• Ein Bauer kaufte sich ein Pferd. Nach einem Monat wurde das Pferd krank.
    Der Bauer holte einen Tierarzt. Dieser untersuchte das Tier und meinte:
    "Das Pferd hat sich mit einem gefährlichen Virus infiziert. Hier die Medizin, die Sie ihm 3 Tage lang verabreichen sollen. Danach komme ich und untersuche es noch mal. Wenn das Pferd immer noch krank ist, müssen wir das Tier einschläfern."


    Dieses Gespräch hat eine Sau mitgehört, die im gleichen Stall wohnte.


    Nach dem ersten Tag war das Pferd immer noch krank. Die Sau kam zu ihm und meinte: "Mein Freund, bemühe Dich, steh auf!". Am zweiten Tag das gleiche - die Sau versucht, das kranke Pferd zu überzeugen: "Komm, steh auf, sonst musst du sterben!". Am dritten Tag wurde die Medizin erneut verabreicht, jedoch wieder erfolglos. Der Tierarzt meinte dann:
    "Wir haben keine Wahl, das Pferd muss eingeschläfert werden, sonst infizieren sich noch andere Tiere".


    Die Sau hat alles gehört, rannte zum Pferd und schrie: "Komm doch, steh auf, der Tierarzt ist da, jetzt oder nie!!!" Plötzlich stand das Pferd auf und lief aus dem Stall.


    Der Bauer war außer sich vor Freude:
    "Was für ein Wunder! Das müssen wir feiern! Lasst uns die Sau schlachten und ein Grillfest veranstalten!


    Die Moral von der Geschichte:
    MISCH' DICH NIE IN DINGE EIN, DIE DICH NICHTS ANGEHEN!

    Das Einzige, was die Österreicher und Deutschen trennt, ist die gemeinsame Sprache.


    Karl Kraus

  • "Die Fabel von dem Wahnsinn und der Liebe"


    Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn seine Freunde zu einer Party einzuladen. Als sie dann alle beisammen waren schlug die Lust vor Verstecken zu spielen.


    "Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.


    "Verstecken das ist ein Spiel, einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht" erklärte die Schlauheit.



    Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.



    Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen. Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck. Die Sicherheit lief ins Nachbarshaus auf den Estrich, man weiß ja nie. Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.
    Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken.
    "...98,99,100!" Zählte der Wahnsinn. "Ich komme euch jetzt suchen!"



    Die erste, die gefunden wurde war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck. Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht überhören. Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da.


    Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?" Alle zuckten mit der Schulter denn keiner hatte sie gesehen. Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf Bäumen.



    Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.


    Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe.



    Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.



    Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.
    Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.



    Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet

    Das Einzige, was die Österreicher und Deutschen trennt, ist die gemeinsame Sprache.


    Karl Kraus

  • Ein junger Mann zieht in die Stadt und geht zu einem großen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzuschauen.
    Manager: „Haben Sie irgendwelche Erfahrungen als Verkäufer?“
    Junger Mann: „Klar, da wo ich herkomme, war ich Verkäufer!“
    Der Manager findet den jungen Mann sympathisch und stellt ihn ein.
    Sein erster Arbeitstag war hart, aber er meisterte ihn. Nach Ladenschluss kam der Manager zu ihm und fragt: „Wie viele Kunden haben Sie heute geschafft?“
    Junger Mann: „Einen.“
    Manager: „Nur einen? Unsere Verkäufer machen im Schnitt 15 bis 25 Kunden pro Tag! Wie hoch war denn Ihre Verkaufssumme?“
    Junger Mann: „160.321 Euro und 12 Cent.“
    Manager: „160.321 Euro und 12 Cent?!! - Was, um Gottes Willen haben Sie ihm denn verkauft?“
    Der Junger Mann: „Zuerst habe ich dem Mann einen kleinen Angelhaken verkauft, dann habe ich ihm ein Hakensortiment verkauft. Dann verkaufte ich ihm eine neue Rolle und schließlich verkaufte ich ihm eine neue Rute. Dann fragte ich ihn, wo er denn angeln gehen wollte, und er sagte `An der Küste´. Also sagte ich ihm, er würde ein Boot brauchen. Wir gingen also runter in die Bootsabteilung, und ich verkaufte ihm eine große Arvor. Er bezweifelte, dass sein kleiner BMW dieses Boot würde ziehen können, also ging ich mit ihm rüber in die Automobilabteilung und verkaufte ihm einen Volvo XC90.“
    Manager: „Sie wollen damit sagen, ein Mann kam zu ihnen, um einen Angelhaken zu kaufen, und Sie haben ihm ein Boot und einen Geländewagen verkauft?“
    Junger Mann: „Nein, nein, er kam her und wollte eine Packung Tampons für seine Frau kaufen. Also sagte ich zu ihm: Nun, wo Ihr Wochenende doch sowieso schon am Arsch ist, könnten Sie ebenso gut Angeln gehen."

