Lenkgetriebe kaufen für 9er...

  • Hallo
    Eigentlich steht’s ja groß dabei die Länge! Einmal 1250 und einmal 1125cm.
    Nach meine Erfahrung hat die längere Ausführung die langen Spurstangen Köpfe mit den Bögen wie bei 960 .das lenkgetriebe ist immer gleich.gruss Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • es steht aber auch bei beiden als Referenznummer 1387500 dabei. Das ist eindeutig eins MIT Servo.
    Einige andere Nummern gibts gar nicht, bei anderen ist eine Ziffer zu viel. Die ganze Beschreibung ist schlecht recherchiert.
    der 1984er 740 hat --laut Vadis-- IMMER MIT Servolenkung.
    Weiß der Teufel also, wohin das billige gehört
    ?!

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Hallo,also genau so hab ich’s gemacht.hab das billige gekauft und mich geärgert,dass die längeren Spurstangenköpfe und die dazugehörigen Spurstangen mit axialgelenken nicht gepasst haben.da bei mir allerdings nur das Getriebe neu musste hab ich das umgebaut. Da steckt irgendwie ein komisches System bei der Preisgestaltung dahinter ,denn einen wirklichen Grund für den Unterschied im Preis für die beiden Ausführungen gibt es nicht.also wird’s wohl einfach nur die größere Nachfrage nach 940er Teilen sein die da dahintersteckt.
    Gruß Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • wundert mich auch etwas.
    Es hielt sich --bis eben-- hartnäckig das Gerücht, dass die Ölanschlüsse am Lenkgetriebe vom 940 ## 960-II andere Winkel an den Anschlüssen haben und desweegn die Ölleitungen mit getauscht werden müßten, was aber auch nicht geht wegen der Anschlüsse pumpenseitig..

    Gruß

    Marco



    Ich übernehme keine Verantwortung für Schäden, die aus meinen Beiträgen entstehen.

  • Die Angaben der Anbieter beziehen sich immer auf ein gesamtmass der Lenkung.die Unterschiede in der Länge liegen an den unterschiedlichen Spurstangen und Spurstangen Köpfen.
    Das die Hydraulikanschlüsse verschieden sind liegt an den verschiedenen Herstellern,und da sind meines Wissens alle kompatibel außer Kyoto.
    Gruß Richard

    DAS TRAGISCHE AN JEDER ERFAHRUNG IST,DASS MAN SIE ERST MACHT,NACHDEM MAN SIE GEBRAUCHT HÄTTE.
    Von F.W.Nietzsche

  • ... die Ölanschlüsse am Lenkgetriebe vom 940 ## 960-II andere Winkel an den Anschlüssen haben und desweegn die Ölleitungen mit getauscht werden müßten, was aber auch nicht geht wegen der Anschlüsse pumpenseitig..


    Selbst das wäre kein unlösbares Problem. Man könnte einen Satz Leitungen vom Modell 940 und einen Satz Leitungen vom Modell 960 nehmen. Alle 4 Leitungen an geeigneter Stelle durchschneiden und dann die passende Kombination davon zusammenstellen und zum Hydraulikladen bringen. Vom dem dann die Leitungen professionell mit verpressten Verbindern zusammenfügen lassen. Ist ja kein Aufwand für den.
    Schon hätte man einen passenden Satz "Hybridleitungen".


    Und wie immer beim Hydraulikladen nicht verraten, dass es sich um Hydraulikleitungen für eine Kfz- Lenkung handelt. Ist für den Frontlader des Treckers deines Opas, klar ne... 8)


    Iceman

  • Und wie immer beim Hydraulikladen nicht verraten, dass es sich um Hydraulikleitungen für eine Kfz- Lenkung handelt. Ist für den Frontlader des Treckers deines Opas, klar ne...

