Lohnt es sich noch, einen 850 zu kaufen?

  • Ein Bekannter möchte sich gerne einen gebrauchten Volvo kaufen. Er hat Anfangs erst an einen 240er gedacht, da er meinen kennt und schätzt. Seine Frau legt jedoch Veto ein. Ihr ist der 240 zu alt, zu unkomfortabel und zu unsicher (und ja, ich habe denen das Crash-Bild aus Österreich gezeigt, das kürzlich hier im Smalltalk war. ;) ). Ein Airbag soll es sein. Zudem ist mein Bekannter kein begeisterter Schrauber und wird es wohl auch nicht.
    Daher ist er auf einen Volvo 850 gekommen. Der ist optisch noch Volvo-kantig genug, aber doch schon etwas komfortabler und sicherer.


    Jetzt habe ich heute mal ein bisschen gestöbert und war überrascht, dass die 850er wohl nichts mehr wert sind. Selten mehr als 1.500€. Ich habe jetzt nicht alle Angebote so genau durchforstet, aber meist ist die Ausstattung ok, nur die Laufleistung sehr hoch (>250.000 km) und z.T. etwas ungepflegt.


    Jetzt mal die Frage. Lohnt es sich noch 2.000 € für einen 850 mit mehr als 250.000km auf den Tisch zu legen, wenn der eine gute Ausstattung hat (Klima, Fensterheber, Sitzheizung, el. Schiebedach, Bordcomputer...).
    Bei nem 240er kenne ich mich mittlerweile aus. Mit dem 850 gar nicht...


    Rat und Tipps - gerade von den Volvo 850 Besitzern sind gerne gesehen.

  • Ehrliche Meinung? Wenn man nicht wenigstens etwas selbst schraubt, ist ein altes Auto - wozu man ja den 850 /V70I durchaus zählen kann, das falsche Fahrzeug! Alles in der Werke machen lassen, wird ihn auffressen. Und vermutlich wird es eine Grotte sein mit unendlichem Wartungsstau, weil wer pflegt so eine alte Kiste noch? Nur der Freak - und der verkauft eher selten sein Schätzchen!


    CU - Tris ;)

    Hejdå - Tris :)


    Schade eigentlich, dass viele Leute, denen geholfen wird, das Wort "Danke" nicht kennen!
    Ein Wohnzimmer-Geschädigter meldet sich mal aktiv zurück! ;)

  • Moin,


    Einspruch _g


    einen Volvo V 70 Serie 1 würde ich auch empfehlen.


    Meiner war aus erster Hand...hatte 215.000 km gelaufen, top gepflegt und bei Volvo Ffm direkt alle Service erledigt.


    Nach dem Kauf habe ich natürlich den Zahnriemen komplett mit Nebenaggregaten wechseln lassen und noch einen Querlenker erneuert.
    Seitdem nur: FAHREN


    Ich genieße das ruhige Fahren, leise, komfortabel und zeitgerecht sparsam mit 10 Liter...
    und das mit Klimaanlage und Automatik...Reisetempo 130 km/h


    Ich halte die Servicetermine weiterhin ein... nur eben bei einer bekannten, kleinen Werkstatt.


    Seitdem über 30.000 km sorgenfrei gefahren.


    Nur suche nach einem gepflegten...lieber für 2500 - 3000 Euro
    und es geht auch so...wie bei mir.


    Gruß
    Holger

  • Ich bin Selbstschrauber . Habe mir vor 2,5 Jahren einen technisch toten 850 für 150€ gekauft. Der Wagen hatte noch 9 Monate TÜV was mir die Möglichkeit gab den Wagen Schritt für Schritt auf Vorderman zu bringen.Den anstehenden Tüv hab ich auf diese Weise gleich beim ersten mal geschafft. Und wie der Tris oben erwähnt hat sollte man selber schrauben können wenn man sich ein minimum 22 Jahre altes Auto kauft. Ich habe mir jetzt einen V70I Turbo gekauft . Auch ohne TÜV zum selber herrichten. Da gilt das gleiche.

  • also bitte,
    gerade wenn man nicht selber vertiefte Kenntnisse hat (wie ich), aber den Willen hat, sich ranzutasten..... dann ist ein 240er doch wohl geeigneter als die -im Vergleich dazu- technisch überladenen 850er. Wer seine Autos LANGE günstig fahren möchte, der greift doch zu den älteren Modellen! Vollkommen logisch, oder!