  • Als der Papst starb kam er an die Himmelstür.
    Petrus begrüßte ihn und fragte nach seinem Namen.
    „Ich bin der Papst!“
    „Papst, Papst“, murmelte Petrus. „Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch.“
    „Aber …., ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!“
    „Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?“ fragte Petrus verblüfft. „Komisch, hat er mir gar nichts von gesagt…“
    Der Papst lief krebsrot an. „Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!“
    „Katholische Kirche … Nie gehört“, sagte Petrus. „Aber warte mal nen Moment, ich frag den Chef.“
    Er ging nach hinten in den Himmel und sagte zu Gott: „Du, da ist einer, der sagt, er sei Dein Stellvertreter auf Erden. Er heißt Papst. Sagt Dir das was?“
    „Nee“, sagte Gott. „Kenn ich nicht. Weiß ich nichts von. Aber warte mal, ich frag mal Jesus. Jeeesus!“
    Jesus kam angerannt. „Ja Vater, was gibt’s?“
    Gott und Petrus erklärten ihm die Situation.
    „Moment“, sagte Jesus, „ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück.“
    Zehn Minuten später war er wieder da, Tränen lachend.
    „Ich fass es nicht“, japste er. „Erinnert Ihr Euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe? Den gibt’s immer noch!“


    Schönes Wochenende, Norfred

  • aber was ich immer wieder amüsant finde, auch wenn es sicher auch schon einige kennen:


    Nach jedem Flug füllen Piloten ein Formular aus, auf dem sie die Mechaniker über Probleme infor- mieren, die während des Flugs aufgetreten sind und die eine Reparatur oder Korrektur erfordern. Die Mechaniker informieren im Gegenzug auf dem unteren Teil des Formulars die Piloten, welche Maßnahmen sie jeweils ergriffen haben bevor das Flugzeug wieder startet. Man kann nicht behaup- ten, daß das Bodenpersonal oder die Ingenieure hierbei humorlos wären. Hier einige Beschwerden und Probleme die tatsächlich so von Piloten der Fluglinie QANTAS eingereicht wurden. Dazu der jeweilige Antwort-Kommentar der Mechaniker. Übrigens ist Qantas die einzige große Airline, bei der es noch nie einen Absturz gab.


    Problem - das vom Piloten berichtet wurde.
    Solution - die Lösung / Maßnahme des
    Ingenieurs / Mechanikers.


    P: Bereifung innen links muss fast erneuert
    werden.
    S: Bereifung innen links fast erneuert.


    P: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
    S: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp
    nicht installiert.


    P: Im Cockpit ist irgendetwas locker.
    S: Wir haben im Cockpit irgendetwas wieder fest
    gemacht.


    P: Tote Käfer auf der Scheibe.
    S: Lebende Käfer im Lieferruckstand.


    P: Der Autopilot leitet trotz Einstellung auf "Höhe
    halten" einen Sinkflug von 200 fpm ein.
    S: Wir können dieses Problem auf dem Boden
    leider nicht nachvollziehen.


    P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten
    Seite.
    S: Hinweis entfernt.


    P: DME ist unglaublich laut.
    S: DME auf glaubwürdigere Lautstarke eingestellt.


    P: IFF funktioniert nicht.
    S: IFF funktioniert nie, wenn es ausgeschaltet ist.


    P: Vermute Sprung in der Scheibe.
    S: Vermute Sie haben recht.


    P: Antrieb 3 fehlt.
    S: Antrieb 3 nach kurzer Suche an der rechten
    Tragfläche gefunden.


    P: Flugzeug fliegt komisch.
    S: Flugzeug ermahnt, ernst zu sein und anständig
    zu fliegen.


