Ölverbrauch Volvo 960 (gelöst)

  • Moin,


    Leider verbraucht mein 91er 960iger so ca. 0,5-1L auf 1000km frown .Wahrscheinlich sind wie ich gelesen habe die Ventilschaftdichtungen durch. Bevor ich mir jedoch diese teure Reperatur gönne will ich erst einmal etwas anderes versuchen:
    -Umstieg von 5w30 auf 10w40
    -neuen Ölfilter
    -Ölfalle reinigen bzw. wechseln lassen


    Nun zu meinen Fragen confused :
    Sind die Ölfalle und die Kurbelgehäuseentlüftung das gleiche? bzw. was haben sie miteinander zu tun? (Sollte ich also an der Kurbelgehäse entlüftung etwas machen lassen)


    Geben meine angedachten Maßnahmen aus der Sicht von erfahrenen Sinn (habe leider nicht so viel Ahnung von dem Ganzen)?


    Fällt euch noch etwas ein was eine mögliche Ursache für den Ölverbrauch sein könnte?



    Der Motor hat Übriges eine gute Kompression laut der Volvowerkstatt
    Zudem ist der Motorblok leicht Ölig vor allem im hinteren Bereich beim Krümmer.



    Grüße _b ,


    Kalle960

  • Zudem ist der Motorblok leicht Ölig vor allem im hinteren Bereich beim Krümmer.


    Da werden die Nockenwellensimmerringe fällig,
    oder Ventildeckeldichtung ist mangelhaft.
    Motorabdeckung mal abnehmen,
    vielleicht sind es die Zylinderkopfdeckelschrauben
    Mal mit Bremsenreinger saubermachen
    und gucken wo es nachkommt.


    Hab an einem 91 mit über 300tkm die Ölfalle gemacht.
    Da war nichts drinn, gleich leicht wie eine neue.
    Aber die beiden Dichtringe der Ölfalle waren dringend,
    die haben den Motor gut eingeölt.
    Ölfalle ist nur ein Thema wenn kein vollsynthetisches Öl.
    mfg
    gm1

  • Also bei mir hat sich der Freundliche meinen Motor mal mit einer kleinen Kamera von innen angeschaut, und hat dann schnell herausgefunden, dass der Zylinder Nr. 6 ziemlich kaputt ist. Also war mein Motor eigentlich wie kaputt. Der hätte nur noch neu ausgefräst werden können. Ich wollte jedoch kein Geld mehr in diesen Motor stecken, da ich diesen Motor vor ca. 1,5 von einem Betrüger XXXXXXXXX X( ) aus XXXXXXXX kostenlos bekam, weil er unfähig war mir bei meinem guten ersten Motor den Zahnriemen richtig einzubauen. Zudem habe ich der Kilometerangabe die angeblich dem dem zerstörten Motor entsprechen sollte auch nicht mehr vertraut. Jetzt habe ich mir einen ordentlichen Motor (140.000km)von meiner Vertrauensvolvowerkstatt einbauen lassen.


    Ich hoffe mal wenn ihr diesen Beitrag lest, dass ihr nich so betrogen werdet und sich bei euch eine nicht so kostspielige Lösung findet :)


    Grüße,


    Kalle960

    Instagram: thevolvo960

    Einmal editiert, zuletzt von alex_gruml () aus folgendem Grund: Sorry Kalle960, habe mir erlaubt, den Namen des Betriebes „rauszu-x-en“, da auch hier kein rechtsfreier Raum ist, siehe PN von mir vor über einer Stunde. Bitte keine Diskussionen, sonst Beitrag raus. Danke.

  • Leider gibt es auch hier & da unseriöse Kfz-Meister. Wurde da auch schon recht krass betrogen & abkassiert. Glücklicherweise schaute ich mir diese seine "Arbeit" nochmals venünftigerweise in einer Kfz Mietwerkstatt an & musste fest stellen, dass dieser echt viel Mist baute.


    Kurze Erklärung,


    man baute mir ein neues Lenkgetriebe ein, wo die Öldruckleitungen, die ja nun schon recht massiv wirken, nur angefädelt waren. Bei Betrieb leckte es kontinuierlich aus den Gewindegängen.
    1. gravierender Fehler. ( bei wahrscheinlicher Autobahnfahrt hätte diese komplett "aufplatzen" können, alles Servoöl auf die Bremsscheiben spritzen können, mit Totalausfall der Servolenkung & nicht funktionieren der Bremsen, da diese völlig verölt gewesen wären.
    Ergo wäre diese Fahrt tötlich ausgegangen )


    2. vermeintliches wechseln eines Traggelenkes, was beim lenken knackte. Hinterher noch größeres Knacken in der Lenkung, aber Geld für "Neuteil" inkl. Arbeit abkassiert.


