.


    Ich finde es geht hier nicht darum etwas zu schreiben das mal funktioniert hat.

    Genau das ist der Punkt, es ist keine Erfindung, die zufällig geklappt hat, sondern es gibt spezielle Geräte z.B. von HAZET, die genau dafür gedacht sind: https://youtu.be/032jO-5rIDI
    Wir haben uns ein ähnliches Gerät besorgt, dass auch einen Spitzmeißel beinhaltete. Mit dem sind wir auf den Stehbolzen, der noch ca. 1 cm raus stand gegangen. Problem war nur, dass der neu gekaufte Meißelhammer zulang war und wir deshalb auf ein altes kürzeres Gerät zurückgreifen mussten.


    Ich glaube nicht, dass HAZET so ein Gerät anbieten würde, wenn man damit alles zerstören würde.


    Wenn der Stehbolzen (M8 richtig?) bei der Prozedur die Gewindeflanken im Alu verformt wird es auch nur mit erhöhtem Kraftaufwand möglich sein, einen neuen Stehbolzen einzudrehen.

    Genau das ist eben nicht passiert. Das, was vom Stehbolzen aus dem Alublock heraus stand, war ramponiert, das Gewinde, das noch im Motorblock steckte, sah nach der Prozedur aus, als ob nichts passiert wäre. Wir haben diese Methode auch nur für ein bis eineinhalb Umdrehungen angewendet. Eben so lange, bis es sich leichter drehen ließ.
    Der neue Bolzen ließ sich auch gut wieder eindrehen.



    Zum Bolzen Linksausdreher: Der Block und Kopf stehen 20° geneigt, so den M8 Stehbolzen mittig anbohren ohne in Alu wandern ist schon eine Kunst, hoffen das der Ausdreher nicht doch abbricht... Wenn er abbricht viel Spass beim Draufmeißeln dann fliegen die gehärteten Stücke lustig durch die Gegend und das angebohrte Stück weitet sich in Loch auf und verkeilt der Gewindestumpf = kein vorwärts/rückwärts bewegen.

    Hier liegt jetzt wohl der Hase im Pfeffer. Damit wir die Verständnisfrage der Werkzeugbegrifflichkeiten klären:


    Was du mit einem Linksausdreher meinst, sieht so aus: https://www.ebay.de/itm/BGS-Sc…e1ab9b:g:ddUAAOSwd3pdTTNa


    Ich habe stehts von einem Stehbolzenausdreher gesprochen, der sieht so aus: https://www.ebay.de/itm/BGS-St…4893b9:g:zvYAAOSwT~Zawhsq
    Den kann man auch zum Lösen und Hin- und Herdrehen der festen Bolzen verwenden und auch zum Eindrehen der neuen Bolzen anwenden, weil er in beide Richtung funktioniert.


    Mit einem Linksausdreher haben wir es gar nicht erst versucht, weil die Stehbolzen zum Glück nie plan abgebrochen waren. Auf einen Linksausdreher würde ich auch niemals mit einem Druckluftschraubenlöser schlagen und ein Stehbolzenausdreher ist dafür auch zu wertvoll.


    Viele Grüße
    Lucian

  • Das angebotene Gerät von Hazet ist aber ein Vibrationsmeißel und die Donnern damit nicht auf Stehbolzen in Alukopp rum, sondern an Fahrwerksteilen.


    Vorher mit der Drahtbürste über den Stehbolzen geschrubbt, hätte dir die Aktion mit dem Meißel sicher erspart. Ich hab das schon zig mal gemacht und noch nie einen Druckluftmeißel gebraucht. Auch beim Sauger nicht. Und beim Turbo kommt da max an vier Stehbolzen überhaupt ran.


    Lutz

  • die Donnern damit nicht auf Stehbolzen in Alukopp

    Schau mal: https://www.ebay.de/itm/Vibros…3533be:g:xykAAOSw5cNYbPVT
    Es gibt extra für dich eine Spezialentwicklung, die man auch an einem Alublock anwenden kann.

    Vorher mit der Drahtbürste über den Stehbolzen geschrubbt, hätte dir die Aktion mit dem Meißel sicher erspart.

    Ohhhh, was hattest du denn da für eine besondere Drahtbürste, dass du damit den losen Rost, den ich bei meinem Motor wohl übersehen haben muss, weg machen konntest?
    Gibs zu, du hast auf die Drahtbürste ATA (das schrubbt alles weg) drauf gemacht und damit die Muttern einfach weggeschrubbt. Den Trick merk ich mir. Vielleicht klappt es ja auch mit Zewa.


    Ich hab das schon zig mal gemacht und noch nie einen Druckluftmeißel gebraucht.

    Das tut mir wirklich leid für dich.

  • Man man man...wenn ich das so lese...Druckluftmeisel für die Muttern xroll
    was hat denn der Vorbesitzer da gemacht? Stahlmuttern drauf? oder was ist das los?
    .
    Die Muttern am Krümmer sind sogenannte "Thermagmuttern". Die sind mit Kupfer beschichtet, damit sie 1. nicht am Stahl des Bolzens fest gammeln und 2. sich entsp. leicht lösen lassen, weil das Kupfer ja auch viel weicher ist, als der Stahl.
    Genau DIE Sorte Muttern MUSS da wieder dran. Neu natürlich.
    .
    Ich hatte schon einige Köpfe/Autos, wo der rausguckende Teil des Bolzens total weg gegammelt war und an der Mutter das 6Kant nicht mehr zu sehen war.
    Immer jeden Tag mit richtigem Kriechöl eingesprüht 4...8..mal am Tag. Nach 3 Tagen kann man sie "fast" mit den Fingern lösen.. Naja fast.
    Mit der Nuß und Ratsche und WENIG Kraftaufwand abzudrehen. "Thermag-Effekt"
    Bei so altem Kram muss man Zeit haben.
    Da bricht kein Stehbolzen (der übrigens "Stiftschraube heißt" _b ) ab und alles ist wie neu.
    Auf keinen Fall versuchen, die Bolzen raus zu drehen. Die Bolzen sind nicht aus "Thermag" und entsprechend gut korrodiert der Stahl des Bolzens (trotz Brünierung) im Alu des Kopfes fest.
    Das ist jedesmal schon ein Drama, wenn die 4 6er Bolzen raus müssen, die nach oben raus gucken, wenn der Kopf dann auf die Planmaschine soll.
    Wenn man es dann wirklich geschafft hat, den Bolzen abzureißen, rate ich dazu, den ganzen Kopf abzubauen. Wenn alles SO fest ist, dauert es eh nicht lange, bis die ZKD kommt und man wieder von vorn anfängt.