940 B230FB Zavoli LPG-Anlage - unruhiger Lauf - starke Kompressionsschwankungen

  • Hallo Volvo-Freunde!


    Ich bin neu hier, also ganz kurz ein paar Dinge über mich: Mein Name heisst Adrian, bin im Raum Passau hiesig und arbeite beruflich mit Holz. Hobbymäßig jedoch auch an Motorrädern und meistens habe ich an den Autos getüftelt, die ich besessen habe - hauptsächlich der Wartung oder Reparatur wegen.


    Kurzzeitig hatte ich einen 940 B200F, der u.a. als Teilespender für meinen jetzigen 940 B230FB Baujahr 1992 diente. Der hat nun bald 300 000 km auf der Uhr und seit den Vorbesitzern eine Zavoli Gas-Anlage verbaut, was für mich ausschlaggebender Kaufgrund war. Anfangs lief alles rund, allerdings fingen bald die Beschwerden an (vermutlich in Zusammenhang mit der Gas-Anlage, man liest viel über falsch eingestellte Anlagen und die damit verbundenen Ärgernisse, glauben möchte man's ja nicht...): Unrunder Leerlauf, kein Durchzug auf Vollast, dann keine Gasannahme im LPG-Betrieb, aber auf Benzin, dann umgekehrt, keine Gasannahme im Benzinbetrieb, aber auf Gas... es war viel Hin- und Her mit Werkstattbesuchen, die zu nichts führten, dem Wechseln meinerseits der Ansaugkrümmerdichtung, des Kats/Flammrohr/Lamdasonde (Abgaswerte f. Tüv), des Benzinpumpenrelais, Verteilerfinger, Zündkabel etc., Reinigen der Einspritzventile... das hat alles den unzuverlässigen Lauf nie gelöst, habe mich dann damit abgefunden, dass er auf Gas läuft, bis er eines Tages nurnoch dahinruckelte mit Fehlzündungen und orange-weiß glühendem Kat zum Stehen kam.


    Der Kompressionstest einer Werkstatt ergab:


    auf der 1: 8,0 bar
    auf der 2: 6,6 bar
    auf der 3: 9,3 bar
    auf der 4: 8,7 bar


    beim Nachschlagen im Werkstatthandbuch bin ich auf evtl. abgenutzte Nockenwelle als Diagnose gekommen; bin dankbar über jede Auswertung von euch.


    Ist es sinnvoll den Motor oben aufzumachen und die Kopfdichtung zumindest mal anzusehen, bzw. Ventile und Nockenwelle oder habt ihr bessere Vorschläge, was ich tun könnte? Nach Motoren habe ich mich auch schon umgesehen...


    Wenn jemand einen Volvo (940) Spezi in Niederbayern kennt (LPG Erfahrung natürlich noch besser), gebt mir gerne bescheid!
    Möchte ihn vorm Schrottplatz bewahren...


    Danke und lieben Gruß
    Adrian

  • Hallo...
    Erstmal Ventile einstellen , dann ist das Problem bestimmt weg. Das sollte bei Gasbetrieb regelmäßig ca alle 60 Tkm (Saugmotor) gemacht werden.
    Zavoli hat Venturianlagen oder Sequentielle , was hast du , Mischerring vor der Drosselklappe (Venturi , ReGAl ===Brrrr) oder Injektoren die parallel zu den Benzininjektoren sitzen (sequentiell ,Alisei ==besser) ?


    mfG Rohwi

  • Moin Adrian


    Abgenutzte Nockenwelle? In welchem WHB stand das? VW Passat V6 TDI?


    Solche Fehler gibt's bei den alten Volvos nicht, es sei denn man fährt lange Zeit ohne Öl.
    Hat deine Werkstatt in irgendeiner Form Mal versucht zu ergründen ob die schlechte Kompression auf Zylinder 2 am Zylinder oder den Ventilen liegt?


    So wie du das Laufverhalten des Motor beschreibst läuft der viel zu heiß, also zu mager. Da können die Auslassventile verbrennen, vermutlich ist das auf Zylinder 2 passiert.


