Patient m totem Kurbelwellensensorkabel?

  • Habe hier einen 7er mit LH2.4; Mj 89, steht ausserhalb der EU und orgelt nur noch.


    Benzinpumpe hoert man, ich habe noch nicht gecheckt ob Sprit ankommt. Wie mache ich das am schnellsten?


    Fehlercodes:


    auf Pin 2:
    1-2-1 Luftmassenmesser sendet fehlerhafte Signale
    3-1-2 Klopfanreicherungssignal nicht vorhanden (Klopfsignal)/ Klopfanfettungssignal vom Zündsteuergerät bleibt aus
    1-3-3 Drosselklappenschalter (Leerlaufsignal) fehlerhaft
    auf Pin 6:
    2-1-4 Drehzahlsignal der Zündung gestört


    Kerzen, Stecker, Verteiler + Laeufer, Spule + Kabel zum Verteiler, BAtterie, Tempsensor und Benzinpumperelais sind neu.


    Fhrzg ging ploetzlich waehrend der Fahrt aus, Fahrer identifizierte ein kaputtes Kurbelwellensensorkabel, direkt am maenlichen Stecker (dort wo das Kabel des KWS an den ersten Stecker anschliesst. Die aeussere Isolierung des Kabels war weg, die drei Kabel innen hatten Kontakt untereinander weil da die Isolierung auch guten Teils fehlte. Am Anschluss in den Stecker oben war das rote Kabel teilweise offen, dasselbe mit dem Kabel welches nur in einer blauen Folie eingewickelt war. Das dritte, weisse Kabel war auch teilweise offen. Also Kabelkontakt untereinander direkt am Stecker eingange, diese konnten gar nicht mehr richtig voneinander getrennt werden.



    Etwas dran gewackelt (an der offene Stelle), Fhrzg ging wieder an (nach etwas orgeln) und wieder aus als er an der offenen Stelle rumspielte. Ging dann wieder an (nach etwas orgeln) als ich die offenen Kabel manuell voneinander getrennt hielt. Lief so paar minuten, dann wieder aus... deshalb schwere Vermutung Kabel haben Kontakt untereinander.



    Am Anschluss des KWS an die Glocke ist die Kabelisolierung auch schon sproede und offen, leider kann man nichts genaures erkennen.


    Im Normalfall wuerde man einen neuen KWS kaufen und tauschen- leider nicht so einfach da das Fhrzg ausserhalb der EU steht.


    Also wurde der Stecker abgetrennt, einzelne Kabel isoliert und an Kupferkabel 4mm2 und Pins angeschlossen (als Steckerersatz) um sie mit dem weiblichen Gegenstecker wieder zu verbinden. Siehe Bild. pirat xgrin


    Bei dem Versuch den KWS abzunehmen, brach die Plastikgabel ab (Anschluss KWS and Glocke)- siehe Bild. Der KWS sitzt wohl bombenfest. Tricks/ Tips zum Ausbau ausser fluten mit WD wo?


    Die Kist orgelt leider weiterhin. Vermutung Bruch/ offene Stellen irgendwio im Kabel (wahrscheinlich die Stelle unten am KWS- siehe Bild)


    Weiss jemand von Euch die Widerstandswerte, messen macht hier mehr Sinn um Klarheit zu bekommen.


    Danke u Gruss
    T

  • Das einzige was hier Sinn macht ist ein neuer Sensor .Skandix liefert auch ins Ausland.
    Zum ausbauen versuchen den Sensor im Halter zu drehen,nachdem man die Schraube entfernt hat.man kann auch versuchen die 2 Schrauben des Halters raus zu machen ,ist aber sehr fummelig.auf keinen Fall klopfen ,der Halter bricht schnell ab.gruss Richard.
    P.s.eventuell Teil von Kumpel in D kaufen lassen und mit UBS worldwide verschicken.

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • Was zum messen.

    Dateien

    • 214.pdf

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    Grüße Gerd

    Wenn ich einen Fronttriebler haben will, kauf ich mir ´ne Gartenfräse.

    „Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich" Konrad Adenauer
    Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.
    Johann Wolfgang von Goethe

    © by Skandix

  • Hallo boogiecha,


    Widerstandswerte braucht man hier eher nicht mehr - das Foto zeigt klar wo es lang gehen muss.


    Wie den Sensor herausbekommen? Wie Du selbst sagst "gründlich einweichen" Danach gestuftes Vorgehen:


    - Schraubendreher (scharfe Klinge! - evt schleifen) vorsichtig unter den noch stehenden Rand des KWS ansetzen und mit ganz
    leichten Schlägen (evt. leichter Hammer) versuchen, den Sensor anzuheben.


