262c Reseveradmulden

  • Hi Bertonespezis,


    beim Betrachten von Bildern meines Lieblingsvolvos (leider hab ich selbst keinen :( )
    sind mir ein paar Exemplare (verschiedener Modelljahre) aufgefallen die hinten diese Reserveradmulden haben.
    Gabs das tatsächlich so oder sind das evtl. nicht ganz originalgetreue Restaurierungen?

  • Moin,


    alle 100er und 200er leiden unter diesen Reserveradmulden beidseitig.
    Und - Nein ! Nach einigen Jahren nicht mehr, dann sind die Dinger unten weg gerostet.


    Sehr übel auch der doppellagige Übergang der Mulde zum Seitenkotflügel, werksseitig
    gepunktet und nicht konserviert (in den 70ern).


    Gruß
    Ralf


    Ehemals 145E und 264A ... laaaange her

  • N´Abend,
    die Rostproblematik bei den Reserveradmulden ist mir eh´ bekannt.


    Mir ging es bei meiner Frage darum ob es 262er Bertones gab die original mit Reseveradmulde gebaut wurden - normalerweise haben die ja keine.
    Auf Prospektfotos, Bedienungsanleitungen o.ä. hab ich jedenfalls noch kein Coupe gesehen welches diese RRM hätte, auf Fotos von real existierenden Fzgen jedoch schon.
    Überwiegend Modelle ab 79 (neues Heck) aber auch ein oder zwei frühere..


    Deswegen die Frage ob es das original so gegeben hat.

  • Hallo!


    Also Reserveradmulden hatte der 262C schon. Aber halt in ganz flacher Ausführung.


    Der 262C hatte, genau wie der 242GT, immer die flachen Reserveradmulden und ein spezielles Ersatzrad in Faltradausführung (plus einen kleinen Kompressor dafür).
    Es gab original keinen 262C und 242GT mit den "bauchigen" Rerveradmulden der Standardausführung. Die müssen bei den Exemplaren, die Dir aufgefallen sind, dann später mal eingeschweißt worden sein. Es werden halt die originalen, flachen Mulden weggerostet gewesen sein. Aber da diese schon frühzeitig als Ersatzteil nicht mehr lieferbar waren, hatte man dann bei der Reparatur halt die Standardvariante genommen.


    Gruß, Kurt Cobain

    Volvo - what else?


    Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
    (Leonardo da Vinci, 1452-1519)