    Vielleicht hast du aber auch Glück und das Ventilspiel ist einfach nur zu klein.
    Also Mal Ventile einstellen und nochmal die Kompression messen.


    Gruß


    Fredy

  • Eine abgenutzte Nockenwelle gab es bei den ganz alten Rotblock- Motoren mit seitlicher Nockenwelle, also in den Modellen Amazon bis 140. Später gab es das Problem noch bei den frühen V6 Motoren im Modell 260.
    Aber die neueren Rotblock- Motoren mit obenliegender Nockenwelle in den Modellen 240, 740 und 940 hatten damit keine Probleme.


    So wie schon gesagt wurde, würde auch ich mit einer Messung des Ventilspiels und dann höchstwahrscheinlich einer Neueinstellung davon anfangen.


    Iceman

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten. Fredy, falls es dich wirklich interessiert, das stand im "Haynes Service and Repair Manual" [Blockierte Grafik: https://images.ecosia.org/nbjD3D5dgzgpgquYWSibQEnfGpM=/0x390/smart/https%3A%2F%2Fimages.awesomebooks.com%2Fimages%2Fbooks%2Frnaimages%2F9996542322_1.jpg]




    ansonsten klingen eure Tipps ja recht vielversprechend, dann werde ich mich wohl mit den Ventilen auseinandersetzen...


    lg Adrian

  • wann ist denn das Ventilspiel zuletzt geprüft/eingestellt worden???
    Ich gehe mal davon aus, dass du auf allen 8 Ventilen Spiel "unter Null" hast, also die Ventile ständig weit offfen stehen.
    Da man das nicht messen kann, fang mal mit Plättchen 3,60 an

  • Braucht man unbedingt Spezialwerkzeug (Plättchenzange/Zwinge zum Drücken) oder kann man das auch anderweitig vernünftig lösen?


    Zum Messen des Ventilspiels braucht man außer einer Fühlerlehre (die es auch im Baumarkt gibt) kein Spazialwerkzeug.
    Aber schon wenn du merkst, dass ein Ventilspiel zu gering ist (wovon ich fest ausgehe), brauchst Du bereits den Niederdrücker für die Stößelbecher. Musst ja messen, wie dick das bisher verbaute Plättche ist, um die Stärke des neu zu beschaffenden, dünneren Plättchens zu errechnen. Also muss das Plättchen zum Messen rausgenommen werden.
    Auf die Plättchenzange kann man zur Not verzichten, weil man die Plättchen auch mit zwei Reißnadeln/ dünnen Schraubendrehern rausfummeln kann. Macht manchmal aber keinen Spaß ohne die Zange, weil die Plättchen teilweise ganz schön fest im Stößelbecher klemmen können.


    Natürlich könnte man theoretisch auch auf den Niederdrücker verzichten, wenn man stattdessen die Nockenwelle ausbaut. Aber das wäre vom Aufwand her dann echt Quatsch!


    Iceman

  • Moin, moin,


    „Starke Kompressionsschwankungen“ warst Du mit dem Volvo beim Arzt? ?(
    Ich würde auch zunächst wie hier schon angeraten, das Ventilspiel prüfen
    und einstellen. Der Hund wird hier begraben sein.
    Auch ein Volvo will Wartung, Wartung, Wartung - gerade bei Gasbetrieb.
    Zum Messen der Plätchen wird auch eine Micrometerschraube im geeigneten
    Messbereich benötigt. Ein Messbecher reicht hierzu nicht aus.
    Die 300 Tkm sind ja für diesen Bauernmotor nun keine wirklich hohe Laufleistung.
    Wenn man hier allerdings im Gasbetrieb an den zwingend notwendigen Ventilspiel
    Prüfungen und Einstellungen spart, führen die Sparmaßnahmen genau zu diesem
    Erbebnis. M.E. wurde warscheinlich nach Einbau der Gasanlage nie das Ventilspiel
    bei diesem Fahrzeug kontrolliert und eingestellt.
    Ich würds richtig machen, d.h. Kopf runter und hineinschauen.
    Kopf zum Motorenbauer, einmal die komplette Rundumpflege.
    Der Kat ist im übrigen durch nicht verbrannte Kraftstoffe in die ewigen
    Jagdgründe eingegangen.....