    P: Zielradar summt.
    S: Zielradar neu programmiert, so dass es jetzt in
    Worten spricht.


    P: Maus im Cockpit.
    S: Katze installiert.

  • Die Frau von Huber ist vor Ibiza beim Tauchen ertrunken.
    Zwei Jahre später findet die Küstenwache die Leiche und schickt Huber ein
    Telegramm:
    "Leiche Ihrer Gattin mit Muscheln bedeckt gefunden. Perlen haben Wert von
    500.000 Euro."


    Huber telegrafiert zurück: "Perlen verkaufen, Geld schicken, Köder wieder
    auslegen!"


    :D

    Das Einzige, was die Österreicher und Deutschen trennt, ist die gemeinsame Sprache.


    Karl Kraus

  • Ein Schweizer bucht eine Reise auf einem Luxusliner.
    "Da musst du aber Vorsorge treffen!" , sagt sein Freund. "Auf einem Schiff kann es dir schlecht werden und da sind auch viele willige Frauen. Da musst du dich schützen", ergänzt er.
    Also geht unser Eidgenosse in eine Apotheke.
    "Ich hätte gern 90 Verhüterli". Er denkt bei 30 Tagen Schiffsreise werden drei Stück pro Tag gerade recht sein, er weiss ja nicht wie die Frauen dort so sind. Der Apotheker, die Kondome auf den Tisch legend: "Darf es denn noch etwas sein?" "Jawohl, ich brauche noch 90 Anti-Schlecht-Tabletten gegen Unwohlsein" erwidert unser Schweizer.
    Nachdem der Apotheker die Beträge in die Kasse getippt hat, fragt er ihn leise:




    "Sagen sie mal, warum machen sie es denn so oft, wenn ihnen immer so schlecht davon wird????".

  • Der Pastor hatte vor seiner ersten Predigt Lampenfieber. Er fragte den Apotheker, was man dagegen tun könnte.
    Der Apotheker riet ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Bruhigung einen Schnaps zu trinken, und zwar immer dann, wenn er das "Zittern" bekäme.
    Nachdem der Pastor 17 mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel.
    Nach der Beendigung der Predigt verließ der Pastor unter hanhaltendem Beifall die Kanzel und fragte den Apotheker, was er von seiner pastoralen Rede hielt.
    Der Apotheker lobte ihn und erklärte, dass er neun Fehler begangen hätte:


    1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt sondern mit dem Apfel.
    2. Kain hat Abel nicht mit der MP erschossen sondern er hat ihn erschlagen.
    3. Dann heisst es nicht Berghotel sondern Bergpredigt
    4. Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden sondern er ist an das Kreuz geschlagen worden.
    5. Dann war das nicht der warmherzige Bernhardiner sondern der barmherzige Samariter.
    6. Dann heisst es nicht: Sucht mich nicht in der Unterführung sondern Führe mich nicht in Versuchung.
    7. Dann: Nicht dem Hammel sein Ding sondern dem Himmel sei dank!
    8. und nicht Jesus meine Kuh frisst nicht sondern Jesus meine Zuversicht.
    Und am Schluß heisst es nicht Prost sondern Amen!

  • Ein Mann hat einen Papagei,
    der sitzt im Wohnzimmer im Käfig und fängt plötzlich an zu sprechen:


    ich will poppen , ich will poppen..


    Auch das beherzte schlagen auf den Käfig und RUHE rufen bringt nix


    ich will poppen, ich will poppen...


    Mhhmm denkt sich der Mann, den sperr ich mal 5 Minuten ins Gefrierfach, da wird er sich schon abkühlen--


    Sprachs und sperrte den Papagei ins Gefrierfach...




    30 Minuten später


    Ach du Scheiße, ich hab den Papagei vergessen..
    rennt in die Küche und reißt das Gefrierfach auf....




    da sitzt der Papagei schweißgebadet.....


    Was ist den mit ir passiert???? fragt der Mann...


    Darauf der Papagei:
    Hast du ne Ahnung was das für ne Maloche war, bis die Wiesenhof-Schlampe die Schenkel auseinander gemacht hat?......

  • Der Papst stirbt und kommt ans Himmelstor,


    er will rein und klopft an


    Petrus öffnet JA?


    Hallo, ich möchte gerne rein...


    Hier wollen alle rein, wer bist denn du?