    3. meinen originalen Lenkhydraulikölschlauch vom Vorratsbehälter zu Lenkgetriebe zerschnitten & einen Billig Ölfilter eingesetzt. Lenkung ging völlig schwer. Da fühlte sich meine Lenkung damals im Trabbi 10 mal leichter an im Stand, & der hatte null Servounterstützung. Den Meister darauf hin gewiesen, was für eine "Mist" Arbeit er denn da fabriziert hat, & er mich doch damit nicht auf die Straße fahren lassen kann. Man fühlte sich wie auf 1000 Eiern. ( Dieser "Idiot" verwies mich von seinem Grundstück, sofort zu verschwinden. )


    Bin danach direkt in eine andere Kfz Werkstatt gefahren, die mir diesen Filter sofort wieder ausbauten & übergangsweise ein Rohrstück von dem Heizungsmenschen, der grad zu meinem Glück bei denen da war, einsetzten, um den fehlenden Weg zu überbrücken. War auch dann dicht. Funktionierte nur manchmal nicht so zufriedenstellend, da ja das Öl jetzt plötzlich eine Verwirbelung aufwies.


    Original Schlauch für gute 189 EUR bestellt & in einer Oldie Werkstatt einbauen lassen mit Erzählung dieser krassen Geschichte. Dort schüttelten alle nur ihren Kopf & fragten nach den Namen der Werkstatt, die das fabrizierte. Fotos davon hab ich auch noch. Leider ohne Filter, nur mit Heizungsschlauchstutzen in Messing. Diese wechselten dann auch gleich Achsseitig noch die Traggelenke, seitdem ist Ruhe.


    1 Tag später zog ich noch die Gewindeschrauben der Lenkhydraulikleitungen nach, da mir auffiel, dass sich das Öl verflüchtigte aus dem Vorratsbehälter. Jetzt ist wieder alles dicht & funktioniert so, wie es soll.


    Falls jemand den Namen der Werkstatt wissen möchte, versende ich dies dann per PN.





    Bitte an Euch, wenn möglich, immer alles nochmals kontrollieren, ob zufriedenstellend gearbeitet wurde, mach ich seitdem nur noch. Neue Werkstatt gesucht & gefunden & dort muss man sich erst wieder Vetrauen aufbauen. Völlig zufrieden bin ich mit dieser hier, "Kermer Klassik".


    Sorry für OFFTOPIC, aber das musste ich jetzt mal los werden.

  • Hallo Konrad.
    Die Spritzbleche würden ihrem Namen voll gerecht werden - wenn der Fall 1 wirklich Eintritt, vorher wird die Servounterstützung reduziert und alle Lenkbewegung erschwert, dass merkt doch der Fahrer.
    Ob die Fahrt tötlich geendet wäre, ist reine Spekulation.
    Ich persönlich fände es klasse wenn du belastbares schreibst.
    Gruß
    Jörn

  • Moin




    Ich weiß ja das du absoluter Techniklaie bist, deswegen MUSS ich jetzt mal was zu deinen Äußerungen schreiben.


    Leider gibt es auch hier & da unseriöse Kfz-Meister. Wurde da auch schon recht krass betrogen & abkassiert. Glücklicherweise schaute ich mir diese seine "Arbeit" nochmals venünftigerweise in einer Kfz Mietwerkstatt an & musste fest stellen, dass dieser echt viel Mist baute.


    Kurze Erklärung,


    man baute mir ein neues Lenkgetriebe ein, wo die Öldruckleitungen, die ja nun schon recht massiv wirken, nur angefädelt waren. Bei Betrieb leckte es kontinuierlich aus den Gewindegängen.
    1. gravierender Fehler. ( bei wahrscheinlicher Autobahnfahrt hätte diese komplett "aufplatzen" können, alles Servoöl auf die Bremsscheiben spritzen können, mit Totalausfall der Servolenkung & nicht funktionieren der Bremsen, da diese völlig verölt gewesen wären.
    Ergo wäre diese Fahrt tötlich ausgegangen

    Ein Ding der fast absluten Unmöglichkeit.
    1. Gibt es Spritzbleche hinter den Bremsscheiben (wurde ja schon erwähnt), die man natürlich wegbauen kann, nur dann erfüllen sie ihren Sinn und Zweck nicht mehr.
    2. Selbst wenn diese Bleche weg wären, so stellt sich mir doch die Frage wie das Öl von den Hydraulikanschlüssen des Lenkgetriebes bis zu den Bremsscheiben spritzen soll. Vermutlich sind unterm Auto Wegweiser aufgestellt worden auf denen steht "Das Öl wird gebeten den Spritzrichtungspfeilen in ausreichender Menge zu folgen.
    3. Unterstelle ich dir jetzt mal das du noch nie ein Fahrzeug gebremst hast, dessen Bremsscheiben "eingeölt" waren.