  • dann ist ein 240er doch wohl geeigneter als die -im Vergleich dazu- technisch überladenen 850er. Wer seine Autos LANGE günstig fahren möchte, der greift doch zu den älteren Modellen! Vollkommen logisch, oder!


    Für Leute, die das Selbstschrauben erst noch lernen wollen, halte ich ein Modell 240, 740 oder 940 auch für geeigneter als ein Modell 850. Da stimme ich zu.
    Aber ich würde die Modelle 740 oder 940 noch dem Modell 240 vorziehen. In manchen Details, und vor allem beim Thema Rost, sind die Modelle 740 und 940 halt doch noch etwas unproblematischer als das Modell 240.


    Iceman

  • Wenn er nicht selbst schrauben möchte, rate ich zun V70 I. 850 mit Facelift, noch keinen CAN-Bus und reichlich verfügbar.


    Meine Mutter (84 Jahre) fährt einen 98er S70 und ist höchst zufrieden. Mit dem S70/V70 kommt auch jede kleine Werkstatt zurecht.


    Na, gut! Die Ecken sind etwas runder. Aber wird das bei uns im Alter nicht auch so ? ;)

    "Katastrophe? Katastrophe? Schlimmer Durst und es gibt nur Beck's - das ist eine Katastrophe!"
    (aus: Horst Evers - Wäre ich du, würde ich mich lieben. S. 149)

    Stoppt Bierversuche!

    Hitze bringt Dinge dazu, sich auszudehnen. Demnach bin ich nicht dick, sondern heiß. _g

  • Hallo Marcus,


    Deine Frage lässt sich bestenfalls dann mit einem eindeutigen "Ja" oder "Nein" beantworten, wenn man die Umstände der Benutzung (täglich oder gelegentlich, Stadt-Land-BAB, Haupt-, Zweit- oder Drittfahrzeug) sowie das verfügbare Budget und die Erwartungen des bzw. der Nutzer(s) genau kennt. Da bei einem Autokauf nicht selten auch Emotionen im Spiel sind, werden diese mehr oder weniger objektiven Kriterien im entscheidenden Moment i.d.R. auch bei demjenigen "überdeckt", der sie am besten kennen sollte: dem Käufer.


    Unabhängig vom technischen und optischen Zustand, der Laufleistung, der Anzahl der Vorbesitzer und welchen Faktoren auch noch: die Autos sind alt. Da kann immer mal was kommen, womit man in drei oder fünf Jahren Neuwagen-Leasing nie konfrontiert wird und meistens kommt das dann, wenn es einem gar nicht in den Kram passt. Selbst bei einem Fahrzeug, das über Jahre hinweg so zuverlässig ist, wie man es von einem Neuwagen erwartet. Damit muss man klarkommen, wenn man so ein Auto im Alltag nutzt, sonst ist der Spass schnell vorüber.


    Beispiel: nach zwei oder drei Jahren ohne besondere Vorkommnisse findet man einen frischen Ölfleck unter dem Auto, der gestern noch nicht da war: Simmerring getriebeseitig; sowas kündigt sich nicht an (hab das bei beiden 8ern schon durch). Drei Wochen nachdem man die Ursache beseitigt hat (oder hat lassen) macht irgendwas am Fahrwerk "Klong", was vorher nie zu hören war und vier Wochen, nachdem man das gefunden und behoben hat, fängt von einem auf den nächsten Tag der Kat an zu rasseln (sieht man ja von außen nicht). Wer auch das stoisch erträgt und beheben lässt kann anschließend mit wieder ein oder zwei Jahren störungsfreiem Betrieb "belohnt" werden, muss aber nicht: schon ein viertel Jahr später moniert der TÜV die Funktion der Handbremse im Rahmen seiner Messung und wenn die HU im Spätsommer ist (man ist die letzten Monate selten im Dunkeln gefahren) kommt noch dazu raus, dass die Leuchtweitenregulierung bei enem der beiden Scheinwerfer irgendwann nach Umstellung auf die Sommerzeit ihren Dienst eingestellt hat. Dann hat man vielleicht wieder zwei Jahre Ruhe. Und so geht das weiter, auch bei einem Wagen, der nicht vernachlässigt wurde.