    Ich bin "der Papst"


    Der Papst??? Kenn ich nicht..


    Ich bin "der Stellvertreter Gottes auf Erden" !


    Gott hat auf Erden nen Stellvertreter??? Wußte ich ja noch gar nicht! Moment, ich frag nach..


    Rums, die Tür ist zu und Petrus geht Gott fragen..


    Gott?


    JA?


    Da will einer rein, er sagt er ist "der Papst"...


    DER PAPST?? KENN ICH NICHT..


    Er sagt er sei dein Stellvertreter auf Erden..


    ICH HAB AUF ERDEN NEN STELLVERTRETER?? WUSSTE ICH JA NOCH GAR NICHT---


    MHHMM ICH FRAG MAL JESUS, DER WAR SCHON MAL UNTEN...


    JESUS??


    Ja? (Jesus schwebt heran im weißen Gewand und mit den Typischen Latschen)


    Da will einer rein, er sagt er ist "der Papst"...


    DER PAPST?? KENN ICH NICHT..


    Er sagt er sei mein Stellvertreter auf Erden..


    DU HAST AUF ERDEN NEN STELLVERTRETER?? WUSSTE ICH JA NOCH GAR NICHT--- Ich geh mal hin und guck ihn mir an..


    Sprachs und machte sich auf den Weg zum Himmelstor.
    Nach 10 Minuten kommt er lachend zurück:


    Du Vater? Ich muß dir was beichten...


    Erinnerst du dich an den Angelverein den ich vor 2000 Jahren gegründet habe? Den gibts noch!!!

  • Tower an ...
    Ausschnitt authentischer (!!) Funksprüche zwischen Cockpit und Tower:


    Tower: „Um Lärm zu vermeiden, schwenken sie bitte 45 Grad nach rechts.“
    Pilot: „Was können wir in 35 000 Fuß Höhe schon für Lärm machen?“
    Tower: „Den Krach, wenn ihre 707 mit der 727 vor Ihnen zusammenstößt!“


    Tower: „Sind sie ein Airbus 320 oder 340?“
    Pilot: „Ein A 340 natürlich!“
    Tower: „Würden Sie dann bitte vor dem Start auch die anderen beiden Triebwerke starten?“


    Pilot: „Guten Morgen, Bratislava.“
    Tower: „Guten Morgen. Zur Kenntnis: Hier ist Wien.“
    Pilot: „Bin jetzt im Landeanflug auf Bratislava.“
    Tower: „Hier ist wirklich Wien.“
    Pilot: „Wien?“
    Tower: „Ja.“
    Pilot: „Aber warum? Wir wollten nach Bratislava.“
    Tower: „Okay. Dann brechen Sie Landeanflug ab und fliegen Sie nach links.“


    Tower zu einem Piloten, der besonders hart aufsetzte: „Eine Landung soll ja kein Geheimnis sein. Die Passagiere sollen ruhig wissen, wann sie unten sind.“
    Pilot: „Macht nichts. Die klatschen eh immer.“


    Pilot einer Alitalia, dem ein Blitzschlag das halbe Cockpit lahm gelegt hat: „Bei uns ist fast alles ausgefallen. Nichts geht mehr. Selbst unser Höhenmesser zeigt nichts mehr an ........“
    Nach fünf Minuten Lamentierens meldet sich der Pilot einer anderen Maschine: „Halts Maul und stirb wie ein Mann!“


    Pilot: „Da brennt eine Landeleuchte.“
    Tower: „Ich hoffe, da brennen mehrere.“
    Pilot: „Ich meine, sie qualmt.“


    Pilot: „Haben nur noch wenig Treibstoff. Erbitten dringend Anweisung.“
    Tower: „Wie ist ihre Position? Haben Sie nicht auf dem Schirm.“
    Pilot: „Wir stehen auf Bahn 2 und warten seit einer Ewigkeit auf den Tankwagen.“


    Tower: „Haben Sie Probleme?“
    Pilot: „Hab meinen Kompass verloren.“
    Tower: „So wie Sie fliegen, haben Sie alle Instrumente verloren.“


    Tower: „Nach der Landung bitte zu Taxiway Alpha 7, Alpha 5, Whiskey 2, Delta 1und Oscar 2.“
    Pilot: „Wo ist denn das? Wir kennen uns doch hier nicht aus.“
    Tower: „Macht nichts. Bin auch erst zwei Tage hier.“


