XC90 II Bremnsen hinten

Hallo, ich versuche es mal hier, evtl. weiss ja jemand auch was über die neuen Kisten. N Bekannter von mir fährt n XC90 II, Baujahr 2018. Nun sollte man an dem Wagen die Bremsbeläge hinten tauschen. Ich hätte ja gesagt, kein Problem, geht überall gleich. Nun hat mich ein Fahrer eines neueren Touareg verunsichert, er meinte, das kann man in Verbindung mit el. Parkbremse nur machen, wenn man entsprechende Diagnosegeräte am Fahrzeug anschliesst, die das Schliessen der el. Bremse verhindern usw. usf.

Meine Fahrzeuge bewegen sich zwischen 1976 und 2002 im Baujahr, da hab ich so ein Problem nicht. Also die frage in die Runde: Stimmt das, oder kann man das durchaus ohne Beteiligung einer Vertragswerkstatt machen? Klar, entsprechendes Werkzeug für die Rückstellung der BRemskolben benötigt man. Hebebühne für entspanntes Schrauben und Oldiwerkstatt ist ausreichend eingerichtet vorhanden bei mir.

Danke

Markus

Zitat von alex_gruml

Du brauchst keine Vertragswerkstatt, sondern „nur“ einen Diagnosetster, mit dem die Stellmotoren der Bremssättel zurückgesetzt werden. Versuchst du es ohne: Sättel Schrott.
Ohne entsprechende Kenntniss der „neuen“ Materie: lass es bitte.

danke für die info. ja, dann lass ich es lieber bleiben

Zitat von Blue.bird

Ohne jemanden auf den Schlips treten zu wollen:
Zwei Jahre alter XC90 - da sollte die Kohle für den Bremsenwechsel in der Volvo-Werke drin sein - oder man hat sich preislich etwas verkalkuliert beim Kauf!

du trittst nicht, keine sorge. weisst du, es gibt menschen die schrauben nicht am auto um geld zu sparen, sondern weil es spass macht und freizeitbeschäftigung ist, als ausgleich zu ganzjährger bürotätigkeit z.b. dazu gehöre ich und dazu gehört auch mein bekannter. wir haben eine komplette werkstatt eingerichtet, mit hebebühne, motorkran, getriebeheber, sämtlichen werkzeug in metrisch und zoll für unsere alten ami-kisten, usw....bis auf bohren und honen können wir auch motoren überholen. ich schrieb eingangs ja auch nicht, dass man es machen wil um geld zu sparen. wenn ich bedenke was die werkstatt monatlich miete kostet und alleine die ausstattung drin, dann könnte man sich mehrfach jährlich beim volvo und bei allen anderen autos die wir haben den vertragspartner bremsen machen lassen

Zitat von Blue.bird

Selbst wenn ich aus Lust und Langeweile Schraube, sollte ich wissen, was ich tue - grad bei z.B. Bremsen! Da sehe ich den falschen Weg darin, erst mal im Internet zu fragen, wie's geht!

keine sorge, ich weiss was ich an autos mache. seit über 30 jahren. und gerade weil ich an einer elektrisschen parkbremse bislang noch nicht gearbeitet habe, habe ich nachgefragt. ich denke das ist der bessere weg als alles zu zerlegen und dann festzustellen dass man spezielle tools benötigt.

glaub mir, ich habe schon dutzende bremsen überholt, scheiben, trommeln, kombinierte.... nur eben keine el. parkbremse, weil ich noch nie so ein neues auto besessen habe.

Zitat von Schwedenprojekt

Also wenn nach (knapp) zwei Jahren die Bremsen runter sind, dann wurde extrem gefahren > 100.000 km .... oder ziemlich rabiat.

Für den ersten Fall least man dann mit "Fullservice" um Verschleißreparaturen - die bei solchen Kisten gut ins Geld gehen - zu inkludieren.

