Hallo!
Ich helfe in dem Belangen nur aus - eine Implementation so einer Anlage ist kein leichtes Unterfangen, daher hab ich den Job abgelehnt - zumindest alleine zu machen.
Ach, das ist gar nicht so schwierig. Habe ich vor einiger Zeit auch bei mir gemacht. Der 240er ist in vielen Bereichen noch eine ´70er Jahre Konstruktion, da ist eine Klimanachrüstung mit Originalkomponenten kein Problem. Zumindest, wenn man alles aus einem Schlachtwagen 1:1 umschrauben kann, geht es ganz gut. Ist halt eine reine Fleißarbeit.
Die meiste Arbeit macht der Innenraum mit dem Wechsel der kompletten Heizungsanlage und allen Lüftungskanälen und etlichen Kleinteilen. Da muss man sich schon Zeit für nehmen und gewissenhaft arbeiten. Die Klimakomponenten in den Motorraum einzubauen macht im Vergleich dazu nicht mehr so viel Arbeit.
Bei der Umrüstung von R12 auf R134a würde ich möglichst viel von dem alten Öl aus der Anlage entfernen und sowieso alle Dichtringe erneuern. Und dann halt PAO 68 Öl einfüllen.
Wenn man bei dem Klimaumbau sowieso die Anlage in alle Einzelteile zerlegt hat, könnte man sich überlegen, ob man bei der Gelegenheit nicht direkt alle Klima- Gummischläuche im Motorraum von einem Klimadienst neu anfertigen lässt. Ist gar nicht mal teuer und dann hat man in der Richtung wieder ewig Ruhe. Die 240er Klimaanlage ab Modelljahr 1991 hat ja auch keinen so hohen Gummischlauchanteil mehr wie die Klimaanlage bis einschl. Modelljahr 1990. Da wurden schon deutlich mehr Metallleitungen verbaut.
Gruß, Kurt Cobain