    2. vermeintliches wechseln eines Traggelenkes, was beim lenken knackte. Hinterher noch größeres Knacken in der Lenkung, aber Geld für "Neuteil" inkl. Arbeit abkassiert.

    Und? Wurde nun das Traggelenk getauscht? Oder wurde das alte ausgebaut, mit nem Hammer bearbeitet und wieder eingebaut? Danach dann als neu verkauft?



    3. meinen originalen Lenkhydraulikölschlauch vom Vorratsbehälter zu Lenkgetriebe zerschnitten & einen Billig Ölfilter eingesetzt. Lenkung ging völlig schwer. Da fühlte sich meine Lenkung damals im Trabbi 10 mal leichter an im Stand, & der hatte null Servounterstützung. Den Meister darauf hin gewiesen, was für eine "Mist" Arbeit er denn da fabriziert hat, & er mich doch damit nicht auf die Straße fahren lassen kann. Man fühlte sich wie auf 1000 Eiern. ( Dieser "Idiot" verwies mich von seinem Grundstück, sofort zu verschwinden. )

    All meine Autos mit hydraulischer Lenkung haben einen Filter im Rücklauf zum Behälter sitzen. Das deswegen die Lenkung schwerer geht halte ich für sehr, SEEEEEHR unwahrscheinlich. Grund: geht sie wegen dem Filter schwerer, dann würde das bedeuten das dieser Filter einen enormen Gegendruck aufbaut. Das wiederum würde bedeuten dass das Öl am Eingang Filter regelrecht rausspritzen würde, denn diese Filter sind für 2-3 bar gebaut, nicht für 110bar die die Pumpe aufbaut. Der Rücklaufschlauch kann diesen Druck übrigens auch nicht ab, der ist im Neuzustand für 20 bar zugelassen, nach 30 Jahren würde ich sagen... 10 bar vielleicht noch.


    Natürlich, wenn jemand ungefragt einen Filter in meine Lenkung baut... da würde ich spätestens an der Rechnung mäkeln. Wenn aber eine NEUE bzw ÜBERHOLTE Lenkung eingebaut wird, dann verlang zwecks Garantie fast JEDER Lenkungshersteller/Reparateur einen Filter im Hydrauliksystem. Nicht ganz ohne Grund... Ob es ein Billigfilter war sei jetzt mal dahin gestellt, ich vermute mal es war der Quinton Hazell Hydraulikfilter der standardmäßig drin sitzt, sitzt bei mir sogat im Hydraulikschlauch der Automatik vom V70...
    Der Filter hat intern nen Mageneten UND ein Filterelement.
    Das man dann direkt mit Mistarbeit kommt nur weil ein Filter drin steckt... nun, vermutlich hätte ich dich auch vom Hof verwiesen. Das mit dem Traggelenk... OK, das mit den losen Verschraubungen der Hydraulikleitungen... OK. Aber da kann man ja mal nett sagen "hey, nachbessern!"



    Bin danach direkt in eine andere Kfz Werkstatt gefahren, die mir diesen Filter sofort wieder ausbauten & übergangsweise ein Rohrstück von dem Heizungsmenschen, der grad zu meinem Glück bei denen da war, einsetzten, um den fehlenden Weg zu überbrücken. War auch dann dicht. Funktionierte nur manchmal nicht so zufriedenstellend, da ja das Öl jetzt plötzlich eine Verwirbelung aufwies.

    Ja, klar, ein Stück Rohr macht ne Verwirbelung in der RÜCKLAUFLEITUNG einer Flüssigkeit die bei einem durchgehenden Schlauch nicht gegeben wäre. Sag mal, glaubst du selber an das was du da schreibst? Nen technischen oder gar physikalischen Hintergrund erkenne ich nicht wirklich. Wenn ein Stück Rohr eine Verwirbelung macht die die Pumpe dazu veranlasst verwirbeltes (rechts oder linksgedreht?) Öl aus dem Behälter anzusaugen, was macht das Öl dann wohl erst im Behälter? Immerhin gehts da von nem runden Rohr auf was Eckiges über, noch dazu ist da im Behälter auch noch ne Umleitung bevor das Öl da reinfließt, und dann sitzt da noch der Plastehalter mit dem Magneten drin... Oha oha oha... Das arme Öl...




    Ja nee ist klar, ein Stück Kraftstoffleitung für 189 Euro bei Volvo kaufen weil ein Stück Rohr Probleme macht _g _g
    Da freut sich "Herr Geely" aber über dich. Mit etwas Glück läd er dich zu seiner Weihnachtsfeier ein.