    Die 8er sind im Schnitt 25 Jahre alt und waren zu ihrer Zeit keine Billigautos. Unsere beiden 10V-Sauger z.B. hatten im Oktober 1994 bzw. November 1995 einen Bruttolistenneupreis von gut 60tDM bzw. knapp 70tDM. Die kosten in der Anschaffung heute nur ein paar Prozent des historischen Neupreises. Die Werkstattkosten sind aber nicht nur bei 100 Prozent geblieben, die haben sich dem aktuellen Niveau angepasst. M.a.W.: wer bei so einem Auto im Jahr zwischen 1t€ und 2t€ für Werkstattaufenthalte einplant ist sicher kein Pessimist und wer den Betrag, der davon in einem Jahr nicht aufgebraucht wurde, für die Zukunft auf die Seite legt, macht sicher auch nix verkehrt.


    Wenn Dein Bekannter und seine Frau jetzt noch nicht genug haben: ein 8er macht auch heute noch richtig Spass und die oben genannten 2k€ pro Jahr sind mindestens auch dann weg, wenn man einen Neuwagen kauft/finanziert/least, der einige Nummern unter der Fahrzeugklasse des 8ers (entspricht so in etwa dem aktuellen V60) anzusiedeln ist. Man sollte sich halt nur im Klaren sein, worauf man sich da einlässt.


    Zum Vergleich mit den Hecktrieblern: ich bin selbst 18 Jahre 7er gefahren (7 Jahre Limo und 11 Jahre Kombi) und finde die Autos immer noch klasse. Aber (jetzt würden mich einige am liebsten steinigen) der 8er ist nach meinem Geschmack "für jeden Tag" das komfortablere Auto. Ob er auch sicherer ist, hab ich noch nicht ausprobiert, gehe aber davon aus: Volvo hat auf dem Gebiet bei der Entwicklung des 8er sicher keine Pause eingelegt. Und der P80 ist nunmal neuer.


    Zum Thema (drohendes) Fahrverbot: ich weiß, dass einige hier solche Fahrverbote recht "relaxt" beurteilen und, glaubt man ihren Äußerungen, in Ihrem Verhalten recht hartleibig sind. Letztlich muss jeder seinen Strafzettel selbst zahlen und somit auch für sich entscheiden, wie er/sie mit so einem Verbot umgeht. Aber auch Benziner mit grüner Plakette, sofern nicht mindestens die EURO-3-Norm erfüllt wird, können davon betroffen sein (guckst Du hier). Sollten die Interessenten von so einem Verbot betroffen sein, scheidet der 8er aus, denn die Benziner haben ausschließlich Euro-1 oder -2. Erst der V70-I mit elektronischer Drosselklappe (meines Wissens ab Modelljahr 1999) hat Euro-3. Da diese Autos aber nur unwesentlich neuer sind, gilt das oben Geschriebene zu Instandhaltung und "Überraschungspotential" auch für sie.


    Wenn jetzt immer noch ein 850 oder V70-I auf dem Wunschzettel steht: die Turbos machen sicher am meisten Spass, nicht zuletzt, weil sie von Nicht-Kennern i.d.R. unterschätzt werden. Wer auf so einen Kick steht und das nötige Spielgeld hat kommt da sicher auf seine Kosten. Spielt Vernunft die entscheidende Rolle rate ich persönlich zu technisch nicht zu verspielten Varianten: 10V-Sauger (wenn Euro-1 bzw. 2 reicht) oder der 140 bzw. 170PS-Sauger mit Euro-3 (sind ja beides 20V), gerne auch mit Automatik. Rennautos sind das so oder so nicht. Im Fall des Euro-3-V70 käme vielleicht auch noch der Soft-Turbo mit 193 PS in Betracht. Vom 855-AWD (Allrad) würde ich als Nichtschrauber die Finger lassen, es sei denn, Geld spielt keine Rolle.


    Jetzt bin ich mal gespannt, ob Deine Bekannten noch Lust auf einen alten Elch haben.


    Gruß, Martin smile

    Kurze Strecken legen Vögel auch zu Fuß zurück. (Erwin Grosche) - Fotoalbum
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  • Moin,
    einer noch, der das Budged auffrisst beim 8er--Kupplung inne Werkstatt ist ca. um die 900 Mäuse....Aber sonst ein ganz anderes Auto als 7/9er, gar nicht schlecht, innen ruhig und ein ungewöhnlichen Klang gibts obenauf.
    Aber lieber oben ins Regal greifen.
    Grobi hat eine Kaufberatung/Schwachstellen dazu.
    Gruß Thomas

  • Moin,
    wir haben unseren 850 seit 11,5 Jahren und ausser Benzin und Öl, sowie Zahnriemen mit drumherum und zwei Bremssätteln hat er nichts gebraucht. Der ist genauso unproblematisch und zuverlässig wie der 740. Meine Empfehlung: Das beste Auto mit den wenigsten Vorbesitzern kaufen- oder das Thema altes Auto fahren wollen bleiben lassen.