    Grüße Bromsvätska

  • ich hätte noch zwei
    Die Kompression wurde schon mit voll geöffneter Drosselklappe durchgeführt?
    Sonst sind in allen Zylindern mindestens ein Ventil nicht zu:
    Einfach durch den Öleinfülldeckel schauen die Grundkreise der Nocken sind dann Blank.


    Zu den Ventilspiel - selber machen (gibt auf YouTube Anleitungen - sonst auch hier, zum Lesen):
    Wenn die Shims schon sehr flach sind (< 2,8mm) wird es Zeit für die Maßnahme die Bromsvätska schon geschrieben hat, dann sind die Ventile und Sitze fällig (anschauen).


    Gruß
    Jörn
    Das Haynes - Lesen und nicht alles glauben, gerade Drehmomente aus einer zweiten Quelle heran ziehen und abgleichen.

  • noch einmal gelesen:
    bis er eines Tages nurnoch dahinruckelte mit Fehlzündungen und orange-weiß glühendem Kat zum Stehen kam.


    Das spricht auch für unverbrannte Gase die durch offene Ventile gedrückt wurden und den Kat aufgeheizt haben.
    Schau mal durch den Deckel auf die Nockenwelle oder setz hier ein Foto rein wenn du es nicht erkennen kannst.
    Noch besser den Ventildeckel abnehmen dauert weniger als 10min - wenn die Dichtung sich gut löst kann sie erstmal wider verwendet werden.


    Noch muss der Volvo nicht auf den Schrott.

  • Moin, ganz im ernst fahr mit dem Kasten in eine Werkstatt die sich mit Volvo auskennt und lass die Ventile einstellen. Kostet dich warscheinlich ca 100 Euro. Lass dich nicht irritieren wenn es bei Volvo keine passenden Shims mehr gibt. Bei anderen Anbietern gibt's mehr. Fährst du damit noch lange hast du löcher in den Ventilen und bist's auch noch selber Schuld. Ich kenne es, habe es auch schon zwei mal übertrieben.
    Selber machen kannst du dann die Kontrollen wenn die Kiste rund läuft.
    Schöne Grüße
    Gerd

  • Hallo Schweden,
    möchte gerne dieses Thema nochmal ausgraben, nachdem ich mich so lange nicht gemeldet hatte.
    Er stand eine gute ganze Weile, dann hab ich mit der Prozedur angefangen, wieder abgelegt und mich letztendlich doch durchgebissen - leider ohne Erfolg, wie sich heute herausgestellt hat.
    Was ich seither gemacht habe:


    - diverse Unterdruckschläuche getauscht
    - Zündspule neu
    - Benzinfilter Unterboden und Schläuche in unmittelbarer Nähe neu
    - Einspritzdüsen gereinigt, neu abgedichtet
    - Ventilspiel eingestellt: seltsamerweise nur ein Auslassventil leicht über Grenzbereich, zwei andere Auslassventile leicht über Optimum -> korrigiert; Einlassventile waren alle gut.
    - Kopf runter, auf Risse geprüft, Ventile kontrolliert, keine 8er oder Löcher - neu eingeschliffen, abgedichtet.
    - Kopf plan schleifen lassen: seehr große Krümmung gewesen, wahrscheinlich wegen Überhitzung da KAT dicht war, musste das Fahrzeug eben aus dem Verkehr ziehen, bzw. fahren, obwohl es nicht einmal weit war.
    - Block, Kolben gereinigt, sehr leichtes Spiel (im Vergleich zu fahrenden Kollegen aber im Rahmen); an Kurbelwelle und Kolbenwartung wollte ich mich nicht herantrauen.
    - Wasserpumpe neu
    - Kopfdichtung, Einlass-/Auslasskrümmer-Dichtung, Ventildeckeldichtung neu
    - Kurbelwellen-Entlüftungsgehäuse durchgespült, neue Schläuche
    - Simmerringe, Zahnriemen neu
    - Zündkerzen neu