    Die undichten Leitungen sind dir also erst später aufgefallen? Also lag das Fahrgefühl wie auf rohen Eiern NUR und ausschließlich NUR am Filter in der Rücklaufleitung?
    Du gehörst auch zu der Sorte Kunden die mich bei der Herbstwartung ihrer Anlagen fragen ob ich auch das Sommerkältemittel gegen Winterkältemittel getauscht habe ne?
    Ich habe immer Bauchschmerzen Kunden zu verarschen, deswegen mache ich es nicht. Auch wenn man mit sehr vielen sehr schnell und sehr leicht verdammt viel Geld verdienen KÖNNTE. Wenn ich so überlege...
    Im Herbst 36Kg R410A Sommerkältemittel runter, entsorgen und wieder 36Kg R410A Winterkältemittel auffüllen, die Klimaanlage auf Wärmepumpenbetrieb umstellen... Pro KG Entsorgung 26 Euro, pro KG neues Kältemittel 82 Euro... Und das ganze 4 mal, jeweils pro Anlage die DER Kunde stehen hat an den ich gerade denke...
    Stattdessen habe ich den technischen Leiter aufgeklärt... erschien mir sinniger.


    Gruß
    Fredy
    Ps. Das du mit Kermer zufrieden bist kann ich mir vorstellen, die sind mit DIR aber auch sehr zufrieden. Ich vermute du gehörst zu den Kunden die zu Weihnachten auch immer ein Fläschen Wein von Kerner bekommen, oder? :thumbup: :thumbup:

    Ein Volvo fährt ewig und drei Tage, ein Volkswagen fährt drei Tage und steht ewig in der Werkstatt

  • Hallo auch, zu meiner Erklärung:


    Ich hab mich von 3 unterschiedlichen Kfz Werkstätten unabgesprochen aufklären lassen. So & ähnlich gab es die Aussagen. Das mit der Verwirbelung, dachte ich mir eben nur, ok, dazu gelernt, daß das Mist ist. Bin ja kein Kfz`ler.


    Natürlich hab auch ich Spritzbleche, die aber im Laufe der Zeit auch schon fast zu einem Sieb mutiert sind.


    Ich bin natürlich mit intakter Lenkung, zwar alt, aber intakt, dort hin gefahren. Dann bekam ich plötzlich einen Anruf vom Kfz Meister, dass mein Lenkgetriebe urplötzlich auf der Hebebühne kaputt gegangen sei, mit leer laufen des Servoöls. Aussage vom Meister am Telefon zu mir, "diese muß neu bestellt & eingebaut werden, da sonst bei Fahrt sich Servoöl von der auslaufenden Servoöllenkhydraulik auf die Bremsscheiben ansammeln kann, was dann zum Ausfall der vorderen Bremsanlage führen kann". War wahrscheinlich sein Verkaufsargument.


    Eine Werkstatt meinte sogar, ich solle den Gesamtbetrag zurück klagen, weil nicht fachgerecht ausgeführt. Und wenn man mal die Fahrzeugspezifischen Daten meines Volvos eintippen würde, würde man erkennen, dass in meinem Volvo noch nie, never, ever, ein Lenkhydraulikölfilter serienmäßig verbaut war.


    Hätte diese damals ausführende Werkstatt auch mal eine Testfahrt durchgeführt, wäre es denen ja wohl aufgefallen, dass die Lenkung nicht beherrschbar ist. Muss ich ja als Kunde davon ausgehen, dass genau dies nicht gemacht wurde.


    Außerdem kontrolliert man als Kfz-Meister meiner Meinung nach immer die ausführenden Arbeiten der Gesellen mit Endkontrolle, scheint auch hier nicht der Fall gewesen zu sein. Wenn ich schraube, dann lass ich immer einen ausgebildeten Kfz`ler über meine Arbeiten schauen, um sicher zu sein, nicht irgendwas vergessen zu haben.


    Das mit den Traggelenk hab ich gesehen, daß diese neu verbaut war. Aussage vom damaligen Meister nach einer kurzen Probefahrt durch mich selbst, dann wäre das jetzt die andere Seite. Danke.
    Warum kann eine andere Meister Werkstatt diesen Fehler komplett beheben, mit auch selbst bestellter Ware? Hat die vorherige doch auch gemacht?!?


    Komischerweise sind alle Arbeiten, die ich an meinem Volvo ausführe immer Tüv gerecht, hätte ich dann nicht mein Volvo schon längst abgestoßen, wenn ich das nicht hin bekommen würde, meine eigenen Rep. Arbeiten?
    Tüv Mängelliste vom letzten Tüv Bericht, "keine großen und kleineren Mängel ersichtlich".

    In der Ruhe liegt die Kraft cool

    2 Mal editiert, zuletzt von Volvist Konrad () aus folgendem Grund: Nochwas vergessen zu schreiben & Rechtschreibkorrektur