Leuchtweitenregulierung beim 240

  • Hallo Rudi,


    Zitat


    Ich dachte bisher eigentlich, die Motoren der LWR fahren grundsätzlich beim Einschalten der Zündung auf Anschlag (des LWR-Verstellbereichs) um diese Ausgangsposition immer zu kennen? - eine generell häufige Initialisierungsmethodik.

    Nein, das sind keine Schrittmotoren. Wenn der Widerstand der Höhenvorgabe gleich dem Widerstand des Potis (der mit Verstellmechanik gekoppelt ist) ist, dann Brückenspannung null und kein Stromfluss im Motor


    Zitat


    Eine ordentlich designte Ansteuerung kann doch auch den Überstrom erkennen und dann gleich abschalten (soweit nicht bereits ein Schaden in der Elektronik vorliegt)?

    das wäre nobel (mit Fehlercode setzen ) , kurzschlussfest ist er jedenfalls .


    Aber Schrittmotor ist keine schlechte Idee, kleiner Pic und ein Trinamic Chip, fertig ist der noble Leuchtweitenregler


    Grüße

  • Hallo zusammen,


    ich muß suchen... habe aber schon ein paar Infos gefunden. Wohl dem, der einen wohlsortierten Zettel-Saustall hat!
    Also, das Poti im Armaturenbrett gibt eine Steuerspannung von 0...10V raus. 10V entspricht Stufe 0. Mit jedem "Klick" verringert sich die Steuerspannung um 1V. Wenn man von 0 auf 1 schaltet, klickt es 2x.


    Am Motor entspricht die Stellung 0 dem maximal ausgefahrenen Stößel. Mit jedem Klick fährt der Stößel um 0,5mm rein.
    Am Motor selbst gibt es ein Rädchen, mit dem man den Stößel manuell verfahren kann. Dreht man im UZS, fährt der Stößel raus, der Scheinwerfer leuchtet mehr "in den Himmel".


    Ich hatte damals einen "Artikel" geschrieben (mit Bildern), der alles außer dem Innenleben des Motors genau beschreibt. Hatte mich nur nicht getraut, das zu posten. Werde ich nachholen, sobald ich die Datei gefunden habe (Papier habe ich hier).
    Die "gefährlichen" Anschläge befinden sich im Scheinwerfer, nicht im Motor. Wenn man den "Ausgangswert" des Stößels auf den korrekten Wert einstellt und dann nicht mehr an diesem Rädchen dreht, kann prinzipiell nichts passieren. Diesen Anfangswert vermute ich zu ca. 28,5mm für Stellung 0 am Poti bzw. 10V Steuerspannung. Ohne Gewähr!


    Das Innenlebem des Motors besteht aus 2 ICs: LM 2904 (Komperator) und TLE 420ISI (Motorbrücke). Datenblätter dazu sind wohl erhältlich.Die Schaltung um den LM2904 hatte ich schon fast rausgeknobelt, da mache ich mich nochmal dran. Am TLE 4201 müsste man sich wohl auf die Standard-Applikation verlassen. Meine Platine ist in diesem Bereich komplett verkohlt.


    Vielleicht hat Jo245 ja den Plan noch irgendwo rumliegen?


    In der Hoffnung weitergeholfen zu haben,


    viele Grüße


    Felix


    P.S.: Mein Motor ist von Valeo, aufgedrucktes Herstellungsjahr '89.