    Dann heute nach Öl und Filterwechsel ein Testversuch (Wasserschläuche noch nicht angeschlossen). Habe ihn ordentlich orgeln lassen (Benzinfilter neu), er hat sich aber auch wirklich Zeit gelassen, dann irgendwann kam so etwas ähnliches wie Anspringen, nur eben so unrund, wie ich es davor in Erinnerung hatte. Klingt gar nicht gut, geht auch aus, wenn kein Gas, habe es dann auch sofort gelassen. Im Übrigen ist momentan kein Kat dran, allerdings kam mir vorher noch, dass die Lambda-Sonde noch angesteckt ist; werde morgen nochmal ohne Sonde versuchen, ansonsten bin ich ziemlich ratlos. Abgesehen von der Krümmung hat der Kopf auch einen guten Eindruck gemacht, Kopfdichtung auch nirgends durch, Ventile waren ja auch eigentlich in Ordnung. Kann es evtl. das Steuergerät sein und wie könnte ich das am Besten feststellen? Ansonsten habe ich noch von Druckregler Einspritzventile, Drosselklappe und Leerlaufregelventil gelesen...


    Bin für Tipps jeder Art dankbar, wäre schön, wenn er es wieder auf die Bahn schafft.


    LG Biba

  • Da warst du ja fleißig bisher.
    Kurioserweise hat sich unsere Vermutung mit dem Ventilspiel nicht bestätigt.
    Die Frage ist nun: bekommt er nun keinen Brennstoff oder zündet er nicht?
    .
    Kerze raus, mit Zange an den Motor halten (wenn nix kommt, mit einem Kabel an Batterie - halten) und gucken obs ordentlich funkt.
    Wenn nicht, ist höchstwahrscheinlich die Verteilerkappe hinüber oder der OT-Geber.
    Hattest du die Kappe auch erneuert? Ist eine BOSCH-Kappe dran? Läufer auch BOSCH?
    Ich habe schon einige 940 gehabt, wo die Vorbesitzer "Hausmarke xy" bei Zündungsteilen dran gebaut hatten und es denen überhaupt nicht in den Sinn kam, dass diese Teile defekt sein könnten, sie waren ja neu xroll . Ja, neu, aber neuer Schrott.
    Hab alles auf Bosch neu getauscht und sie rannten wieder.
    .
    .
    die Kompressionswerte hat der Auszubildende im 1. Jahr gemessen ohne Vollgas zu geben dabei?
    Ein B230FB, der es nur auf knapp 8 bar bringt, ist schon etwas abgenudelt.
    Wie sind die Werte nach der Revision?
    Ja, er müßte trotzdem anspringen..
    .

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Kopf runter, auf Risse geprüft, Ventile kontrolliert, keine 8er oder Löcher - neu eingeschliffen, abgedichtet.
    - Kopf plan schleifen lassen: seehr große Krümmung gewesen, wahrscheinlich wegen Überhitzung da KAT dicht war

    Dazu bitte kurz etwas genauer:
    Kein 8er?
    Ventile wurde warum eingeschliffen?
    Wie krumm war der Kopf? Nur die zulässige Längsbiegung?




    Zum nicht Starten: Ja die von dir genannten Bauteile können es sein,
    wahrscheinlicher ist das jetzt noch ein Schlauch oder Flansch nicht dicht ist und er zieht Fehlluft.


    Lange orgeln lassen - nach einem Benzinfilterwechsel drehe ich den Zündschlüssel 4-5 mal von 0 in die Stellung 2 und warte jeweils die Vorpumpzeit (2sec.) ab dann ist der Filter voll.


    Kraftstoff: Läuft die Pumpe in Stellung 2 hörbar 2 sec.?


    Gruß
    Jörn

  • Sorrie wegen der Begrifflichkeiten, bin eben nur Laie. Mit "kein 8er" meine ich, das der Schaft der Ventile jeweils gerade ist. Eingeschliffen habe ich sie wahrscheinlich hauptsächlich für ein besseres Gefühl und zum Teil um die "Einkerbungen" bzw. "Ölbrand-Krusten" zu entfernen. Ich weiß, dass das ledigliche Einschleifen hier eher als Kindergartentuning gilt....immerhin kamen auch die Schaftdichtungen und die Gummiringe unter den Tassenstößeln neu.


