Ford Felgen auf 240er?

  • Moin,


    Was geht, sind 17 Zoll Stahlfelgen vom Citroen C6. Die haben eine ET von 32, man braucht also nicht so dicke Spurplatten.
    Kaltblut-Karl hier mit Forum hatte die auf seinem 245 eingetragen. Ich wollte die als Winterfelgen auf dem 7er fahren. Das ist dann daran gescheitert, dass ich keine Stahlspurplatten gefunden habe. Die Kombination aus Stahlfelge und Alu Spurplatte geht in der Regel nicht.


    Lutz

  • Interessant für mich ist mal zu schauen was überhaupt machbar ist, bevor ich mich für etwas entscheide.
    Freue mich wenn ich hier im Forum auch Ernüchterung erfahre, dann überlege ich zweimal ob ich in die Richtung weiterdenke.
    Bis jetzt habe ich nur Infos gesammelt, es kommen bestimmt noch einige Fragen. ;)
    Danke schonmal für die erfolgten Beiträge.


    LG Roland

  • was technisch GEHT ist eine Menge. Was rechtlich DARF ist genau das Gegenteil.
    ich fresse einen Besen, wenn du einen TÜV-Prüfer findest, der dir nicht-Volvo-Felgen auf einem Volvo einträgt....und dann auch noch eine Größe, die es nie original gegeben hat.

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Erstmal ist es ja seine Sache was für Felgen er fährt. Wobei ich finde, dass das hier das falsche Forum für solche Fragen ist... ^^

    was technisch GEHT ist eine Menge. Was rechtlich DARF ist genau das Gegenteil.
    ich fresse einen Besen, wenn du einen TÜV-Prüfer findest, der dir nicht-Volvo-Felgen auf einem Volvo einträgt....und dann auch noch eine Größe, die es nie original gegeben hat.



    Ich fahre 18x8 mit ET45 und 25mm H&R Spurplatten. Alles legal eingetragen und total einfach machbar.

  • ...und dann auch noch eine Größe, die es nie original gegeben hat.

    Wenn die Regularien so wären, wie du schreibst, könnte der komplette Zubehörfelgenmarkt dicht machen.


    Meine Remotec in 7,5x15 gab es nie original am 7er, die Bereifung in der ABE mit 225/50R15 auch nie original. Trotzdem können die eingetragen werden, dank ABE. Und da hat der Prüfer es ganz genau wissen wollen, mit Verschränkung der Achse und vollem Lenkeinschlag usw.


    Solange die Felgen bzw Rad-Reifen-Kombination passt und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet ist und alle Bauteile zugelassen sind, steht doch einer Eintragung nichts im Wege.


    Lutz

  • Klasse 5x108,
    dann muss nur das Mittelloch etwas aufgearbeitet werden, oder die Platten bekommen den passenden Rezess.

    Adapter von 65,1 mm (Mittellochdurchmesser bei 200ern, 700ern, 900ern, ...) auf 63,4 mm (Mittellochdurchmesser bei den meisten jungen Volvos und offenbar auch Fords) gibt's z. B. aus Schweden: http://butik.spacer.se/sv/prod…l-127940-nav-651-634.html
    (Preise variieren je nach Einpresstiefe, scheinen aber recht preiswert.)

  • Wenn die Regularien so wären, wie du schreibst, könnte der komplette Zubehörfelgenmarkt dicht machen.
    Meine Remotec in 7,5x15 gab es nie original am 7er, die Bereifung in der ABE mit 225/50R15 auch nie original. Trotzdem können die eingetragen werden, dank ABE. Und da hat der Prüfer es ganz genau wissen wollen, mit Verschränkung der Achse und vollem Lenkeinschlag usw.


    Solange die Felgen bzw Rad-Reifen-Kombination passt und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet ist und alle Bauteile zugelassen sind, steht doch einer Eintragung nichts im Wege.