    - Falls das nicht gelingt und der Rand sich verabschiedet: Erneut gründlich einweichen (aber vorsicht - wg. Kupplungsglocke mit
    Inhalt) !
    Dann den Rand kpl. und rundum rückstandslos entfernen, den Sensor mit Öl o.ä. einreiben und ganz leicht einige mm in die
    Glocke drücken (ggf. leichter Hammer) / erneut einweichen / wieder hochziehen, wenn mittels kleiner Rohrzange greifbar, dann
    etwas hin und her drehen (s.a. o. Beitrag 2 - werkstatt1) / wieder hoch ziehen wieder etwas eindrücken usw, bis der Sitz und Sensor kpl. gleitfähig sind und der Sensor dann gezogen werden kann. Alles: Sehr vorsichtig! Keine Grobmotorik!


    - Falls das alles nichts bringt, bleibt noch die thermische Lösung. Das möchte ich hier aber weder empfehlen, noch darstellen, da
    das leicht und schnell sehr pyro werden kann. Trotzdem: Funktioniert - bei äußerster Vorsicht und Bereitstellen der nötigen
    Sicherheitsvorkehrungen und -maßnahmen.


    Nur ein Fehler, oder ein Malheur bedeutet: Getriebe raus!


    Mit freundlichem Gruß


    k-c-f

  • Widerstandswerte braucht man hier eher nicht mehr - das Foto zeigt klar wo es lang gehen muss.

    Er wollte Meßwerte, also hat er diese bekommen.
    Ob er diese für den jetzigen oder einen anderen braucht kann mir meine Glaskugel nicht verraten.

    Grüße Gerd

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  • Vielleicht einen kleinen Spezialschlüssel aus 2mm Blech machen und wie werkstatt 1 schrieb hin und her drehen.
    Das führt am sichersten zum Erfolg.
    Dreht er sich geht er auch leicht raus.
    Mit Zangen wird man eher verkanten und hat zu wenig Gefühl.
    mfg
    gm1

  • Wenn nix mehr geht, Sensor von oben mit scharfem Schraubendreher oder Meißel aufköpfen.
    Mittels Spitzzange den Kupferdraht des Sensors nach oben raus ziehen, bis das Gehäuse leer ist. Entweder jetzt die Plastikhülse raus ziehen (wenn leer geht’s meist...), wenn immer noch fest, Plastik in kleinen Stückchen rauskratzen. Je kleiner, desto besser. Die Kupplung wird damit fertig. Ist nicht schön, funzt aber als „on road Lösung“.
    Und besser, als die Reibscheibe mit Rostlöser zu fluten.

  • Wenn du bei der Operation den nicht beschädigst (Alu/Druckguss) dann sollte der bleiben - die zwei Schrauben werden von der Glocke abgedeckt, da kommst du so nicht heran.
    Den Beitrag mit dem Bohren finde ich nicht mehr.
    Edit:
    Drehzahlsensor steckt zu fest - läuft zu fett- Fehler in Bordspannung


    Das mit dem Heißluftföhn könnte klappen - dann aber solange erwärmen bis er kommt und nicht stoppen sonst verbackt er ganz.

  • Du meinst wie Bromsvätska die Hinterachsgummis ausbrennt,etwas Brandschutz wie z.B. Fermacel Plattenstücke und ausbrennen? Wird nur schwierig wenn der untere Teil als ganzes in die Glocke sackt - dann Plan B, Getriebe ab.
    Hatte ja k-c-f in Beitrag 5 als nicht so gut erwähnt.

  • Hallo
    Macht’s mal nicht soooo kompliziert.normal fallen die von selber raus .eine ´Verbindung ´zw. Alu und Plastik sitzt nicht so fest .Heiss machen halte ich da unten drin für kontraproduktiv,was soll das denn bringen außer einer Verformung die das noch schwieriger macht.Eine gute kleine Wasserpumpen Zange Fabrikat Knipex wirkt da Wunder .auf keinen Fall auf dem Aluhalter rumbolzen ,der bricht sehr schnell ab.die 2 von mir erläuterten Schrauben des Halters sind auf deinem Foto desKWS gut zu sehen.mit viel Akropatik kann man auch diese entfernen und den Geber dann außerhalb entfernen.Aber nur wenn gar nichts anderes hilft.
    Gutes Gelingen wünscht Richard

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