    Pilot: „Erbitten Starterlaubnis.“
    Tower: „Sorry , wir haben Ihren Flugplan nicht. Wo wollen Sie hin?“
    Pilot: „Wie jeden Montag nach Salzburg.“
    Tower: „Aber heute ist Dienstag!“
    Pilot: „Was? Dann haben wir ja frei.“


    Pilot: „Gibt“s hier keinen Follow-me-Wagen?“
    Tower: „Negativ. Sehen Sie zu, wie sie allein zum Gate kommen.“


    Tower: „Höhe und Position?“
    Pilot: „Ich bin 1.80 m und sitze vorne links.“


    Tower zu Privatflieger: „Wer ist alles an Bord?“
    Pilot: „Pilot, zwei Passagiere und ein Hund.“
    Tower, nach harter Landung des Fliegers: „Ich nehme an, der Hund saß am Steuer?“


    Tower: „Haben Sie genug Sprit oder nicht?“
    Pilot: „Ja.“
    Tower: „Ja, was?“
    Pilot: „Ja, Sir!!!“


    Tower: „Geben Sie uns bitte Ihre erwartete Ankunftszeit.“
    Pilot: „Hmmmm... Dienstag würde mir gut passen.“


    Viel Vergnügen beim nächsten Flug!
    Gruß, Norfred

  • Ehemann 1.0





    Liebe Hotline!


    Ich habe letztes Jahr ein System von "Freund 5.0" auf "Ehemann 1.0" aufgerüstet und stelle jetzt fest, dass das neue Programm unvorhersehbare Änderungen an meiner Konto-Software vornimmt, speziell begrenzt es den Zugang zu den Programmen "Kleidung", "Blumen" und "Schmuck", die alle unter "Freund 5.0" hervorragend funktionierten. Davon stand nichts in Ihrem Begleithandbuch.
    Darüber hinaus deinstalliert "Ehemann 1.0" viele andere wertvolle Programme wie "Dinnerdancing 7.5", "Kreuzfahrt 2.3" und "Opernball 6.1". Dafür werden neue, völlig sinnlose Programme wie "Pokernacht 1.3", "Samstagsfußball 5.0", "Golf 2.0" und "Unordnung 4.5" installiert. "Konversation 8.0" läuft auch nicht mehr, sondern lässt jedes Mal das System abstürzen. Auf gar keinen Fall bekomme ich "Windelwechsel 14.1" oder "Hausputz 2.0" zum Laufen. Ich habe "Nörgeln 5.3" laufen lassen, aber selbst dieses Allzweckprogramm konnte nicht viel ausrichten.
    Bitte helfen Sie mir!


    Jane



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    Liebe Jane!


    Dies sind relativ häufig auftretende Probleme, die besonders von Frauen gemeldet werden. Sie beruhen allerdings auf einem grundliegenden Missverständnis. Viele Leute rüsten Ihr System von "Freund 5.0" auf "Ehemann 1.0" auf, ohne zu bedenken, dass "Freund 5.0" vor allem ein Spielprogramm ist. "Ehemann 1.0" ist dagegen ein Betriebssystem und wurde von seinen Programmierern so ausgelegt, dass es mit möglichst wenig anderen Programmen auskommt.
    Darüber hinaus können Sie "Ehemann 1.0" nicht einfach deinstallieren und zu "Freund 5.0" zurückkehren, da das bei "Ehemann 1.0" nicht vorgesehen ist. Gewisse versteckte Dateien in Ihrem System würden "Freund 5.0" veranlassen, das System "Ehemann 1.0" wieder herzustellen, so dass Sie nichts gewinnen würden.
    Sie können "Ehemann 1.0" weder löschen noch deinstallieren oder anderweitig aus Ihrem System entfernen, wenn es einmal installiert wurde. Neue Programme können nur einmal im Jahr installiert werden da "Ehemann 1.0" nur einen beschränkten Speicher verwenden kann. Fehlermeldungen sind normal und integraler Bestandteil von "Ehemann 1.0". In Ihrer Verzweiflung haben einige Frauen versucht, ihre alten Lieblingsprogramme wieder (bzw. neue, interessantere Programme) lauffähig zu bekommen, indem sie "Freund 6.0" oder "Ehemann 2.0" installierten.
    Leider ergeben sich in den meisten Fällen mehr Probleme als bei "Ehemann 1.0".Lesen Sie in Ihrem Handbuch unter dem Modul "Scheidung/Unterhalt" nach. Sie werden feststellen, dass dieses Programm nur sehr unzuverlässig funktioniert und nur zusammen mit der Software "Herzleid 1.3" läuft. Unsere Empfehlung: Bleiben Sie bei "Ehemann l.0" und lernen Sie mit dem unlogischen Programm umzugehen. Da ich selbst "Ehemann 1.0" installiert habe, empfehle ich das genaue Studium des Kapitels Allgemeine Partnerschaftsfehler (AP). Dies ist ein hervorragendes Hilfsprogramm, das versteckt im Hintergrund, mitläuft und integraler Bestandteil von "Ehemann 1.0" ist. "Ehemann 1.0" muss dadurch die GESAMTE Verantwortung für ALLE Fehler und Probleme im Umgang mit dem Programm auf sich nehmen, auch wenn sie vom Bediener ausgelöst wurden. Dieses Hilfsprogramm rufen Sie mit dem Befehl: ,,C:\Ich_dachte_du_liebst_mich" auf. Manchmal muss gleichzeitig bei der Eingabe des Befehls das Programm "Tränen 6.2" im Hintergrund mitlaufen, damit das Utility startet. In der Regel reagiert "Ehemann 1.0" mit dem Start der Programme "Entschuldigung 12.3" und "Blumen+Schokolade 7.6".