Alternativ Kulanzantrag stellen - dann aber in der Volvo Werkstatt.

korrekt. 140.000 km auf der uhr. hinten erste bremsen bislang. mein bekannter ist im aussendienst, von mo bis fr in der kompletten republik unterwegs als selbstständiger berater. und wie schon geschrieben. es geht nicht ums geld sparen, ganz speziell bei ihm nicht. es geht ums selber machen.

Zitat von alex_gruml

Gaggi, du kommst überhaupt nicht bis zum zerlegen!

keine sorge. ich fang gar nicht damit an. das auto geht zum freundlichen händler und wir machen derweil an einem 1954er ford crestline weiter, der fast 50 jahre in einem schuppen in den usa gestanden hat....

Zitat von Fredy_D5

und dann kein Vollleasing?????????
Gruß
Fredy

müssen fahrzeuge immer geleast werden? gehört überhaupt noch jemand n auto was neuer ist als 5 jahre selbst? mei bester freund arbeitet bei mercedes, er sagt, 80-90% der fahrzeuge sind nicht eigentum des besitzers.

mein bekannter hat das auto als halbjahreswagen schlicht und ergreifend gekauft und bezahlt. so was gibts.

ich habe in meinem ganzen leben noch nie ein fahrzeug geleast oder finanziert, immer bei kauf bezahlt. er auch. wenns mal nicht so läuft, sich n bein bricht und 6 wochen ausfällt z.b. , dann hat man keine raten zu bezahlen. das mag dem einen oder anderen komisch vorkommen, aber es gibt solche menschen, die nicht ihr ganzes autoleben auf pump aufbauen.

das mag exotisch klingen, ist aber so.

Zitat von Fredy_D5

In Zeiten wo Autos nach dem ersten Kilometer bereits 25% an Wert verlieren, und ab da eine wirtschaftliche Halbwertszeit von einem Jahr haben, ist es absoluter Nonsens Autos zu KAUFEN.
Oldtimer, OK... Youngtimer, OK...
Neu- oder Jahreswagen? Fragwürdig.
Aber dein bekannter steht vermutlich auch am Bahnhof und schmeißt 100€ scheine in die Menschenmenge weil er zuviel davon hat.
Anders lässt sich auch nicht erklären daß man bei nem Auto wo noch die Werksgarantie greift selber bei Verschleißreparaturen Hand anlegen will...

Gruß
Fredy

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sorry wenn ich nun mal etwas deutlicher antworte: WAS bitte hat das mit der frage zu tun??? die ist beantwortet, dafür allen beteiligten danke. aber:

hier im dorf gibt es eine zimmerei, die hat mehr als 40 mitarbeiter, der
besitzer hat mehrere patente über dämmtechnik, die er sehr erfolgreich
selber anwendet und vermarktet. er ist ein sehr erfolgreicher
geschäftsmann. und er hat ALLE seine spriner (rund 10 stück) und seine
anhänger für die firma BEZAHLT. weil er für sich persönlich diese
entscheidung getroffen hat.

willst du mir oder sonst jemandem vorschriften machen wie er seine autos kauft, bezahlt oder sonst was??? ob das nonsens ist oder nicht, das überlass doch bitte demjenigen der es tut. er muss es verantworten und nicht du. er muss die entscheidung treffen wie er mit seinem geld hauswirtschaftet und nicht du. und ihm zu unterstellen, er sei so ****, dass er dann gleich am bahnhof stehen kann und mit hundertern um sich werfen kann, das finde ich gelinde gesagt unverschämt. es ist SEIN Geld. und wenn er oder ich das auto kauft anstelle finanziert, um monatliche raten (bei einer erwarteten laufleistung von 80-100.000 jährlich) nicht zu haben, dann finde ich das alles andere als blöd, sondern eine entscheidung, die man einfach nur respektieren sollte.

p.s. werksgarantie geht meins wissens 2 jahre bei neuwagen volvo. baujahr 2018, jetzt 2020..... ich weiss ehrlich gesagt gar nicht das genaue zulassungsdatum des fahrzeugs.