    Lutz

    gemeint waren keine "allgemeine Zubehörfelgen", sondern original Felgen von anderen Herstellern/Fahrzeugen...sowas wie Citroen C6-Felgen in 18 Zoll auf dem 240/740...
    .
    Remotec baute ja ZubehörFelgen für 1000 Fahrzeuge. in 7 1/2x15 gibts ja auch ein Gutachten für den 740
    .
    "Mittelloch aufarbeiten" bzw Veränderungen vornehmen an Fremdfelgen... na, viel Spaß mit dem TÜV.
    Klingt hier so, als wären entweder eine Menge Leute lange nicht mehr da gewesen oder die Uhren ticken in anderen Landesteilen anders als da wo ich die letzten 10 Jahre gewohnt habe.
    Wenn ich etwas ein/umtragen lassen wollte, reichte es schon lange nicht mehr, es anzubauen und begutachten zu lassen. Früher war der Inschinjör in der Lage aufgrund seiner Ausbildung einen Sache zu begutachten/sich ein Urteil zu bilden und dieses schriftlich abzusegnen.
    Heute erwarten sie ALLE einen Schein, wo drauf steht, dass schon jemand anders, diese Arbeit gemacht und seinen Kopf für hin hält.

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Ich sehe da jetzt kein so großes Problem C6 Felgen auf nem 2er einzutragen. Der V6 ist schwerer, die Traglast ist also gegeben. 18 Zoll gibt's auch aus'm Zubehör und wenn's nirgends schleift....


    TüV Prüfer die noch begutachten und eintragen gibt's im Raum Kassel keine mehr? Wundert mich nicht. Die meisten TüV Prüfer heute zu Tage sind jünger als unsere Autos und haben ihr Studium geschafft indem sie 2-3 Tage im Leben etwas auswendig gelernt und anschließend wieder weggesoffen haben.
    Wenn ich bei manchen schon sehe wie sie bei nem Diesel ohne OBD an ihre Grenzen stoßen... Da wird versucht magnetische Messsonden für die Drehzahl an Alu oder Plastik fest zu bekommen...


    Gruß
    Fredy

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • Adapter von 65,1 mm (Mittellochdurchmesser bei 200ern, 700ern, 900ern, ...) auf 63,4 mm (Mittellochdurchmesser bei den meisten jungen Volvos und offenbar auch Fords) gibt's z. B. aus Schweden: http://butik.spacer.se/sv/prod…l-127940-nav-651-634.html(Preise variieren je nach Einpresstiefe, scheinen aber recht preiswert.)

    Einfach Spurplatten von H&R mit 63,4mm Zentrierung kaufen und außen Zentrierringe fahren.



    Klingt hier so, als wären entweder eine Menge Leute lange nicht mehr da gewesen oder die Uhren ticken in anderen Landesteilen anders als da wo ich die letzten 10 Jahre gewohnt habe.

    Man braucht kein Fahrzeugspezifisches Gutachten. Da muss die Traglast von Spurplatten und Felge stimmen, alle Freigänge zu Stoßdämpfer und Radhaus müssen passen und der Aufgezogene Reifen muss vom Abrollumfang stimmen. Dann gibt es noch ein Datenblatt, wo Reifenbreiten für Felgenbreiten festgelegt sind. Das kriegt jeder 20 Jährige Möchtegerntuner hin heutzutage.

  • Ich sehe da jetzt kein so großes Problem C6 Felgen auf nem 2er einzutragen. Der V6 ist schwerer, die Traglast ist also gegeben...


    Man braucht kein Fahrzeugspezifisches Gutachten. Da muss die Traglast von Spurplatten und Felge stimmen, alle Freigänge zu Stoßdämpfer und Radhaus müssen passen und der Aufgezogene Reifen muss vom Abrollumfang stimmen. Dann gibt es noch ein Datenblatt, wo Reifenbreiten für Felgenbreiten festgelegt sind. Das kriegt jeder 20 Jährige Möchtegerntuner hin heutzutage.


    Kennt Ihr wirklich Prüfer die dieser (technisch völlig logischen) Argumentation heute noch folgen? Die Mehrheit der Prüfer möchte wenigstens ein Gutachten zur Tragfähigkeit der Felge sehen, welches i.A. bei Felgen von den Fahrzeugherstellern schlicht nicht existiert.


    Viele Grüße,


    Jörg