    Ja, Krümmung vom Kopf nur in Längsrichtung.


    Funke testen kann ich erst später, da gerade niemand da ist (Anfängerfrage hierzu um Schäden vorzubeugen: immer nur eine Kerze rausnehmen und an Motor halten oder alle raus und jeweils eine testen?)


    Zum damaligen Kompressionstest habe ich leider keine weiteren Infos und selbst kann ich leider keinen durchführen...


    Mit "Läufer" ist wohl das Teil unter Verteilerkappe gemeint, das verstellbar ist, auf dem der Verteilerfinger sitzt? Glaube ehrlich gesagt, dass hier auch zumindest ein Teil des Wurms begraben liegt (oder wie man sagt), da ich vor Ausbau nicht wusste, dass die Position gemerkt werden muss... habe mich beim Einbau an einem Abdruck der Schraubenköpfe orientiert, wobei es drei waren...sollte also eingestellt werden.


    Finger und Kappe sind nicht von Bosch, sonder aus einem Set von Polarparts, wohl am falschen Ende gespart..
    Um einen Einbaufehler noch auszuschließen: Wenn ich die Zylinder von vorne nach hinten 1-4 chronologisch nummeriere kommen sie an Verteilerkappe von Fahrtrichtung links 2, 1, 3, 4 ?!


    Würde gerne die Zündung einstellen, bin mir aber über die Vorgehensweise unsicher. Vor allem, wie finde ich heraus, ob bei mir LH2.2 oder 2.4 verbaut ist? Nach Modelljahr müsste es ja 2.4 sein, also Unterdruckschlauch abziehen hinfällig bei Zündung einstellen? Eine Pistole kann ich ausleihen. Vorher werde ich die Kerzen natürlich noch testen.


    Und noch was: Mit "OT-Geber" ist der Kurbelwellensensor unterhalb der Verteilerkappe auf Kupplungsglocke gemeint? Da schält sich bei mir die Isolierung, werde ihn tauschen, da auch der Steckkontakt schlecht war, Reinigung hat aber nicht geholfen.


    Nach Abstecken der Lambdasonde möchte er nun eher starten, aber läuft aus anderen Gründen trotzdem sehr schlecht mit Fehlzündungen und Ausgehen.


    Im Anhang noch zwei Fotos von zwei losen Steckern hinter der Lichtmaschine, bei denen ich mich schon lang frage, wofür die mal zuständig waren oder sein sollten? Habe den Wagen aber so gekauft und gefahren.



    lg Biba


    P.S.: macht es Sinn die (Rad-) Drehzahlsensoren zu tauschen? Wüsste aber nicht einmal, wo die sitzen...


    Danke für eure Hilfe!

  • wo führen die Kabel denn hin?
    Sieht für mich fast aus wie der Anschluß der Lambdasonde, aber wenn du die abgesteckt hast, kann es das kaum sein.
    Das läßt sich doch aber verfolgen, oder?


    Drehzahlsensor am Rad ist nur für ABS zuständig.


    OT-Geber sollte neu werden, am besten original Volvo.


    Den Verteilerläufer kann man nur in einer Position aufstecken. Die Kappe hat 3 Schrauben, abblitzen macht Sinn, aber bei der LH 2.4 kann man da meiner Erinnerung nach nichts verkehrt machen.
    Die Teile von Bosch, mit Nummern gesucht findest du die billiger im Netz als bei den Volvospezialisten, zumindest etwas.

  • Hallo...
    Die Kabel sind unter der Ansaugbrücke. Ist richtig dass die offen sind. Der kleine Runde ist die Plus für die Kupplung des Klimakompressors , der schwarze Stecker ist ein Stecker für die bei älteren Modellen vorhandene Kaltstartdüse die dort im der Ansaugbrücke saß.


    mfG Rohwi


    P.S.: Die entscheidende Frage blieb damals unbeantwortet: Welche Gasanlage ist verbaut? Alisei oder RE.G.AL ?