    Gruß von Jörg

  • Ich mag die alten Volvos – die Heckschleudern sowieso aber auch die 850 und V70I, die definitiv die moderneren Autos sind. Trotzdem würde ich heute (Heute ist nicht vor 10 Jahren!) einem Freund, bei dem Räderwechseln das „äußerste“ ist, was er selbst erledigen kann, nicht zu einem ca. 20 Jahre (oder älter) alten Volvo als Alltagsauto raten (den „Traum“ vom gepflegten „Erste-Hand-Volvo vom Nachbarn“ mit wenig km mal ausgenommen). Erst recht nicht, wenn es in seiner direkten Nähe keine der wenigen wirklich auf die alten Volvos spezialisierten Werkstätten gibt, die z.B. spezielle Bezugsquellen für Ersatzteile kennt, oder man sich selbst in die Fahrzeugpflege einbringen möchte. In einer freien 0815 Werkstatt ist man bei alten Alltagsautos mit einem der Massenprodukte m.E. einfach besser aufgehoben. Außerdem ist bei den Massenprodukten i.A. auch eine viel größere Auswahl an noch gut erhaltenen Fahrzeugen vorhanden (an Ersatzteilen auch).


    Viele Grüße,


    Jörg

  • Moin,


    also das ganze Schreiben um Schrauben können, halte ich für überzogen.


    Zuerst einmal: selbst bei einem Neuwagen gibt es außerplan genügend Werkstattbesuche...
    Garantie ist nicht unnötigerweise dabei.
    Hatte meinen Job Jahrzehnte in der Auto- und Motorradindustrie gemacht, also bei Herstellern meine Händler betreut.


    Gerade in den letzten Jahren gibt es dazu Rückrufe genug...
    und die kommen auch nicht immer dann, wenn man "zu viel" Zeit hat.


    Beim Suchen nach dem Richtigen Auto, sollte man sich Zeit gönnen, nicht den Erstbesten kaufen.
    Entscheidend war für mich immer, möglichst aus Ersthand und nachvollziehbarer Historie, also Serviceheft.


    Dann findet man heute oft genug kleine Werkstätten oder ehemalige Volvo Händler aus der Bauzeit, bei denen man getrost einen Service und ggf. Reparaturen machen kann.


    Wenn nach den ersten Monaten klar ist, welche eventuellen Arbeiten noch fällig sind, diese machen lassen und unbedingt die Wartungsintervalle einhalten..die wurden nicht umsonst aufgelistet.


    Dann ist so ein Volvo V 70.1 oder ähnliches voll alltagstauglich.


    Schrauber denken darüber anders...sie machen oft nur, was gerade fällig ist...da sie es ja selbst können...
    dafür haben sie dann jedoch öfter mal was dran.
    Als Nicht-Schrauber mache ich dafür die Wartungen bei meinem Händler und habe in all meinen Jahren keine außerplan Pannen gehabt.
    Nicht nur bei meinem V 70...sondern auch anderen Fahrzeugen.
    Was zu beachten ist, wie z.B. wichtige Zeiten für Zahnriemen plus Nebenagregate...kennt man aus Foren und macht diese bei Fälligkeit.


    Für mich kommt daher ein Neuwagen, (obwohl..oder gerade deshalb) weil ich in der Branche gearbeitet habe,
    nicht inFrage.


    Gruß
    Holger

  • Dann leg ich nochmal einen drauf: Für mich (allerdings als "Fast-alles-Selberschrauber")ist der 850 das dankbarste Auto, was ich je hatte. Nicht umsonst hab ich Frauchen's 440 gegen eine 850er Limo getauscht - allerdings aus erster Hand! Da hat mich selbst die Laufleistung von 375.000 km nicht gestört. Der Wagen schnurrt klaglos wie ein Kätzchen! Nur das muss man erst mal finden! Da sehe ich das größte Problem! Bei 5-6-7 Vorbesitzern hätte ich da Bedenken.
    Einfach die Augen aufhalten - der Elch findet Dich! Und es ist alles kein Hexenwerk - eventuell wird Dein Bekannter ja doch zum Schrauber - Anleitungen gibt es für alles zur Genüge! Man muss sich halt nur rantrauen! Ich fahre den 855 seit nunmehr fast 18 Jahren und möchte ihn nicht missen!