    Hallo,


    ob der Tipp wirklich in aller Konsequenz so klar ist, kann bezweifelt werden:


    Lenkungsteile sind Sicherheitskomponenten erster Relevanz in jedem Fahrzeug.
    Und deshalb ist jegliche Manipulation, die über das Austauschen von Ersatzteilen hinausgeht, eine Verantwortungslosigkeit und nicht erlaubt; das lernt der angehende KFZ-Mechaniker / Mechatroniker gleich zu Beginn seiner Ausbildung.


    Vorgehen wie das oben angeratene ist
    - verantwortungslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern i.w.S.,
    - verantwortungslos gegenüber den eigenen Angehörigen und gegenüber sich selbst,
    - verantwortungslos gegenüber getäuschten Lieferanten, Reparateuren u.s.w. (hier: Hydraulikladen)


    In einem ernstzunehmenden Forum sind solche Ratschläge wie der von Iceman940 daher nicht angebracht.


    Wenn das Geld nicht reicht, lässt man das Fahrzeug einfach mal stehen und spart, oder fährt Fahrrad, oder nutzt den ÖPNV!


    Gruß


    k-c-f

  • Moin,


    ich bezweifel stark, dass das Instandsetzen einer Hydraulikleitung in einem Fachbetrieb eine Manipulation darstellt.


    Aus technischer Sicht ist der instandgesetzte gleich zu setzen mit einem neuen.


    Btw. habe ich das auch schon zweimal in einem Fachbetrieb machen lassen und stumpf gesagt wofür ich es brauche. Das stellte überhaupt kein Problem dar...


    MfG Bene

  • Moin, moin,


    mit einem Hydraulikfachbetrieb arbeite ich nun schon
    seit über 30 Jahren problemlos zusammen.
    Die Drücke, die hier in der Servolenkung herrschen, sind
    im Gegensatz zu den Drücken im LKW und Baumaschinen
    Bereich Pilepalle.
    Was ich gegen diesen Ratschlag einzuwenden hätte?
    Absolut gar nichts.
    Man(n) kann auch alles sehr kompliziert machen, wenn
    Man(n)will.
    Warum man hier nun Opas Trecker ins Spiel bringen soll,
    erschließt sich mir nicht wirklich. Es sei denn, jemand hat
    schon mal einen Servolenkungsleitungsbaum gesehen, an
    dem die Leitungen wachsen und gedeihen.


    Grüße Bromsvätska

  • ... gut, gut - bleibt letztlich jedem selbst überlassen, wie mit Technik und Sicherheit umgegangen, und wie der Begriff Verantwortung interpretiert und angewandt wird ... :)


    Gruß


    k-c-f

  • @k-c-f sehr verantwortungsbewusst.
    In einer Servolenkung herrschen Drücke je nach Bauart
    zwischen 80-150 bar.
    Wenn mir ein Hydraulikfachbetrieb eine Leitung repariert
    und diese mit dem 10 fachen Wert druckbelastet, sehe ich
    da kein Problem.
    Wenn ich mir teilweise die spillerigen Neuteile so mancher
    Volumenhersteller heutzutage anschaue, habe ich da eher
    meine. Zweifel.


    Grüße Bromsvätska


  • k-c-f, deine mahnenden Worte in allen Ehren. Deine Ratschläge zur (übertriebenen) Vorsicht sind gewiss nur mit den besten Absichten ausgesprochen, das ist mir bewusst.


    Aber leider zeugt dein Beitrag bezüglich des konkreten, von mir beschriebenen Falls von technischer Unkenntnis.
    Ich spreche bewusst nicht von einer Durchführung dieser Arbeit in Eigenregie mit Baumarktmitteln (Schlauchschellen etc.)! Sondern von einer Durchführung in einem Fachbetrieb mit den hierfür genau vorgesehenen Verbindungselementen, d.h. richtig professionell verpresste Verbinder für Schläuche.
    Und das ist absolut Stand der Technik und nicht ansatzweise "Pfusch"! Da gehen deine Sicherheitshinweise leider absolut ins Leere.


    Iceman