    Technik-Tipp:


    Rufen Sie dieses Utility nicht zu häufig auf. Ein Missbrauch kann die Ursache von weiteren AP's werden und Ihrerseits die Eingabe von "C:\Entschuldigung" erfordern, bevor "Ehemann 1.0" seinen normalen Betrieb wieder aufnimmt. In extremen Fällen veranlasst ein Missbrauch auch "Ehemann 1.0", die Anwendung "Tagelanges_Grummeln 2.5" aufzurufen oder, was noch schlimmer ist das System auf "Schweigsames_Couchhocken 6.0" herunterzufahren. In diesem Betriebszustand produziert "Ehemann 1.0" "Fettbauch-Dateien" und "Schnarchmusik-Wavedateien", die sich nur schwer wieder aus dein System entfernen lassen.


    Folgen Sie stattdessen diesem technischen Tipp:
    Denken Sie immer daran: Das System übernimmt automatisch alle Verantwortung für AP's und läuft weitgehend berechenbar. Durch diesen rechenintensiven Ablauf kann "Ehemann 1.0" allerdings nur begrenzt die Programme ausführen, die unter "Freund 5.0" wie selbstverständlich gestartet werden konnten. "Ehemann 1.0" ist ein tolles Programm. Es besitzt allerdings nur geringe Speicherkapazität und ist nur begrenzt lernfähig. Mit geschickter Auswahl von Zusatzsoftware können Sie die Systemleistung enorm steigern. Ich persönlich empfehle "Kochkunst 3.0" oder "Dessous 5.3" und "Geduld 10.1". Laufen alle drei Zusatzprogramme gleichzeitig, schwingt sich "Ehemann 1.0" zu Hoechstleistungen auf.
    Nach einigen Jahren werden Sie "Ehemann 1.0" besser kennen und viele wertvolle Features wie "Klempner 2.1", "Kuscheln 4.2" und "Besterfreuend 7.6" entdecken.


    Noch eine letzte Warnung! Installieren Sie NIEMALS "Schwiegermutter 1.0", wenn Sie "Ehemann 1.0" aktiviert haben. "Ehemann 1.0" ist zu diesem Programm nicht kompatibel und wird das Betriebssystem teilweise herunterfahren. Lauffähig sind dann nur noch "Angeln 6.4" und "Kneipe 5.2". Wird "Schwiegermutter 1.0" wieder entfernt, kehrt "Ehemann 1.0" wieder in den normalen Betriebszustand zurück.


    Ich hoffen, diese Hinweise haben Ihnen weitergeholfen.
    Vielen Dank, dass Sie "Ehemann 1.0" gekauft haben.
    Wir von der Hotline wünschen Ihnen viel Erfolg in den nächsten Jahren. Wir sind überzeugt, dass Sie unser Produkt mit den Jahren immer besser beherrschen lernen!