    CU - Tris ;)

    Hejdå - Tris :)


    Schade eigentlich, dass viele Leute, denen geholfen wird, das Wort "Danke" nicht kennen!
    Ein Wohnzimmer-Geschädigter meldet sich mal aktiv zurück! ;)

  • Ich wollte einen meiner 940iger durch einen 850 bzw. V70 1 ersetzen. Ist zumindest nicht so einfach. Entweder günstig mit viel Wartungsstau oder doch relativ teuer. Der 940iger ist doch (noch) um einiges wartungsfreundlicher und (so ist mein Eindruck) nicht ganz so "heruntergeritten". Ich habe bisher noch keinen interessanten Kandidaten gefunden. Dazu kommt, dass viele 850iger eine Automatik haben und nicht auf Euro 2 umgerüstet werden können. Das kostet bei 2.5 Liter Hubraum doch einiges an Steuern. Ich habe einen 945 mit 2.0 Litern und 112 PS. Schnell ist der nicht, aber im Vergleich zum 126 PS 850 um einiges"dynamischer". Die 850iger, die ich mit dem 126 PS Motor gefahren habe, waren mir echt zu laahm, und ich bin kein Heizer.
    Ein 940iger ist wirklich ein guter und treuer Begleiter, wenn man ihn pflegt. Klar, altes Auto und mit Reparaturen musst du immer rechnen. Kleinzeugs sollte man selber machen können und für größere Sachen wäre ne kompetente Werkstatt hilfreich. Bin leider nur Kleinzeug-Schrauber, aber in den 8 Jahren, die ich Elchis fahre, hielten sich die Kosten wirklich sehr in Grenzen. Hätte für moderne Autos mit Sicherheit mehr bezahlt. Ist mir aber schon wichtig, dass meine Elche relativ sicher sind. Beide sind BJ 94 haben 2 Airbags, SIPS und und ABS. Das gibt mir zumindest das Gefühl von relativ zeitgemäßer Sicherheit. Ich glaube fest daran

  • Ich wollte einen meiner 940iger durch einen 850 bzw. V70 1 ersetzen. Ist zumindest nicht so einfach. Entweder günstig mit viel Wartungsstau oder doch relativ teuer. Der 940iger ist doch (noch) um einiges wartungsfreundlicher und (so ist mein Eindruck) nicht ganz so "heruntergeritten". Ich habe bisher noch keinen interessanten Kandidaten gefunden. Dazu kommt, dass viele 850iger eine Automatik haben und nicht auf Euro 2 umgerüstet werden können. Das kostet bei 2.5 Liter Hubraum doch einiges an Steuern. Ich habe einen 945 mit 2.0 Litern und 112 PS. Schnell ist der nicht, aber im Vergleich zum 126 PS 850 um einiges"dynamischer". Die 850iger, die ich mit dem 126 PS Motor gefahren habe, waren mir echt zu laahm, und ich bin kein Heizer.
    Ein 940iger ist wirklich ein guter und treuer Begleiter, wenn man ihn pflegt. Klar, altes Auto und mit Reparaturen musst du immer rechnen. Kleinzeugs sollte man selber machen können und für größere Sachen wäre ne kompetente Werkstatt hilfreich. Bin leider nur Kleinzeug-Schrauber, aber in den 8 Jahren, die ich Elchis fahre, hielten sich die Kosten wirklich sehr in Grenzen. Hätte für moderne Autos mit Sicherheit mehr bezahlt. Ist mir aber schon wichtig, dass meine Elche relativ sicher sind. Beide sind BJ 94 haben 2 Airbags, SIPS und und ABS. Das gibt mir zumindest das Gefühl von relativ zeitgemäßer Sicherheit. Ich glaube fest daran

    Also der "normale" 850 - Sauger hat 140 / 144 Pferdchen - der 2.0 ist meist ein Italo-Reimport. Und die 144 reichen zum normalen Reisen durchaus aus! Sicherlich ist er damit kein Renner - aber wenn's bergig wird, kann man Downsizinig-Wundern schon mal zeigen, wo der Hammer hängt, weil er grütz dann bergauf nicht ab! :D
    Und die Steuer - nun ja - die ist halt bei älteren Fahrzeugen etwas höher - aber die 184€ zahhle ich gern im Jahr, wenn ich dafür ein ordentliches altes Auto fahren darf! Umweltschutz durch Langzeitnutzung! :D


    CU - Tris ;)

    Hejdå - Tris :)


    Schade eigentlich, dass viele Leute, denen geholfen wird, das Wort "Danke" nicht kennen!
    Ein Wohnzimmer-Geschädigter meldet sich mal aktiv zurück! ;)