Hallo,
entweder selber bauen mit Mutter, Gewindestange und Flacheisen oder alternativ mit Schraubzwinge, Wasserpumpenzange o. ä.
Lutz
Servus
Nicht selber bauen
Hab kuerzlich eine Rueckstellvrrichtung mit Ratsche gekauft
In der Bucht
6,50 Euro
Vom Chinaman
Hab kuerzlich die Bremskloetze vorne und hinten gewechselt an meinem Elch
Preis ohne Porto
Mittlerweile haben die Cinesen eigene Laeger in D der AT der CH
angelegt
damit die Lieferzeiten ertraeglich sind
Der Chinaman bastelt ja an seiner Silkroute
Dabei ist Oberhausen im Rheinland der Endpunkt
Dann geht die Post erstmal richtig ab
Gruesse Fritz 
nein
muss ich in der Bucht nachschauen
Gruesse Fritz
Bremskolbenruecksteller
nur das Auswechsel der Vorderbremskloetze ca 1 Std
mit Hebebuehne
Gruesse Fritz
Das vorsichtige Zurückstellen z.B. mit einer Wasserpumpenzange hat den Vorteil, dass man dabei (mit etwas Erfahrung) einen ungefähren Eindruck bekommt, wie leichtgängig die Kolben noch sind.
Schönes Wochenende,
Jörg
...und den Nachteil, dass man den Kolben verkantet, weil er nur einseitig gedrückt werden kann 
..ja, ein Brettchen auf den Kolben gelegt verteilt die Kraft besser. Sicher geht das. Hab ich früher auch gemacht.
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Mit dem Rückstellwerkzeug muss man auch verschieden hohe Kräfte beim Drehen aufwenden, je nach "Gammelzustand" des Kolbens.
Ich rate daher auch zum Kauf des Sets.
Trotzdem --siehe Jörg-- nicht ohne nachdenken anwenden
Ich hab sowas bzw den Vorgänger davon mit nur einer Spindel
https://www.ebay.de/itm/Univer…1aa0df:g:UmcAAOSwushdtvvk
Hab gerade die Sättel am (22 Jahre alten) Classic-grünen 97er 945 zerlegt. Die Kolben liefen noch, aber deutlich schwerer als neu. Daher rate ich alle 15-20 Jahre mal die Sättel überholen oder neue kaufen. Auch das ist ein Verschleißteil
Bremskolbenruecksteller
nur das Auswechsel der Vorderbremskloetze ca 1 Std
mit Hebebuehne
Ahja
@volvo 4789
man kann auch eine Schraubzwinge benutzen
Die WAPU hat die unangenehme Eigenschaft, wenn man abrutscht und die Manschette beschaedigt
das wars
Dann kommst Du mit 1 Std Montage nicht aus
Ich hab die Hebebuehne benutzt um die vorderen Scheiben zu wechseln
Die waren noch gut
50 Euro gespart
Gott sei Dank
Die vorderen Saettel sind mit 2 Schrauben befestigt die mit 12mkg angeknallt sind
da brauchst Du eine 15 ner Nuss
hab leider keinen Schlagschrauber
Bei meinem alten Schlachtross sind die vorderen und hinteren Saettel anders gebaut
es laeuft erstmal
Mal sehen was der TUEVer dazu sagt
Bis dann
Fritz
@Fredy_D5
Ich muss dir alter Hase nicht erklaeren wie man die vorden Bremskloetze wechselt
mit 1 6mm Inbus loesen
die Haltefeder raus
die Saettel hochbinden
damit die Schlauchleitung entlastet wird
Ich hab es erst mit dem Bordwerkzeug versucht
Wagenheber
War mir zu kippelig
Dann in die Firma gefahren
die haben 1 Hebebuehne
hebt den Elch locker
Steht sicher und fest
nach 1 Std waren beide Vorderraeder erledigt
Gruesse Fritz 
Egal womit man drückt, man sollte dabei Verstand und Gefühl einsetzen. Vor allem sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass der Sattel in Ordnung ist, nur weil sich der/die Kolben überhaupt (mit viel „Gewalt“) zurückdrücken lässt/lassen.
...oder muss man irgendein spezielles Set erwerben?...
Wenn die Frage darauf abzielt, dass man bei bestimmten Bremssätteln (z.B. bei manchen VW hinten) mehr oder weniger zwingend einen Bremskolbenrücksteller (z.B. wie von Marco verlinkt) benötigt, wäre die Antwort beim 940: „Nein“.
Wenn sich die Kolben im Sattel noch (relativ) leicht zurückdrücken lassen, muss man beim 940 hinten für einen reinen Belagwechsel den Bremssattel auch nicht zwingend ausbauen. Wobei sich eine Reinigung des "Bremsbelagschachtes" und eine Kontrolle der Manschetten natürlich bei ausgebautem Bremssattel besser macht.
Viele Grüße,
Jörg
hinten setzten dich die Kolben noch schneller fest, als vorn, liegt hauptsächlich am geringeren Druck.
Hinten alle 10-15 Jahren Kolben raus.
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auch vorn kann man den Kolben mit der HAND zurück drücken, wenn der Sattel NEU ist oder ordentlich überholt und geschmiert wurde.
Kann man das nicht, ist es vom Neuzustand schon einen gewissen Schritt weg.
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Nebenbei erwähnt steht im Fachkundebuch, man soll die Kolben nicht einfach zurück drücken, sondern:
Das Entlüfterventil öffnen, einen Schlauch drauf und die alte Plörre raus drücken bei Kolben zurück setzen. Kurz vor Ende das Ventil wieder zu.
Dann oben neue rein schütten in den Behälter und nach dem Wechseln der Beläge und Reinigen / Schmieren der Führungen mit dem Pedal VORSICHTIG und nur HALB durchtreten den Kolben in seine Arbeitsstellung zurück treten.
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Die Gefahr dabei besteht, dass sich dabei ein Luftbläschen mit ins System mogelt..am Dreck am Kolben an der Dichtung vorbei. Dann müss eben wieder entlüftet werden.
Dass das Ganze kaum jemand macht und es auch ohne geht, ist mir auch klar.
Außerdem drückt sich der Kolben leichter, wenn das Ventil offen ist, was die Beurteilung über den Zustand weiter erschwert.
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Generell bei der Bremse keine Experimente, nur fachgerecht arbeiten und die Sättel nach 15-20 Jahren einfach überholen/lassen/neue kaufen.
Bei meiner Fahrleistung brauche ich ohnehin spätestens alle zwei Jahre neue Beläge (je nach Qualität) und ich wechsle dann auch die Bremsflüssigkeit gleich mit. Bietet sich ja an, wenn man eh dran ist.
Lutz
Entschuldigung,aber die Frage nach dem Rücksteller kommt doch daher ,wie Jörg schon schreibt,dass der Laie nicht weiß mit welcher Bremes er es zu tun hat.
Natürlich besitze ich Bremsen Rückstellwerkzeug und da dann auch einen pneumatisch unterstützten Rücksteller mit drehvorrichtung.
Wenn ich ehrlich bin bleibt der bei der Arbeit an der 940 er Bremmse im Kasten weil umständlich und und Unnötig.
Ich liebe meine Knippex in den verschiedenen Formaten,und was anderes ist da auch nicht nötig.
Durch das Arbeiten mit dieser kann man sehr schön spüren wie schwer ein Kolben zurück geht ,und das gehört zu einer guten Einschätzung einfach dazu. Wer da mit ner guten Wapu Zange beim 940 nicht zurechtkommt und eventuelle den Kolben verkantet,sollte die Finger von der Bremse lassen.wer beim zurückdrücken die Manschetten beschädigt ebenfalls.
Sollte der Kolben so schwer gehen ,dass man beim Zurücksetzen etwas beschädigt ,muss er sowieso raus.
Und das Überholen von Sätteln mit Repsätzen erschließt sich mir,wenn ich diese verrotteten gussbrocken sehe eigentlich auch nicht mehr,vor allem wenn ich die doch sehr zivilen Preise für Tauschsättel sehe.
Auch für Aussagen,hab nur die Klötze gewechselt,weil die Scheiben noch gut waren fehlt mir der Zugang,dass widerspricht meiner langjährigen Erfahrung.
Gruß Richard
ich bleibe dabei, das Rücksetzwerkzeug einzusetzen. Auch da kann man abschätzen, wie schwer die Kolben laufen.
Ein Überholsatz MIT KOLBEN kost 10 euro...und eine halbe Std Arbeit. Da interessiert mich nicht, was überholte kosten.
Außerdem gehöre ich offensichtlich zu der aussterbenden Spezies, die ALLES zerlegen und dabei auch noch Spaß haben
Ich nehme vorn nur gelochte Zimmermann-Scheiben mit Brembo oder ATE Belägen, ggf noch Bosch. Da hält eine Scheibe immer 2 Sätze Beläge aus. Das ist meine Erfahrung aus 20 Jahren Volvo 740 940.
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Wenn man billige Beläge nimmt, sind die Scheiben mitunter schneller weg, als der Belag. Dabei rubbelt es wie verrückt und beim Verzögern erfüllt auch gerade so die gesetzliche Vorgabe von 5 m/s2
Rohrzange, fertig.
Was anderes braucht man beim Modell 200, 700, 900 nicht, wenn man auch nur ein ganz kleines bisschen Gefühl bzw. technisches Verständnis hat.
Bestimmt kann man das auch gut mit Spezialwerkzeugen machen. Ich habe es noch nie probiert, weil es bei den Bremsen dieser genannten Modelle halt vollkommen unnötig ist.
Iceman
@Marco765FT-LPG
ich hab jetzt auch gelochte Scheiben von Zimmermann drin
Mal sehen, wie das Ganze haelt
MIt der Ratsche ist das alles kein Problem
Gruesse Fritz
